Einer der ersten Inhalte, die überhaupt auf Apple TV+ zur Verfügung standen, war die Animationsserie "Snoopy in Space". Zwei Jahre später wird diese Serie nun fortgesetzt. Nach wie vor dreht sich dabei natürlich alles um den allseits beliebten Beagle und seinem Traum, Astronaut zu werden. Nach der erfolgreichen Mission aus der ersten Staffel folgt nun ein weiterer Ausflug im All auf der Suche nach außerirdischem Leben. Der Start der zweiten Staffel von "Snoopy in Space" mit dem passenden Zusatz "The Search for Life" erfolgt im kommenden Monat.
YouTube Direktlink
Die erste Staffel von "Snoopy in Space" war für einen Daytime Emmy Award nominiert und gewann einen Parents' Choice Gold Award im vergangenen Jahr. Der ähnlich gelagerte Inhalt "Peanuts in Space: Secrets of Apollo 10" konnte einen Daytime Emmy in der Kategorie "Outstanding single camera editing" abräumen.
Ich hatte Apple in den vergangenen Monaten immer mal wieder dafür kritisiert, dass man allzu häufig die Form seiner Produkte über deren Funktion stellte und somit mit dem Grundsatz "Form follows Function" brach. Dass sich diese Kritik nicht auf alle Produkte aus Cupertino bezog ist klar. Und generell scheint es so zu sein, dass Apple langsam aber sicher zu dem genannten Grundsatz zurückkehrt, wie auch der Bloomberg-Kollege Alex Webb bemerkt. Ihm zufolge könnte dies mit dem Abgang des langjährigen Design-Gurus Jony Ive zusammenhängen. Webb zufolge habe Apple seither wieder deutlich mehr Wert auf die Nutzerbarkeit seiner Produkte gelegt.
Als Beispiel nennt der Kollege die neue Siri Remote Fernbedienung, die zwar deutlich klobiger daherkommt als ihr Vorgänger, dafür allerdings deutlich leichter zu benutzt ist. Auch die neuen MacBook Pro kann man in diese Richtung bewerten. So feiern darin gleich mehrere von langjährigen Nutzern geliebte, allerdings vor Jahren zugunsten einer ausschließlichen Ausrichtung auf USB-C gestrichene Features ihr Comeback. Zu ennen sind dabei allen voran natürlich der MagSafe-Anschluss, der HDMI-Port, der SD-Kartenslot oder die klassischen Funktionstasten.
Webb führt aus, dass auch die Rückkehr zum eher kantigen Design der aktuellen iPhones wieder mehr die Funktion in den Vordergrund rückt. So waren die abgerundeten Ränder der vorherigen Generationen deutlich anfälliger gegen gesprungene Displays wenn sie auf die Seiten gefallen sind. Der Journalist räumt ein, dass einige Designänderungen selbstverständlich auch unter Ive hätten stattfinden können. Er sieht allerdings auch eine grundsätzlich neue Philosophie bei Apple seit seinem Abgang.
Nicht vergessen darf man bei all dem allerdings, dass Ive nach wie vor für Apple tätig ist. So zählt das Unternehmen zu den größten Kunden seines Designstudios LoveFrom. Unter anderem hatte Apple bestätigt, dass Jony Ive auch am bunten Design des 24" M1 iMac beteiligt war.
Vor einigen Jahren hatte Apple im Nachgang zu seiner Entwicklerkonferenz WWDC auch hin und wieder sogenannte "Tech Talks" in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt abgehalten. Auch ich hatte das Glück, zweimal bei einem solchen Tech Talk in Berlin dabei sein zu dürfen. In diesem Jahr wird es nun eine Neuauflage geben - allerdings aufgrund der Corona-Pandemie leider nur virtuell. Die neuen Online-Tech-Talks erinnern dabei an die Sessions, die Apple auch während der WWDC-Woche durchgeführt hat. Insgesamt sind dabei 100 Live-Sessions und 1.500 Sprechstunden mit den von Apple zu diesem Zweck abgestellten Ingenieuren geplant. Nach den gestreamten Präsentationen besteht im Rahmen einer Fragerunde auch noch die Möglichkeit, mit den Apple-Ingenieuren und anderen Entwicklern in Kontakt zu treten.
