Das Thema Filmpiraterie kennen einige sicherlich noch aus der guten alten Videotheken-Zeit. Hier wurden reihenweise Videokassetten und DVDs ausgeliehen und (raub-)kopiert. Das Thema ist auch im Streamingzeitalter nach wie vor aktuell und auch Apple sieht sich zunehmend mit illegal vervielfältigten Inhalten seines Streamingdienstes Apple TV+ konfrontiert. Das Problem hat inzwischen dermaßen große Dimensionen angenommen, dass Apple kaum noch hinterher kommt, gegen die Piraterie anzugehen, wie die Kollegen von MacRumors berichten. Die Inhalte tauchen anschließend auf Torrentseiten auf, die damit einen Umsatz in Millionenhöhe erzielen. Für die Streaminganbieter hingegen geht der Schaden in die Milliarden, wie die Alliance for Creativity and Entertainment (ACE), vorrechnet.
Um gegen die illegal ins Internet gestellten Inhalte von Apple TV+ vorzugehen, arbeitet Apple unter anderem mit Google zusammen, um die Auffindbarkeit von Torrentseiten einzuschränken. Dies ist allerdings zunehmend ein Kampf gegen Windmühlen, da die Betreiber schlichtweg immer neue Server mit verschiedenen Adressen ins Netz stellen und ihre Nutzer entsprechend umleiten, sollte ein Server bei Google nicht mehr gelistet werden.
Gemeinsam mit anderen Streaminganbietern wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ versucht man zudem über verschiedene Copyright-Schutzpartner, illegal vervielfältigte Inhalte aufzuspüren und aus dem Netz zu entfernen. Doch auch hier dürften die Bemühungen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Es ist davon auszugehen, dass sich die Situation in den kommenden Monaten und Jahren eher verschlimmern als verbessern dürfte.
Dass die weltweite Chip-Krise auch an Apple immer näher heranrückt, ist inzwischen nicht mehr zu bestreiten. So berichtete Bloomberg zunächst, dass Apple wohl seine gesteckten Ziele in Sachen Produktion des iPhone 13 in 2021 um 10 Millionen wird zurückfahren müssen. In den letzten drei Monaten des Jahres waren ursprünglich angeblich 90 Millionen iPhone 13 Modelle geplant. Da aber Broadcom und Texas Instruments angeblich nicht genügend Komponenten liefern können, soll Apple seine Fertigungspartner informiert haben, dass man die ursprünglich angestrebte Zahl nicht erreichen werde.
Während die Kollegen von Bloomberg in der Regel gut in Sachen Apple informiert sind, haben die Zulieferer dem Bericht allerdings schon widersprochen. Wie die DigiTimes vermeldet (via MacRumors), haben gaben Broadcom und Texas Instruments zu Protokoll, dass es keine Kürzungen bei den geplanten Lieferungen an Apple gebe. Dennoch wird Apple die Auswirkungen der Chip-Krise spüren, was sich auch an den teils extrem langen Lieferzeiten bei verschiedenen iPhone-Modellen oder auch der Apple Watch Series 7 ablesen kann. Speziell für das lukrative Weihnachtsgeschäft sind dies für Apple nicht gerade die besten Aussichten. Es wird erwartet, dass sich die Unternehmensführung auf der nächsten Bekanntgabe der Quartalszahlen zu dem Thema äußern wird.
Apples AppStore sieht sich bekanntermaßen in verschiedenen Regionen der Welt mit Untersuchungen in Sachen Monopolstellung konfrontiert. So hat beispielsweise die Europäische Kommission den "Digital Markets Act" auf den Weg gebracht, der unter anderem Apple dazu zwingen könnte, weitere Marktplätze für Apps auf dem iPhone und iPad zuzulassen. Dies würde dann das sogenannte "Sideloading" von Apps ermöglichen. Apple hat hierzu nun ausführlich Stellung bezogen und geht dabei natürlich vor allem, auf die Risiken in Sachen Sicherheit und Datenschutz ein. Beide Risiken sind laut Apple vor allem durch Malware begründet, die sich auf Plattformen ausbreitet, auf denen das Sideloading erlaubt ist.
Unter anderem führt Apple auch die Nokia Threat Intelligence Reports aus den Jahren 2019 und 2020 ins Feld, aus denen hervorgeht, dass Android-Geräte 15 bis 47 Mal häufiger von Infektionen durch Malware betroffen sind als iPhones. 98% aller mobiler Malware zielt den Berichten zufolge auf Android-Geräte, was unter anderem auf die Möglichkeit des Sideloading von Apps zurückzuführen ist. So kommt man dann auch zu dem Schluss, dass eine Reihe von Experten iOS als die sicherere Plattform im Vergleich zu Android ansehen, was zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass Apple kein Sideloading gestattet.
Laut Apple sind auch Nutzer, die weiterhin ausschließlich auf den AppStore als Quelle von Apps setzen wollen von der Möglichkeit des Sideloadings negativ betroffen sein können, wenn sie durch die Entscheidung von Entwicklern dazu gezwungen werden, Apps, die nicht im AppStore verfügbar sind, aus potenziell unsicheren Quellen zu installieren.
Wer sich tiefer zu dem Thema informieren möchte, dem sein ein Blick in das von Apple veröffentlicht Dokument empfohlen, in dem Apple auch verschiedene Beispiele von verbreiteter Android-Malware und darauf basierende Argumente gegen das sideloading liefert.
