Gurman: Apple liegt im Zeitplan für neue MacBook Pro Modelle im laufenden Monat
Inzwischen haben wir den Oktober erreicht und damit mutmaßlich auch den Monat, in dem Apples nächstes Event steigen wird. In der aktuellen Folge seines Power On Newsletters geht der Bloomberg-Kollege Mark Gurman dieses Mal dann auch passenderweise auf die dabei erwartete Vorstellung der neuen MacBook Pro Modelle ein. Neben einem neuen Design, einem mini-LED Display und der Rückkehr von SD-Kartenslot, MagSafe-Anschluss, HDMI-Port und physischer Funktionstasten soll dann auch erstmals der sogenannte "M1X"-Chip, die zweite Generation von Apples selbstdesignten Mac-Prozessoren mit an Bord sein. Wie Gurman berichtet, befindet sich Apple diesbezüglich weiterhin im Zeitplan, so dass in der Tat mit der Vorstellung der neuen 14" und 16" großen Geräte im laufenden Monat gerechnet werden kann.
In Sachen Performance soll sich der M1X-Chip vor allem in Bezug auf die Grafikleistung weiterentwickelt haben. Demnach habe Apple zwei Varianten des Chips entwickelt. Beide verfügen angeblich über 10 CPU-Kerne, von denen 8 sogenannte High-Performance Kerne und 2 sogenannte High-Effiency Kerne sein sollen, sowie entweder 16 oder 32 Grafikkerne. Diese Chips sollen laut Gurman später dann auch ihren Weg in einen High-End Mac mini finden. Ob dieser allerdings auch auf dem erwarteten Event Erwähnung findet, ist aktuell unklar.
Kommentare
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SOE am :
Die jetzt kommende Präsentation wäre für mich Beweis, ob ich damit richtig liege. Abhängig davon, ob das neue MBP tatsächlich nur als M1 erscheint. Oder Apple eine gleichwertige Version mit Intel anbieten wird.
Aus Apple's Sicht ist M1-only eine logische Konsequenz. Ich persönlich fände das sehr schade.
MeMyselfandi am :
Aus meiner Sicht ist der einzige Grund gegen M1 die fehlende X86 Virtualisierung, und hier auch nur f\374r diejenigen welche es wirklich brauchen.
Ansonsten ist ein MacBook Air angesichts seiner Performance und Design doch absolut kein Prestigeobjekt mehr, sondern im Gegenteil ein absolutes Preis-Leistungs-Hit in der oberen Mittelklasse dieser Displaygr\366sse.
SOE am :
Wie die S-Klasse. Die verkauft Mercedes nicht, weil sei Gewinn abwirft. Finanziell ist die Linie ein Verlustgeschäft. Aber für das eigene Image braucht Mercedes die S-Klasse.
Und so wird es (oder ist es schon) mit dem Mac für Apple.
Und der leistungsstärkste Prozessor nutzt mir nichts, wenn der Entwickler sein Programm nicht portiert. Rosetta wird nicht ewig laufen.
Außerdem gehöre bspw ich zu denen, die auf externer SSD Windows aktiv haben. Auch davon müsste ich mich verabschieden.
colouredwolf am :
Ganz nebenher bringt sie auch Riesengewinne. Das Verlustgesch\344ft ist eine Urban Legend.
Du musst immer dran denken, dass weniger als 5% nackt verkauft werden. Bei meinem letzten Gesch\344ftswagen, nur einer E-Klasse, lag der Grundpreis bei 55.000\u20ac. Der Gesamtwert lag bei gut dem doppelten, weil mein Chef nur bei zwei Extras meinte, die br\344uchte ich nicht. Allein von Soundsystem blieben da sicher 6.000\u20ac Gewinn \374brig. Und bei vielem anderen ebenso. Und bei der S-Klasse ist es \344hnlich
Tino am :
SOE am :
Mit dem neuen Mac Pro - der günstig ist und konkurrenzfähig - versucht Apple zu zeigen, dass sie noch sind, was sie mal waren. Die Gerüchte, dass dieses System ebenfalls auf Silicon umgestellt werden soll, beschädigt diese Bemühungen direkt wieder.
Marco am :
Apple sollte das mal \374berdenken, bevor ich nicht der Einzige bin.
Dennis am :