Apple hat seinen Beats Flex Kopfhörern eine satte Preiserhöhung verpasst. Gingen sie bislang für vergleichsweise günstige € 49,95 über den Ladentisch, verlangt Apple seit der vergangenen Nacht in seinem Online Store nun € 69,95 für die noch immer günstigsten Kopfhörer in seinem Portfolio. Umgerechnet ist das eine Preiserhöhung um schlanke 40% ohne dass Apple sich hierzu in irgendeiner Weise geäußert hätte. Über die Gründe kann daher nur spekuliert werden. Möglicherweise reagiert Apple damit auf den aktuell extrem angespannten Komponentenmarkt und dadurch höher werdende Produktionskosten. Aktuell lassen sich die Beats Flex, die Apple einst als Nachfolger für die BeatsX auf den Markt gebracht hatte, beispielsweise bei Amazon noch für € 39,99 bestellen.
Genau wie ihre Vorgänger sind auch die beiden In-Ear-Ohrhörer der Beats Flex über ein Kabel miteinander verbunden, in dem sich auch Steuerbuttons für die Musikwiedergabe befinden. Dank des eingebauten Apple W1-Chips können die Kopfhörer nicht nur einfach auf einem iPhone oder einem anderen Apple-Gerät eingerichtet werden, sie finden sich auch in Apples "Wo ist?"-Netzwerk wieder. Trotz der jüngsten Preiserhöhung sind die Beats Flex noch immer die günstigsten Kopfhörer in Apples Portfolio.

Bereits kurz nach der Veröffentlichung von iOS 15 meldete sich der Sicherheitsforscher Denis Tokarev zu Wort und kritisierte Apple dafür, dass man gleich mehrere sogenannte "Zero-Day" Sicherheitslücken unbearbeitet ließ, die Tokarev an das Unternehmen gemeldet hatte. Dem Sicherheitsforscher zufolge hatte er dies bereits vor Monaten getan und sei von Apple dafür konsequent ignoriert worden. Nachdem er die Lücken nun öffentlich gemacht hat, hat sich Apple doch noch bei ihm gemeldet, wie er den Kollegen von Motherboard verriet. Offenbar braucht es inzwischen immer erst eine gewisse mediale Aufmerksamkeit ehe man sich in Cupertino rührt. In einer Mail an Tokarev entschuldigt sich Apple für die ausgebliebene Kommunikation und erklärt, dass man die Probleme noch immer untersuche.
"We saw your blog post regarding this issue and your other reports. We apologize for the delay in responding to you. We want to let you know that we are still investigating these issues and how we can address them to protect customers. Thank you again for taking the time to report these issues to us, we appreciate your assistance. Please let us know if you have any questions."
Unter anderem besteht nach wie vor eine Sicherheitslücke im Zusammenhang mit Game Center in iOS 15, durch die eine installierte App auf die komplette Apple ID, den Namen, die Kontakte und weitere Inhalte auf dem Gerät Zugriff erlangen kann. Da sich Apple auf seine Hinweise hin nicht rührte, hatte Tokarev die Lücken öffentlich gemacht. Die Meldungen zu den entdeckten Bugs hatte er dabei bereits zwischen März und Mai bei Apple eingereicht, so dass man dort Monate Zeit hatte, sich um die Behebung zu kümmern. Zugegebenermaßen sind die Lücken allerdings nicht unmittelbar kritisch, da gleich mehrere Voraussetzung für ihre Ausnutzung erfüllt sein müssen.
Bereits am Wochenende hatten die Reparaturspezialisten von iFixit einen Livestream ihres Teardowns des iPhone 13 Pro ins Internet gesendet, nun liegt die komplette Zerlegung von Apples neuem Smartphone vor und gewährt einen Blick auf das Innenleben des Geräts. Zu Beginn hat man auch dieses Mal wieder eine Röntgenaufnahme des iPhone angefertigt, auf der unter anderem der neue, L-förmige Akku, der MagSafe-Magnetring, das neue Kameramodul und die Logicboards zu sehen sind. Wie bereits bekannt, ist die Taptic Engine in den diesjährigen Geräten geschrumpft, gleichzeitig laut iFixit aber um 1,5 Gramm schwerer geworden.

Ein Displaytausch dürfte künftig vor allem dadurch erleichtert werden, dass der Ohrhörer des Telefons nicht mehr mit dem Display verbunden ist. Grundsätzlich geht iFixit davon aus, dass Apple für das Display OLED-Panels verwendet, in denen die Touchsensoren direkt verbaut sind, anstatt zwei separate Schichten übereinander zu verwenden. Die beiden Sensoren der TrueDepth-Kamera sind beim iPhone 13 in einem Modul zusammengefasst, was ein Grund dafür ist, dass Apple den Notch schmaler gestalten konnte. Allerdings führt ein Trennen des Displays von der TrueDepth-Kamera dazu, dass Face ID nicht mehr genutzt werden kann, sollte eine Reparatur nicht von Apple autorisiert und mit original Ersatzteilen durchgeführt worden sein. Immerhin lässt sich laut iFixit der Akku relativ problemlos tauschen. Die neuen Kapazitäten waren bereits am Wochenende bekannt geworden.

Insgesamt vergibt iFixit für das iPhone 13 Pro einen Reparaturscore von 5 von maximal 10 Punkten. Vor allem das Problem mit Face ID beim Displaytausch, das doppelte Glasgehäuse und die Maßnahmen zur Erzeugung der Wasserfestigkeit durch Apple sorgen für Probleme bei der Reparatur.