Um Entwickler aus den verschiedenen Zeitzonen der Welt abzuholen, orientieren sich die Tech Talks 2021 an den Ortszeiten verschiedener Städte auf der ganzen Welt. Darunter befinden sich laut Apples zugehöriger Pressemitteilung Bangalore (Indien), Cupertino (Kalifornien), London, Mexiko City, São Paulo, Seoul (Südkorea), Shanghai, Singapur, Sydney, Tel Aviv (Israel) und Tokio. Der Startschuss fällt bereits am kommenden Montag, den 25. Oktober. Beendet werden die Sessions am 17. Dezember. Interessierte Entwickler können sich ab sofort auf Apples Webseiten für die Tech Talks registrieren. Apple weist darauf hin, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Usan Prescott freut sich stellvertretend für das gesamte Developer-Relations-Team in der Pressemitteilung:
"Jeden Tag kreieren Entwickler rund um den Globus unglaubliche Apps und Spiele für unsere Plattformen. Es ist unser Ziel, ihnen alle Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um die harte Arbeit, die sie leisten, noch einfacher und wirkungsvoller zu gestalten. Unser Team freut sich darauf, mit noch mehr Entwicklern auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten, damit wir die wichtige Arbeit dieser unglaublich geschätzten Community noch besser unterstützen, ihnen zuhören und von ihnen lernen können."

Anfang der Woche hat Apple mit der Vorstellung der neuen MacBook Pro nicht nur für jede Menge Aufsehen gesorgt, sondern gleichzeitig auch die Weichen für die Zukunft gestellt. Diese wird dann im kommenden Jahr auch für das MacBook Air beginnen, welches nach aktueller Gerüchtelage diverse Anleihen beim MacBook Pro nehmen wird. So kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Apple beispielsweise auch den Notch, den man nun auch am Mac eingeführt hat, auch auf das MacBook Air übertragen und so ein nahezu rahmenloses Display realisieren wird. Auch dort sollte man dann aber nicht mit Face ID rechnen. Stattdessen dürfte Apple auch in seinem ultraleichten MacBook die FaceTime-Kamera, den True Tone Sensor und ein Mikrofon im Notch unterbringen.
Doch auch weitere Gerüchte machen bereits die Runde. So wird nach dem MacBook Pro wohl auch das Air ein neues Design erhalten, welches erstmals auf die sich nach vorne hin verjüngende Form verzichten soll. Stattdessen wird das Gerät wohl an allen Stellen gleich dick sein und damit optisch eher an ein ultradünnes MacBook Pro erinnern. Bei dieser Gelegenheit soll es dann auch gleich noch abermals leichter werden, wie unter anderem der Bloomberg-Kollege Mark Gurman Anfang des Jahres bereits berichtete.
Als weitere Neuerungen vom MacBook Pro erben wird das kommende MacBook Air wohl auch die komplett schwarze Tastatur inkl. Funktionstasten in voller Größe, das mini-LED Display und den MagSafe 3 Ladeanschluss. Denkbar ist zudem, dass Apple das MacBook Air als Consumer-Produkt, ähnlich wie den iMac in verschiedenen Farben auf den Markt bringt. Dies wäre dann auch eine späte Hommage an das legendäre iBook G3, welches einst ebenfalls in mehreren bunten Farben erhältlich war. In diesem Zusammenhang wären dann möglicherweise ein weißer Notch oder auch eine weiße Tastatur denkbar.