Am kommenden Freitag geht die Apple Watch Series 7 offiziell in den Verkauf und wird auch an die ersten Frühbesteller von vergangener Woche ausgeliefert. Passend dazu hat Apple nun das Embargo für die Reviews zu dem neuen Gerät aufgehoben, die sich seither ihren Weg ins Netz bahnen. Wahnsinnig viel hat sich gegenüber der Series 6 bekanntermaßen nicht geändert. Und so konzentrieren sich die Reviews vor allem auf das leicht angewachsene Display und die schnellere Ladezeit der Series 7. Das Display ist auf die neuen Größen von 41mm und 45mm angewachsen, was die meisten Reviewer, darunter die von The Verge allerdings nicht als Grund ansehen, von einer Series 6 upzugraden. Die neue Größe sei zwar ebenso wie die neuen Farben oder die IP6X-Wertung in Sachen Wasser- und Staubfestigkeit eine willkommene Entwicklung, mehr aber auch nicht.
Das schnellere Laden hilft vor allem denjenigen weiter, die die Watch auch auch nachts für die Schlafüberwachung tragen. Die Kollegen von Engadget haben ermittelt, dass man in zehn Minuten auf eine Ladung von 10% kommt, 100% werden in unter einer Stunde erreicht. Bei der Apple Watch SE würde man im selben Zeitraum auf lediglich 60% Ladung kommen. Die einhellige Meinung ist allerdings, dass der Umstieg von einer älteren Watch absolut sinnvoll sei, die Series 7 gegenüber den letzten Generationen jedoch keinen nennenswerten Mehrwert biete.
Weitere Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:
Und selbstverständlich gibt es auch zur Apple Watch Series 7 wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.
"Die Reviews zur Apple Watch Series 7 sind da" vollständig lesen
Ursprünglich war die dritte Generation der AirPods schon für das iPhone-Event im September erwartet worden. Nun soll es auf dem Mac-Event am kommenden Montag soweit sein. Dies berichtet zumindest der Weibo-Leaker @PandaIsBald, der unter anderem die Vorstellung der neuen Generation des Einstiegs-iPad für das September-Event korrekt prognostiziert hatte. Sollte dem wirklich so sein, darf man sich wohl auf die größte Überarbeitung der komplett kabellosen Ohrstecker seit ihrer Vorstellung freuen. Unter anderem sollen sie ein neues Design mitbringen, welches sich in weiten Teilen an dem der aktuellen AirPods Pro orientiert. Verzichten muss man allerdings wohl auch weiterhin auf die Pro-Features wie beispielsweise die aktive Geräuschunterdrückung und den damit einhergehenden Transparenzmodus.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den Thriller Brothers by Blood, den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich in einer vorgezogenen Premiere das Monster-Spektakel Godzilla vs. Kong nur für kurze Zeit zum Preis von € 16,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Und selbstverständlich läuft auch nach wie vor die Deal-Aktion, bei der Apple die folgenden 20 Film-Bundles im iTunes Store um 50% reduziert anbietet:
- Mission Impossible - 6 Filme (nur € 24,99 im iTunes Store)
- Die Fockers-Kollektion (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Beverly Hills Cop Trilogy (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Transformers 5 Movie Collection (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Jack Reacher Double Feature (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Die nackte Kanone Trilogie (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Quentin Tarantino 5 Filme (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Kill Bill 1 & 2 (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Daddy's Home - 2 Filme (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Star Trek The Original Motion Pictures - 6 Filme (nur € 24,99 im iTunes Store)
- Star Trek Triple Feature (nur € 12,99 im iTunes Store)
- Der Pate - Complete Collection (nur € 12,99 im iTunes Store)
- 48 Stunden - 2 Filme (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Sonic The Hedgehog & Bumblebee (nur € 9,99 im iTunes Store)
- John Wayne: Die Besten Western (nur € 14,99 im iTunes Store)
- 5 Romantische Filme (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Frauen-Power Collection - 4 Filme (nur € 14,99 im iTunes Store)
- Gruselgeschichten - 5 Filme (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Audrey Hepburn 6 Filme (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Die Brenner Collection - 4 Filme (nur € 14,99 im iTunes Store)

Es ist das erwartete Schauspiel: Kurz nachdem Apple sein diesjähriges Mac-Event angekündigt hat, sprießen weitere Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen aus dem Boden. Star der Veranstaltung am kommenden Montag dürften neue Modelle des MacBook Pro werden. Hierzu wurden als Neuerungen bereits ein neues Design, Apple Silicon Prozessoren, ein SD-Kartenleser, HDMI-Port, MagSafe-Anschluss und physische Funktionstasten sowie seit gestern auch ein mini-LED Display mit Apples ProMotion-Technologie gehandelt. Weitere kleine Gerüchte bringt nun der bekannte und zuverlässige Leaker @dylandkt ins Spiel, der vermeldet, dass die neuen Geräte endlich eine lang ersehnte 1080p FaceTime-Kamera mitbringen werden. Schon seit Jahren gibt es Kritik an Apples Festhalten an der eigentlich schon lange nicht mehr zeitgemäßen 720p Webcam. Bereits beim neuen iMac hatte Apple eine 1080p FaceTime-Kamera verbaut. Nun sollen also offenbar die MacBook Pro diesem Beispiel folgen.
In seinem Tweet kündigt der Leaker außerdem an, dass die Standardkonfiguration des neuen M1X MacBook Pro bei 16 GB RAM und 512 GB Speicherkapazität, sowohl beim 16"- als auch beim 14"- Modell beginnen soll, was identisch zum aktuellen 16" MacBook Pro wäre. Es wird aber erwartet, dass der M1X-Prozessor auch in der Lage sein wird, bis zu 32 GB RAM zu unterstützen.