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Reaktion auf Einigung mit Entwicklern: Apple aktualisiert seine AppStore Review Richtlinien

Schon das ganze Jahr über begleiten uns Berichte über die AppStore-Auseinandersetzungen zwischen Apple auf der einen und verschiedenen Entwicklern und Regulationsbehörden auf der anderen Seite. Nun hat Apple seinen Entwicklern gegenüber eine wichtigen Änderung der AppStore Review Richtlinien angekündigt. Aus der Ankündigung gehen vor allem drei wesentliche Änderungen hervor, die vor allem die Kommunikation mit den Nutzern außerhalb der App, dem Sammeln von Kontaktinformationen und die neuen In-App Events betreffen.

Die nun durchgeführten Änderungen an den Richtlinien sind offenbar eine Reaktion auf die außergerichtliche Einigung, die Apple Ende August mit Entwicklern in den USA erzielte, die Apple wegen eines angeblichen Monopols hinsichtlich des AppStore und den zugehörigen In-App Käufen verklagt hatten. Im Rahmen der Einigung hatte Apple bereits angekündigt, dass man die Richtlinien dahingehend anpassen werde, was die Kommunikation von Entwicklern gegenüber Nutzern innerhalb ihrer Apps betrifft. Genau dies ist nun geschehen. Die aktualisierten AppStore Review Richtlinien können auf Apples Entwickler-Webseiten eingesehen werden.

Die große macOS Monterey Update-Checkliste

Es dauert nicht mehr lange, dann wird Apple morgen Abend, wohl gegen 19:00 Uhr, den Download der finalen Version von macOS Monterey freigeben. Bevor es soweit ist, bleibt aber noch ein wenig Zeit, um sich noch einmal kurz mit den wichtigsten Dingen vorab auseinanderzusetzen. Nutzt den heutigen Sonntag also am besten, indem ihr euch und euren Mac auf das anstehende Update vorbereitet. Wichtigste Maßnahme vor jedem macOS-Update ist stets das Anlegen eines Backups. Apple beschreibt die hierbei zur Verfügung stehenden Methoden in einem eigenen Support-Dokument. Ich persönlich lege meine Backups nach wie vor über die integrierte Methode der Time Machine an. Auch hierzu gibt es noch einmal ein gesondertes Support-Dokument. Sinnvoll ist parallel auch noch ein gesondertes Backup der wichtigsten Dateien, entweder auf einem separaten Backup-Medium oder in der Cloud. Die Wichtigkeit eines Backups kann gar nich stark genug betont werden. Nichts ist ärgerlicher als der Verlust von Daten an denen Emotionen hängen, wie beispielsweise Fotos, etc. Also: Macht regelmäßig Backups!

Eine wichtige Maßnahme vor dem Einspielen eines großen macOS-Updates ist auch immer die Überprüfung der Kompatibilität wichtigsten installierten Programme. Daher sollte auch dieses Mal wieder die App-Kompatibilität vor der Installation von macOS Monterey geprüft werden. Eine gute Anlaufstelle bietet hier die Webseite Roaring Apps. Solltet ihr also noch Apps haben, bei der die Unterstützung unklar ist, solltet ihr von dem Update auf macOS Monterey zunächst absehen oder euch zuvor beim zuständigen Entwickler rückversichern.

Solltet ihr das Update hingegen direkt zur Verfügbarkeit installieren wollen, solltet ihr zudem überprüfen, ob ihr für die Installation noch genügend Speicherplatz auf dem Gerät frei habt. Sollte dem nicht so sein, liefert Apple ebenfalls in einem Support-Dokument wertvolle Unterstützung. Grundsätzlich sollte in etwa doppelt soviel Speicherplatz vorhanden sein, wie der Download des Updates groß ist. Mit ca. 50 GB sollte man auf der sicheren Seite sein. Sollten diese nicht zur Verfügung stehen, bleibt nun noch ein wenig Zeit, den angesammelten Datenmüll mal ein wenig auszumisten.

Während eines Update-Prozesses ist es unbedingt erforderlich, dass dieser nicht plötzlich unterbrochen wird. Aus diesem Grunde muss unbedingt eine stabile Stromversorgung sichergestellt sein. Selbstverständlich benötigt man auch eine möglichst schnelle und stabile Internetverbindung um das Update laden zu können. Eine kabelgebundene Verbindung ist dabei nicht nur grundsätzlich stabiler, sondern auch in der Regel schneller als eine WLAN-Verbindung. Wenn ihr also die Möglichkeit einer Kabelverbindung habt, solltet ihr diese für das Update verwenden.

Last but not least erfordert die Installation des Updates einen Neustart des Geräts, weswegen man in jedem Fall neben den lokalen Anmeldedaten des Macs auch seine Apple-IDs für iCloud und den AppStore benötigt.

Trotz der ausgiebigen Betaphase der neuen Software können kleinere Bugs und Kinderkrankheiten in dem Update natürlich nicht ausgeschlossen werden. Daher hat es sich in der Vergangenheit auch das eine oder andere Mal bewährt, nicht gleich am ersten Abend das Update zu laden, sondern erst die ersten Erfahrungswerte abzuwarten.


Abschließend noch einmal die einzelnen Punkte der Checkliste im Überblick, zum Audrucken oder "Auf-den-Schreibtisch-legen":

  • Backup anlegen
  • Geräte-Unterstützung prüfen
  • App-Kompatibilität checken
  • Freien Speicherplatz prüfen
  • Stromversorgung sicherstellen
  • Netzwerkverbindung sicherstellen
  • Passwörter parat haben
  • Im Zweifel ein paar Tage abwarten

Erste Bilder und Videos zum neuen MacBook Pro tauchen auf

Am kommenden Dienstag startet offiziell der Verkauf der neuen MacBook Pro. Ab dann sollen die Geräte auch an die Frühbesteller ausgeliefert werden. Wie beinahe bei jedem Produktstart haben es aber natürlich auch dieses Mal wieder die ersten Geräte bereits in die Hände von Nutzern geschafft, die dies auch direkt mit Fotos im Internet dokumentieren. Unter anderem tweetete der YouTube Luke Miani ein Vergleichsfoto, auf dem die optischen Unterschiede zwischen dem neuen 14" Macbook Pro und dem 13"-Modell der vorherigen Generation zu sehen sind. Unter anderem sind dabei deutlich das Display samt schmalerem Rahmen und Notch oder auch die ab sofort komplett schwarze Tastatur zu sehen.

Passend zu dem Tweet gibt es auch ein passendes erstes Unboxing-Video:



YouTube Direktlink

Ergänzt wurde der Tweet inzwischen von einer ganzen Reihe von Bildern des 14" MacBook Pro, welche den Kollegen von MacRumors von einem Apple-Händler zugespielt wurden. Hier werden dann ebenfalls verschiedene Details deutlich. Unter anderem war auf Basis von Apples Werbefotos spekuliert, dass die Gummifüße der neuen Geräte leicht höher sein könnten, was aber offensichtlich doch nicht der Fall ist. Der Quelle der Bilder zufolge sei das Gerät allerdings schwerer als erwartet. Zudem wird noch einmal deutlich, wie Apple die Menüleiste am oberen Bildschirmrand leicht vergrößert hat, um darin den Notch unterzubringen. Auch auf diesen Bildern sind natürlich noch einmal die neue schwarze Tastatur inkl. der zurückgekehrten Funktionstasten statt der ungeliebten Touch Bar, der ebenfalls zurückgekehrte HDMI-Anschluss und auch der SD-Kartenslot zu sehen. Keine Veränderungen dürfte es hingegen beim Trackpad gegeben haben.