Den Pro-Modellen vorbehalten bleiben dürften hingegen die M1 Pro und M1 Max Chips. Stattdessen könnte das MacBook Air eines der ersten Geräte sein, welches Apple mit dem "M2"-Chip, also der nächsten Generation seiner selbstdesignten Prozessoren ausstattet. Hiermit wäre abermals ein Leistungssprung, vor allem im Grafikbereich zu erwarten.
Während die Vorstellung des aktuellen MacBook Air ziemlich genau ein Jahr her ist, dürfte die nächste, komplett überarbeitete Version vermutlich in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheinen, womit das Modell dann auch in der neuen Apple-Zeit angekommen ist.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um das Drama Der Mauretanier - (K)eine Frage der Gerechtigkeit, das man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich in einer vorgezogenen Premiere der Fantasy-Streifen Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie mit Hugh Jackman nur für kurze Zeit zum Preis von € 19,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Und selbstverständlich läuft auch nach wie vor die Deal-Aktion, bei der Apple die folgenden 20 Film-Bundles im iTunes Store um 50% reduziert anbietet:
- Bad Boys Movie Collection (nur € 14,99 im iTunes Store)
- Men in Black Trilogie (nur € 9,99 im iTunes Store)
- MIB 4 Movie Collection (€ 17,99 im iTunes Store)
- The Equalizer 1&2 (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Robert Langdon - 3 Movie Collection (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Ghostbusters 1&2 (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Ghostbusters 1-3 (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Spider-Man 9 Filme Sammlung (nur € 29,99 im iTunes Store)
- Spider-Man Trilogie (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Spider-Man: Homecoming & Far From Home (nur € 12,99 im iTunes Store)
- Jumanji 2-Filmesammlung (nur € 12,99 im iTunes Store)
- Zombieland: 2-Filmsammlung (nur € 12,99 im iTunes Store)
- The Angry Birds Movie 1&2 (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Hotel Transsilvanien Collection (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Animation Collection 1 (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Animation Collection 2 (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Vampirschwestern Trilogie (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Die Vampirschwestern 1 & 2 (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Die Schlümpfe Filmspaß 1-3 (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Geschrumpft Kollektion (nur € 7,99 im iTunes Store)

Im Frühjahr dieses Jahres brachte Apple einen komplett neugestalteten 24" iMac mit Apple Silicon Prozessor auf den Markt, verzichtete dabei aber auf die gleichzeitige Vorstellung eines Nachfolgers des nach wie vor mit einem Intel-Chip bestückten 27"-Modells. Auch das zurückliegende "Unleashed"-Event verging, ohne das Apple einen neuen großen iMac präsentierte. Nun berichtet der bekannte Display Supply Chain Consultants CEO Ross Young, dass es wohl im ersten Quartal, also vermutlich ziemlich genau ein Jahr nach der Einführung des 24"-Modells soweit sein soll.
Während der aktuelle 24" M1 iMac über ein 4,5K Retina Display verfügt, soll Apple beim neuen 27" laut Young auf mini-LED setzen und auch seine ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholfrequenzen zum Einsatz bringen. Hierdurch wird es wohl unter Apples XDR-Branding laufen. Keine Informationen liefert Young hingegen zur Auflösung des neuen Modells. Das ebenfalls auf der mini-LED Technologie basierende32" große externe Pro Display XDR verfügt über eine 6K-Auflösung, der aktuelle 27" iMac über eine 5K-Auflösung.
War Facebook vor einigen Jahren noch das gefühlt coolste Unternehmen der Welt, steht der Name heute vor allem für einen bedenklichen Umgang mit dem Thema Datenschutz. Zudem droht in verschiedenen Regionen der Welt eine Zerschlagung, da sich der Konzern mit seinen weiteren Diensten wie WhatsApp oder Instagram eine gewaltige Machtposition erarbeitet hat. Hier versucht man nun wohl mit einer Maßnahme gegenzusteuern, die auch schon Google vor einiger Zeit angewendet hatte. Wie die Kollegen von The Verge berichten, soll Facebook planen, seinen Firmennamen zu ändern, um den Fokus auf "das Metaversum" des Unternehmens zu verdeutlichen.
