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Facebook-Konzern benennt sich in "Meta" um; erste Smartwatch bahnt sich an

Erwartet worden war es ja bereits, gestern hat Facebook CEO Mark Zuckerberg die Gerüchte zur Realität gemacht. Sein Konzern wird künftig unter dem Namen "Meta" firmieren, womit man vor allem verdeutlichen möchte, dass man inzwischen deutlich mehr Geschäftsbereiche besitzt, als lediglich das bislang namensgebende soziale Netzwerk. Man wolle mit dem neuen Namen also vor allem auf das Metaversum des Konzerns aufmerksam machen, in dem sich neben dem Kernprodukt Facebook inzwischen ja auch Dienste wie WhatsApp und Instagram aber auch Hardware-Produkte wie unter anderem Augmented Reality Headsets befinden. Auch der Fokus des Unternehmens soll sich verändern. Oder wie Zuckerberg es ausdrückt:

"From now on, we're going to be metaverse first, not Facebook first. I hope that people come to know the Meta brand and the future that we stand for."

In dem Metaversum von Meta soll es künftig auch eine Smartwatch geben, die ganz offensichtlich deutlich von der Apple Watch inspiriert wurde. Die Kollegen von Bloomberg haben erste Bilder der Watch in die Finger bekommen. Die Meta-smartwatch präsentiert sich dabei offenbar mit stärker abgerundeten Ecken als die Apple Watch und wirkt ein wenig breiter. Die Bedienung erfolgt vor allem per Toucheingaben, ein Hardware-Button soll sich auf der Oberseite der Watch befinden. Ein weiterer gesellt sich zudem an der rechten Seite hinzu, über den unter anderem auch die am unteren Displayrand integrierte Kamera gesteuert werden soll. Wie auch bei der Apple Watch, lassen sich die Armbänder der Meta-Watch austauschen.

Auf den Markt kommen soll die Smartwatch aus dem Hause Meta möglicherweise im kommenden Jahr. Damit würde sich gegen die Apple Watch Series 8 antreten, für die unter anderem verschiedene neue Fitness- und Gesundheitssensoren erwartet werden.

macOS Monterey enthält Lösung für Probleme zwischen Notch und Menüleiste bei den neuen MacBook Pro

Vor wenigen Tagen machte ein Video die Runde, auf dem zu sehen war, welche Probelem nicht angepasste Apps möglicherweise mit dem Notch an den neuen MacBook Pro haben könnten. Bis dato nicht bekannt war, dass Apple hierfür bereits eine Abhilfe in macOS Monterey integriert hat. Wie aus einem neuen, wohl als Reaktion auf das Video veröffentlichten Support Dokument hervorgeht, kann man entsprechende Einstellungen vornehmen, um zu verhindern, dass Inhalte der Menüleiste nicht hinter dem Notch (Apple spricht hierbei offiziell vom "camera housing") verschwinden. Allerdings hat man die Einstellungen namens "Größe an Sitz unter der integrierten Kamera anpassen" auch so gut versteckt, dass man ohne expliziten Hinweis wohl niemals darauf gekommen wäre, hier danach zu suchen.

Um sie zu aktivieren, öffnet man den Finder, begibt sich dort in den Ordner der Programme, klickt auf die entsprechende App und wählt den Menüpunkt "Informationen" aus. Hier kann man schließlich die Kontrollbox für "Größe an Sitz unter der integrierten Kamera anpassen" aktivieren, woraufhin macOS Monterey dafür sorgt, dass die Displayinhalte entsprechend angepasst dargestellt werden. Das Video in dem nachfolgend eingebundenen Tweet demonstriert das Vorgehen am Beispiel der Design-App Sketch.

Wieder neue Rekordwerte: Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das vierte Quartal (Juli bis Ende September) des Fiskaljahres 2021 bekannt. Diese waren erneut mit großer Spannung erwartet worden, da darin auch erste Auswirkungen des iPhone 13 zu sehen sein würden aber auch, ob Apple den beeindruckend guten Trend der vergangenen Monate wird aufrecht erhalten können. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt.

Um es bereits vorweg zu nehmen: Apple legte trotz der andauernden Corona-Pandemie wie schon in den vergangenen Quartalen auch dieses mal wieder ein absolutes Rekord-Ergebnis hin und befindet sich weiterhin auf einem guten Kurs durch die Corona-Pandemie. Bemerkenswert: Es war sogar das beste dritte Fiskal-Quartal der Unternehmensgeschichte überhaupt. Dabei betrug der Gewinn bei einem Umsatz von 83,4 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 64,7 Milliarden US$) nun 20,5 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 12,7 Milliarden US$).

Wie inzwischen schon gewohnt, gibt Apple keine Aufschlüsselung der Verkaufszahlen seiner Produkte mehr bekannt. Zu den Rekord-Werten des zurückliegenden Quartals trugen aber vor allem der Mac und die nach wie vor bommende Dienste-Sparte bei, wobei der Mac für einen Umsatz von 9,18 Milliarden Dollar (9,03 Milliarden im Vorjahresquartal) sorgte, die Dienste für 18,27 Milliarden (14,54 Milliarden im Vorjahresquartal). Selbstverständlich wusste auch das iPhone weiter zu überzeugen und steuerte mit 38,87 Milliarden Dollar (26,44 Milliarden im Vorjahresquartal) den größten Anteil zum Umsatz bei. Aber auch die restlichen Produktkategorien konnten allesamt Zuwächse verzeichnen. So auch der Bereich der Gadgets, von Apple inzwischen als "Wearables, Home, and Accessories" bezeichnet, in dem der Umsatz 8,79 Milliarden US$ (7,8 Milliarden im Vorjahresquartal) betrug. Das iPad sorgte für einen Umsatz von 8,25 Milliarden Dollar (6,8 Milliarden im Vorjahresquartal).

Apple kann also ohne Zweifel nach wie vor als einer der Gewinner der Corona-Krise bezeichnet werden, in der viele Menschen nach wie vor von zu Hause arbeiten oder ihrem Schulalltag nachgehen. CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

"This year we launched our most powerful products ever, from M1-powered Macs to an iPhone 13 lineup that is setting a new standard for performance and empowering our customers to create and connect in new ways. We are infusing our values into everything we make — moving closer to our 2030 goal of being carbon neutral up and down our supply chain and across the lifecycle of our products, and ever advancing our mission to build a more equitable future."

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Apple veröffentlicht erste Beta von macOS Monterey 12.1

Auch bei macOS Monterey gilt ab sofort: Nach dem Update ist vor dem Update. Und so hat Apple kurz nach der Veröffentlichung der ersten Betas von iOS/iPadOS 15.2, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 nun auch die erste Vorabversion für die erste Aktualisierung des frisch am Montag veröffentlichten macOS Monterey für registrierte Entwickler veröffentlicht. Grundsätzlich sind hierin Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen zu erwarten, die die ersten kleineren Problemchen mit Monterey aus der Welt räumen. Darüber hinaus ist bereits bekanntgeworden, dass das Update auch die Unterstützung von SharePlay auf dem Mac mitbringen wird. Auf den anderen Plattformen hatte Apple dies bereits mit den jüngst veröffentlichten Updates auf iOS 15.1, iPadOS 15.1 und tvOS 15.1 aktiviert.