Am kommenden Montag wird Apple mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die neueste Generation seines MacBook Pro vorstellen. Erwartet wird dabei auch ein größeres Designupdate, welches unter anderem den Rahmen rund um das Display nahezu komplett eliminieren soll. Zu diesem Thema hat ein Weibo-Nutzer aus China nun ein etwas merkwürdig anmutendes Gerücht in Umlauf gebracht. Demnach soll Apple das Display tatsächlich komplett rahmenlos gestalten und dazu die FaceTime-Kamera (die ja angeblich endlich auf 1080p aufgewertet werden soll) in einen Notch verbauen, wie man ihn vom iPhone kennt. Zudem sollen in dem Notch der TrueTone-Sensor und ein Mikrofon verbaut sein, wie ein Reddit-Nutzer ergänzt.
Selbstverständlich muss man bei derartigen Gerüchten mehr als vorsichtig sein. Heutzutage kann schließlich jeder so etwas in Umlauf bringen und bislang wurde die Meldung von noch keinem bekannten Leaker oder Experten bestätigt. Im Gegenteil, der Leaker DuanRui meldete sich bereits zu Wort und gibt zu bedenken, dass es sich bei der Meldung schlicht um einen Gag handeln könnte. Es stellt sich zudem die Frage, wie Apple den Notch softwareseitig behandeln würde, da er vermutlich in die Menüleiste hineinragen und dort Inhalte verbergen würde.
Auf der anderen Seite gibt der angesprochene Reddit-Nutzer zu bedenken, dass auch die erwarteten Displayauflösungen von 3.024 x 1.964 bzw. 3.456 x 2.234 Pixeln bei den neuen 14"- und 16"-Modellen ein Hinweis auf den mutmaßlich 74 Pixel großen Notch hindeuten würden. Zieht man diese nämlich von der Höhe der beiden Auflösungen ab, kommt man auf ein Seitenverhältnis von 16:10 was das von Apple bevorzugte und in der Vergangenheit genutzte Format ist.
Und da man ja weiß, dass bei Apple bekanntlich nicht unmöglich ist, kann man zumindest mal mit dem Gedanken spielen, wie sich ein Notch am MacBook Pro wohl so machen würde. Die Kollegen von MacRumors haben dazu mal beispielhaft das folgende Rendering erstellt. Platz für eure Meinung zu dem Thema findet sich in den Kommentaren.

Das Thema Datenschutz hat in den vergangenen Jahren spürbar an Gewicht gewonnen. Unter anderem werden immer mehr Kommunikationen, beispielsweise über Instand Messenger aber auch über VoIP inzwischen Ende-zu-Ende verschlüsselt was bedeutet, dass nur die jeweiligen Gesprächsteilneher die verschickten Inhalte entschlüsseln und somit darauf zugreifen können. Dies gilt auch in größerem Umfang für Apple-Dienste. Wo diese Form der Verschlüsselung allerdings nicht greift, ist die Speicherung von Backups in iCloud. Zwar werden auch die Backups verschlüsselt auf den iCloud-Servern gespeichert, allerdings befindet sich der dabei verwendete Schlüssel in den Händen Apples, so dass man die Backups dort entschlüsseln und auch an Behörden aushändigen kann, wenn man eine entsprechende richterliche Anordnung hierzu enthält.
Bereits vor einigen Wochen hatte WhatsApp angekündigt, dass man dem Nutzer hier mehr Möglichkeiten zum Schutz seiner Nachrichten einräumen und die Möglichkeit einer Verschlüsselung von auf iCloud hochgeladenen Backups mit einem eigenen Schlüssel einräumen wird. Diese Funktion wird nun nach und nach an die Nutzer ausgerollt, wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg höchstpersönlich bekanntgab. So können Nutzer ihre WhatsApp-Backups künftig mit einem 64-Bit Schlüssel oder einem Passwort verschlüsseln, ehe sie auf die Apple-Server hochgeladen werden, wodurch sie dort dann auch nicht mehr ohne den Schlüssel entschlüsselt werden können
Es kann davon ausgegangen werden, dass sich Facebook mit dieser Maßnahme auf Konfrontationskurs mit verschiedenen Regierungen begibt. So resultierte die Tatsache, dass Apple den Schlüssel für die iCloud-Backups hält daraus, dass dies von den US-Behörden, allen voran des FBI, so angeordnet wurde. Auch an anderer Stelle musste sich Apple bereits den Anordnungen von Regierungen beugen, weswegen man beispielsweise das kommende ??iCloud??+ Private Relay aus regulatorischen Gründen in bestimmten Regionen der Welt nicht anbieten kann.