Wenig bekannt is, dass FACEBOOK in reinen Großbuchstaben der generelle Firmenname ist, während facebook in Kleinbuchstaben der Name des sozialen Netzwerks ist. Bereits hiermit sollte deutlich gemacht werden, dass es sich bei Facebook eben schon lange nicht mehr um das soziale Netzwerk handelt, als das man einst gestartet war. Und genau diese Vielfältigkeit mit Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen soll ein neuer Firmenname nun noch deutlicher unterstreichen. Dieser wird derzeit allerdings noch extrem geheimgehalten. Die Kollegen von The Verge spekulieren dazu:
A possible name could have something to do with "Horizon", the name of the still-unreleased VR version of Facebook-meets-Roblox that the company has been developing for the past few years. The name of that app was recently tweaked to Horizon Worlds shortly after Facebook demoed a version for workplace collaboration called Horizon Workrooms.
Möglicherweise wird der Schritt bereits in der kommenden Woche bekanntgemacht, wenn Facebook CEO Mark Zuckerberg am 28. Oktober auf der Connect-Konferenz seines Unternehmens auftreten wird.
Vergleichbar wäre der Schritt mit dem, den Google im Oktober 2015 vollzog, als man "Alphabet Inc." als neuen Namen präsentierte, unter dem fortan verschiedene Produkte und Dienste wie Google, Gmail oder YouTube firmierten. Für die meisten Nutzer ist Google jedoch als Synonym geblieben. Dies dürfte sich bei Facebook wohl ähnlich verhalten.
Eines der Highlights bei den neuen MacBook Pro ist für mich die Rückkehr des MagSafe-Ladeanschlusses. Die magnetische Verbindung zum Aufladen eines MacBook ist ein echter Klassiker in der Firmengeschichte Apples und die Idee einfach genial. Bleibt man einmal mit dem Fuß am Kabel hängen, räumt man nicht gleich den kompletten Rechner vom Tisch, sondern löst im schlimmsten Fall einfach nur die magnetische Verbindung ohne weiteren Schaden anzurichten. Mit den neuen MacBook Pro wird dies nun wieder möglich. Ein wenig untergegangen ist dabei allerdings, dass es dennoch auch weiterhin möglich ist, die neuen MacBook Pro über einen der USB-C Thunderbolt-Anschlüsse zu laden. Dies sorgt noch einmal für zusätzliche Flexibilität, sollte einmal kein MagSafe-Kabel zur Hand sein.
Dem 16"-Modell des MacBook Pro legt Apple ein USB-C Netzteil mit satten 140 Watt Leistung bei. Dieses kann man dann entweder mit einem USB-C auf USB-C Kabel oder eben dem neuen USB-C auf MagSafe 3 Kabel verwenden. Wichtig ist dabei, dass man die neue Schnellladefunktion, mit der sich das MacBook Pro innerhalb einer halben Stunde um 50% aufladen lässt, derzeit ausschließlich mit dem MagSafe-Kabel nutzen lässt. Apple setzt hier auf einen neuen Standard namens "Extended Power Range", für den es aktuell noch keine USB-C auf USB-C Kabel gibt.
Das oben angesprochene 140 Watt Netzteil ist übrigens das erste Netzteil aus dem Hause Apple, welches auf der GaN-Technologie (Galliumnitrid) basiert. Dies hat Apple inzwischen gegenüber The Verge bestätigt. Die GaN-Technologie wird bereits seit Jahren beispielsweise von den Zubehör-Anbietern Anker und Aukey verwendet. Sie erlaubt kleinere, leichtere und energieeffizientere Netzteile als beispielsweise Silizium-Netzteile. Zudem hat Apple bestätigt, dass das Netzteil auch den USB-C Power Delivery 3.1 Standard unterstützt.