Von Zeit zu Zeit bringt Apple immer mal wieder Sondereditionen seiner Beats-Kopfhörer auf den Markt, die in Kooperation mit Sport- oder Musikgrößen, Modelabels oder Designern entstanden sind. So geschehen auch aktuell wieder in Form der limitierten Beats Studio3 Kopfhörer in speziellem Design, die gemeinsam mit A-COLD-WALL, dem Modelabel des britischen Designers Samuel Ross gestaltet wurden. Optisch soll die verwendete Farbe an gesprenkelten Zement erinnern, was irgendwie dann auch der Fall ist. Zur weiteren Erkennung befindet sich auch noch ein ACW-Logo außen am Kopfbügel der Beats Studio3 Headphones. Auch auf dem im Lieferumfang enthaltenen Schutzcase befindet sich ein ACW-Logo.

Aktuell wird die Limited Edition der Kopfhörer im US-amerikanischen Apple Online Store noch als "Coming soon" zum regulären Preis von 349,95 Dollar gelistet. Ob sie auch in Deutschland erhältlich sein werden, ist aktuell unklar.
Während Apple mit seinen Produkten bislang einigermaßen unbeeinflusst durch die weltweite Chip-Krise gekommen ist, könnte sich dies im kommenden Jahr ändern. So berichtet der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors), dass Apple die Auslieferung von Apple Silicon MacBooks in der ersten Jahreshälfte 2022 wird zurückfahren müssen, was er mit der angespannten Situation auf dem Chip-Markt, aber auch mit nachlassender Nachfrage durch weniger Homeoffice-Tätigkeiten begründet. Bereits jetzt sind die meisten PC-Hersteller von der Chip-Knappheit betroffen und können die Nachfrage teilweise nicht bedienen.
Dennoch laufen Apples Pläne, seine komplette Mac-Familie auf Apple Silicon umzustellen weiter auf Hochtouren. Unter anderem werden noch für dieses Jahr neue MacBook Pro Modelle und möglicherweise auch ein neuer Mac mini und ein neuer Mac Pro erwartet. Die Vorstellung dürfte auf einem weiteren Event im kommenden Monat erfolgen.
Noch immer gibt es keinen konkreten Starttermin für Apple Fitness+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Angekündigt hat Apple diesen aber immerhin schon mal vage für "später in diesem Jahr". Auch wenn eine komplette sprachliche Lokalisierung dann nicht mit an Bord sein und Apple stattdessen auf den englischen Originalkommentar und Untertitel setzen wird, sehnen diverse Nutzer den Start sehnlich herbei. Zur Verfügung stehen werden dann auch die auf dem iPhone-Event angekündigten neuen Inhalte, die Apple heute für Nutzer in Regionen in denen Fitness+ bereits verfügbar ist freigeschaltet hat. Hierzu gehören geführte Meditationen und Pilates. Später im Jahr werden sich dann auch noch spezielle Übungen zur Vorbereitung auf die anstehende Wintersportsaison hinzugesellen. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz werden noch in diesem Jahr auch weitere 12 Länder in den Genuss von Apple Fitness+ kommen.
Die WhatsApp-Pläne für eine Multi-Device-Unterstützung schreiten weiter voran. So berichten die stets zuverlässigen Kollegen von WABetainfo, dass man bei Facebook weiter an einer iPad-Version für WhatsApp arbeiten würde, die dann Teil des neuen Konzepts wird. Zwar ist es für einige Betatester bereits jetzt möglich, bestimmte Geräte über einen Account nutzen zu können, aktuell fehlt es aber noch sowohl an der angesprochenen iPad-Version als auch an der Möglichkeit, mehrere Smartphones mit ein und demselben Account nutzen zu können. already offers the ability to link its account with WhatsApp Web, Desktop, and Portal to some beta testers, it’s still developing an app for the iPad and the ability to link another phone with the same account.
Sobald die Entwicklung der Multi-Device-Unterstützung abgeschlossen ist, wird sich WhatsApp wohl auf eine ähnliche Art mit nur einem Account auf mehreren Geräten nutzen lassen, wie dies bereits beim Konkurrenz-Messenger von Telegram der Fall ist. Nach wie vor steht nicht fest, wann genau Facebook die neuen WhatsApp-Funktionen (auch der Im- und Export von Nachrichtenverlaufen zwischen iOS und Android befindet sich noch in Entwicklung) für alle Nutzer freigeben wird. Von vielen Nutzern werden sie auf jeden Fall schon heiß ersehnt.
Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich heute gegenüber seinen Investoren zu Wort gemeldet und dabei berichtet (via MacRumors), dass eine neue Version des MacBook Air mit einem aktualisierten Apple Silicon Prozessor und einem neuen Design laut aktuellen Planungen im dritten Quartal des kommenden Jahres in die Massenproduktion gehen wird. Sollte sich dies bewahrheiten, dürfte mit den neuen Geräten im Herbst 2022 zu rechnen sein. Schon vor einiger Zeit hatte Kuo berichtet, dass Apple für das nächste MacBook Air ein komplett neues Design anstrebt und auch dieses MacBook-Modell mit einem mini-LED Display ausstatten wird. Der Bloomberg-Kollege Mark Gurman ergänzte, dass das neue Gerät über ein dünneres und leichteres Gehäuse verfügen wird. Zudem sollen künftig 4 USB-Anschlüsse und ein MagSafe-Ladeanschluss mit an Bord sein. Möglicherweise kommt das Gerät auch in weiteren Farben auf den Markt.