Die neue Funktion wird wie gesagt nach und nach an alle WhatsApp-Nutzer unter iOS und Android ausgerollt. Zur Aktivierung und Nutzung bereits entsprechende Informationen veröffentlicht. Es kann aber noch den einen oder anderen Tag dauern, ehe die Option bei euch auftaucht.

In letzter Zeit ist es wieder ruhiger geworden um Apples geplante, inzwischen jedoch auf Eis gelegte Kinderschutz-Funktionen, in deren Rahmen unter anderem auch die Foto-Mediatheken von iPhone-Nutzern auf kinderpornografische Inhalte gescannt werden sollten. Nun haben sich zu dem Thema aber wieder mehr als ein Duzend namhafte Cybersecurity Experten in einer 46 Seiten umfassenden Studie zu Wort gemeldet und die zugrundeliegende Technologie als in hohem Maße gefährlich bezeichnet (via The New York Times). Vor allem sei der Ansatz ineffektiv und berge die Gefahr einer staatlichen Überwachung, die deutlich über das Scannen nach kinderpornografischen Inhalten hinausgehe. Neben Apples Plänen wurden in der Studie auch ähnlich lautende Bestrebungen der EU kritisiert. Diese hatte bereits kundgetan, die Mediatheken nicht nur nach kinderpornografischen Inhalten durchsuchen zu wollen, sondern auch nach solchen, die Hinweise auf organisierte Kriminalität und Terrorismus enthalten.
Die Sicherheitsforscher hatten ihre Studie bereits vor Apples Ankündigung im August begonnen und verfolgten dabei vor allem das Ziel, der EU vor Augen zu führen, wie gefährlich die angestrebte Überwachung ist. Sie reihen sich damit in eine ganze Reihe von Kritikern der Pläne ein, verleihen dieser Kritik aber noch einmal mehr Gewicht durch die wissenschaftliche Untersuchung.
Der heutige Tag steht im Zeichen des Verkaufs- und Auslieferungsstart der Apple Watch Series 7. Und leider gibt es auch zum Start bereits die ersten Probleme mit den neuen Geräten zu vermelden. So berichten verschiedene Nutzer davon, dass auf Display ihrer neuen Series 7 verschiedene Icons von Drittanbieter-Apps nicht mehr angezeigt werden. Unter diesen Apps befindet sich beispielsweise auch die beliebte PCalc-App. Deren Entwickler James Thomson spekuliert, dass der Bug unter Umständen mit einem kürzlichen Update zusammenhängt, in dem er eigentlich die benötigten Grafikdateien für die Apple Watch Series 7 ausgeliefert hatte. Da sich auch verschiedene Grafiken der Komplikationen für das Display merkwürdig verhalten, scheint die Annahme von Thomson naheliegend.
Die Kollegen von 9to5Mac mutmaßen, dass eventuell der "Thinning"-Prozess des AppStore für das Problem verantwortlich sein könnte. Dieser entfernt aus den App-Paketen nicht benötigte Grafiken und liefert nur die Grafiken für das jeweilige Gerät aus, auf dem die App geladen wird. Offenbar ist der AppStore hier noch nicht korrekt konfiguriert und entfernt fälschlicherweise die Grafikdateien für die Apple Watch Series 7. Sollte dies tatsächlich das Problem sein, dürfte Apple das Problem kurzfristig serverseitig geheben.
Als Apple die Vorbestellungen für die Apple Watch Series 7 heute vor einer Woche startete, dauerte es nicht lange, bis die ersten Modelle längere Lieferzeiten aufwiesen. Inzwischen gilt dies für alle Modellvarianten in Apples Online Store. Möchte man doch noch kurzfristig zuschlagen und eine Apple Watch Sereis 7 schon morgen geliefert bekommen, lohnt aktuell ein Blick zu Amazon. Zum heutigen offiziellen Verkaufsstart der Series 7 listet der Versandhändler sämtliche Modelle mit einem Lieferdatum am morgigen Samstag. Die Preise sind dabei selbstverständlich dieselben wie auch bei Apple. Der folgende Link führt direkt zur Auswahlseite bei Amazon: Apple Watch Series 7 bei Amazon

Am heutigen Tag werden die ersten Apple Watch Series 7 an ihre neuen Besitzer ausgeliefert. Wer noch nicht bestellt hat, aber dennoch gerne kurzfristig ein neues Modell haben möchte, kann zudem sein Glück in einem von Apples Retail Stores versuchen. Eine der besseren Neuerungen bei der Series 7 ist die Möglichkeit, die Smartwatch deutlich schneller als bisher zu laden. Apple spricht hier von einem Geschwindigkeitsgewinn von bis zu 33%. Hierfür wird allerdings ein Netzteil benötigt, welches diese Schnellladefunktion auch unterstützt. Wie aus einem neuen Support-Dokument hervorgeht, muss dessen Kapazität bei den hauseigenen USB-C Ladegerätetn mindestens 18 Watt liegen. Auch mit USB-C Ladegeräten von Drittanbietern mit mindestens 5 Watt, die das USB Power Delivery (USB-PD) Protokoll unterstützen kann die Apple Watch Series 7 schnell aufgeladen werden. Apple schreibt dazu:
With fast charge, your Apple Watch Series 7 battery level can go from 0 percent to 80 percent in about 45 minutes.
