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Notch beim iPhone 13: Deutlich schmaler und minimal höher

Am gestrigen Abend hat Apple das iPhone 13 vorgestellt. Das dürften die meisten soweit mitbekommen haben. Wie bereits im Vorfeld gehandelt, ist dabei erstmals der Notch, in dem am oberen Displayrand die TrueDepth-Kamera für Face ID und weitere Funktionen untergebracht ist, schmaler geworden. Apple selbst spricht von 20%, die man durch neue Komponenten und eine neue Position der Hörermuschel realisieren konnte. Während der Notch also erstmals seit seiner Einführung mit dem iPhone X schmaler wird, wächst er gleichzeitig minimal in der Höhe. Den Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Notch zeigt die Vergleichsgrafik der Kollegen von MacRumors sehr anschaulich.

Angeblich wird Apple ab dem kommenden Jahr in den ersten iPhone-Modellen komplett auf den Notch verzichten und Face ID unter dem Display verbauen.

Unicode Consortium veröffentlicht Emojis der diesjährigen Emoji-Version 14.0

Jahr für Jahr wird das Angebot an zur Verfügung stehenden Emojis weiter ausgebaut. Da macht auch das Jahr 2021 keine Ausnahme. So hat das Unicode Consortium nun die neuen Bildchen für die diesjährige Emoji-Version 14.0 veröffentlicht, und die Kollegen von Emojipedia haben diese auch direkt online gestellt. Die finale Version dürfte im Laufe des Jahres dann auch auf dem iPhone zur Verfügung stehen, auch wenn mir zunehmend die Fantasie fehlt, wie man künftig einen sinnvollen Zugriff auf die Bibliothek der kleinen Bildchen realisieren möchte. Die finale Version von Emoji 14.0 wird für September erwartet.

Kleiner Funfact übrigens: Die Discokugel wurde von einem Moderator des deutschen Radiosenders 1Live als Vorschlag eingereicht. Und wie in der Grafik oben zu sehen ist, hat sie es tatsächlich bis zur Veröffentlichung gebracht.

Keine große Hoffnung auf Windows auf Apple Silicon Macs

Schon kurz nach Apples Ankündigung, auch beim Mac künftig auf eigene, auf ARM basierende Prozessoren setzen zu wollen kam die Frage auf, wie sich dies denn wohl auf das Ausführen von Windows, entweder nativ unter Boot Camp oder in einer Virtualisierungsumgebung auswirken wird. Apple wird dies einigermaßen egal gewesen sein, schließlich sieht man macOS dem Konkurrenten Windows ohnehin überlegen. Dennoch gibt es sicherlich einige Nutzer, die gerne die Option hätten, Windows auf ihrem Mac auszuführen. Wirklich große Hoffnung auf eine baldige Unterstützung sollten sie sich allerdings nicht machen.

So hat Microsoft nun gegenüber The Register verkündet, dass das Ausführen der ARM-Version von Windows 11 auf einem Apple Silicon Mac "kein unterstütztes Szenario" sei. Dies legt nahe, dass Microsoft derzeit nicht an einer Unterstützung arbeitet und auch kein großes Interesse daran hat, dies in Zukunft zu tun. Aktuell ist es noch möglich, sogenannte Insider Builds von Windows 10 und Windows 11 unter der Virtualisierungsplattform Parallels auf einem M1-Mac auszuführen. Die Microsoft-Aussagen könnten allerdings darauf hindeuten, dass dies nicht mehr lange der Fall sein wird. Zudem weisen die Kollegen von The Register darauf hin, dass eine virtuelle Windows 11 Maschine auf einem ?M1?-Mac mit Parallels Desktop 17 kürzlich begann, Kompatibilitätsprobleme zu melden.

Bei Parallels hatte man angekündigt, dass man Windows auch unter Apple Silicon unterstützen wolle. Das letzte Wort dürfte hier aber wohl Microsoft haben. Auch Apples Software-Chef Craig Federighi erklärte letztes Jahr, dass es "up to Microsoft" sei, ob Windows auf einem Apple Silicon Prozessor ausgeführt werden kann. Bleibt zu hoffen, dass man dort irgendwann doch auf die Nutzerrufe danach hört.