Fast charging requires an Apple USB-C Magnetic Fast Charging Cable. This cable has aluminum around the magnetic charger and a USB-C connector.
You also need one of these power adapters:
- Apple 18W, 20W, 29W, 30W, 61W, 87W, or 96W USB-C Power Adapter
- A comparable third-party USB-C power adapter that supports USB Power Delivery (USB-PD) of 5W or greater
Ebenfalls benötigt wird demnach auch das neue USB-C Ladekabel, welches Apple der Series 7 beilegt. Wie aus den ersten Reviews hervorging, hat Apple das für die neue Generation seiner Watch verändert. Bestand der Ladepuck bislang komplett aus Kunststoff, verwendet Apple hier ab sofort einen Aluminiumring rund um den Puck. Das neue Ladekabel kann inzwischen auch separat im Apple Online Store zum Preis von € 35,- erworben werden.

Einer der ersten Inhalte, die Apple einst zum Start seines Streamingdienstes Apple TV+ veröffentlicht hatte war die Serie "Dickinson". Eine zweite Staffel folgte, die inzwischen auch komplett gestreamt werden kann. Nun bahnt sich langsam aber sicher die dritte (und gleichzeitig auch letzte) Staffel des Serienhits an, für den Apple jetzt auch einen ersten Trailer veröffentlicht hat. Darin schlägt sich Emily Dickinson durch die Auswirkungen des amerikanischen Bürgerkrieges, der sich nicht nur auf ihre berufliche Karriere, sondern auch auf den Zusammenhalt innerhalb der Familie auswirkt. Auch in der dritten Staffel sind wieder die bekannten Gesichter um Hailee Steinfeld, Toby Huss und Co. zu sehen.
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Ende Oktober vergangenen Jahres hatte Apple ein Serviceprogramm für die AirPods Pro ins Leben gerufen, über das die Ohrhörer ausgetauscht werden können, sollte es damit Soundprobleme oder auch Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der aktiven Geräuschunterdrückung geben. Zuvor berichteten Nutzer der AirPods Pro immer mal wieder über Soundprobleme mit den kabellosen Kopfhörern, denen Apple dem mit Tipps in einem Support-Dokument begegnete, in dem unter anderem dazu geraten wird, die AirPods schonend zu reinigen und auf diese Weise von Verschmutzungen, wie beispielsweise Ohrenschmalz und Schweißablagerungen zu befreien, die die Funktion beeinträchtigen könnten.
War es ursprünglich so, dass das Programm für einen Zeitraum von zwei Jahren ab dem Kauf der AirPods galt. Diesen Zeitraum hat man nun stillschweigend um ein weiteres Jahr ausgedehnt, wie aus der aktualisierten Fassung des oben verlinkten Support-Dokuments hervorgeht. Laut Apple weisen die betroffenen AirPods Pro die folgenden Merkmale auf:
- Knisternde oder statische Töne, die sich in lauten Umgebungen, beim Training oder beim Sprechen am Telefon verstärken
- Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert nicht wie erwartet, beispielsweise Verlust des Bassklangs oder Verstärkung von Hintergrundgeräuschen, z. B. Straßen- oder Fluglärm
Betroffene Geräte wurden vor Oktober 2020 hergestellt und Apple oder ein autorisierter Apple Service Provider bieten in diesem Fall einen kostenlosen Service für betroffene AirPods Pro (links, rechts oder beide) an. Apple weist darauf hin, dass die monierten AirPods Pro vor dem Service überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie für das Programm qualifiziert sind. AirPods Pro (links, rechts oder beide) mit nachgewiesenem Problem werden ausgetauscht. Das AirPods Pro-Ladecase ist nicht betroffen und wird nicht ausgetauscht.
Sollte man der Meinung sein, dass man selbst von dem Problem betroffen ist, findet man alle Informationen auf der Webseite zum Serviceprogramm für die AirPods Pro.