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Apple TV+ Hit-Serie "Ted Lasso" gewinnt drei wichtige Television Critics Association Awards

Die Apple TV+ Hit-Serie "Ted Lasso" räumt weiter kräftig bei den namhaften Preisverleihungen in den USA ab. Aktuell gesellten sich drei der fünf Television Critics Association Awards hinzu, für die die Serie bei der 37. Verleihung der Preise nominiert war. Damit war "Ted Lasso" die erfolgreichste Serie bei der Preisverleihung. Die abgeräumten Preise waren dann auch gleich noch die drei wichtigsten, nämlich in den Kategorien "Program of the year", "New program" und "Achievement in comedy". Die Auszeichnungen werden von über 250 TV-Kritikern und Journalisten in den USA und Kanada vergeben.

Aktuell läuft auf Apple TV+ die zweite Staffel von "Ted Lasso". Eine dritte (und vermutlich abschließende) Staffel hat Apple bereits in Auftrag gegeben.

Apple CEO Tim Cook schafft es auf die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des Jahres 2021

Jahr für Jahr kürt das TIME Magazine verschiedene Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen in ihren Einfluss-Listen. Auch in diesem Jahr findet man unter den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des Jahres 2021 neben verschiedenen Politikern, Sportlern und Künstlern auch wieder die erwarteten Namen aus der Technologie-Branche, wie Elon Musk (CEO von Tesla), Jeff Bezos (CEO von Amazon) und Mark Zuckerberg (CEO von  Facebook). Auch Apple CEO Tim Cook hat es in den erlauchten Kreis geschafft. In der zugehörigen Widmung schreibt Nike Co-Gründer Phil Knight, dass Cook über einen besonderen Geschmack verfüge, der die Produkte von Apple, aber auch die der gesamten Technologiewelt prägt. Zudem habe er nie versucht, ein zweiter Steve Jobs zu werden, sondern war immer der erste Tim Cook. Die komplette Liste kann auf der Webseite des TIME Magazine eingesehen werden.

Weitere technische Spezifikationen zur Apple Watch Series 7, zum iPhone 13 und den neuen iPads

Nach wie vor bestimmt vor allem das Apple-Event am vergangenen Dienstag die Meldungen. Inzwischen sind auch ein paar technische Details aufgetaucht, die ich an dieser Stelle kurz weitergeben möchte. Eine größere Enttäuschung stellte die Apple Watch Series 7 dar, zu der Apple außer dem größeren Display keine wirklich spektakulären Weiterentwicklungen präsentieren konnte. Im Inneren kommt zwar ein neuer S7-Chip zum Einsatz, der allerdings auf dieselbe CPU setzt, die auch schon beim S6-Chip in der Series 6 zum Einsatz kam. In Sachen Speicherplatz stehen in der Apple Watch Series 7? dieselben 32 GB zur Verfügung, wie auch bei der Series 6 und der Apple Watch SE. Spannend ist zudem, dass Apple noch nicht einmal einen halbwegs konkreten Termin für den Verkaufsstart benennen konnte. Die Produktionsschwierigkeiten scheinen hier also größer zu sein als zunächst angenommen. Auch zu den aufgerufenen Preisen ist noch nichts bekannt.

Durchaus größere Aufmerksamkeit hat das neue iPad mini verdient, welches Apple ebenfalls auf dem Event präsentierte. Es wirkt mit seinem schmaleren Rahmen um das Display, dem neuen Design und dem fehlenden Homebutton nun wie ein geschrumpftes iPad Air. Im Inneren verbaut Apple denselben A15 Bionic Chip, der auch im iPhone 13  zum Einsatz kommt. Dieser wird von 4 GB RAM unterstützt und damit einem GB mehr als in der Vorgänger-Generation. Das neue Einstiegs-iPad hingegen verbleibt bei den 3 GB Arbeitsspeicher wie sein Vorgänger. Zum Vergleich: Das iPad Pro ist mit 16 GB RAM ausgestattet, das aktuelle iPad Air mit 4 GB.

Und wo wir schon beim Arbeitsspeicher sind, hier verbaut Apple 6 GB in den beiden Pro-Modellen, während die Standard-Modelle mit 4 GB auskommen müssen. Damit verändert sich in diesem Bereich nichts gegenüber dem iPhone 12. Apple selbst bewirbt diese technische Spezifikation nicht, sie kann aber beispielsweise aus Geekbench-Meddungen oder den Tiefen von Xcode gewonnen werden.

Übrigens, solltet ihr mit dem Gedanken spielen, euch ein Pro-Modell zu bestellen und euch auf das neue ProRes-Videofeature in 4K freuen, hält Apple eine kleine unschöne Überaschung parat. Wie nämlich aus den technischen Spezifikationen hervorgeht, benötigt man hierfür ein Modell mit mindestens 256 GB an Speicherplatz. Bei der 128 GB Variante ist man hingegen auf 1080p mit 30 fps limitiert. Im Kleingedruckten heißt es dazu:

iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max unterstützen ProRes Video-Aufnahmen in der Kamera-App bei 1080p mit 30 fps in der 128GB Speicherkonfiguration und bis zu 4K 30 fps mit der 256GB, 512GB und 1TB Speicherkonfiguration.

ProRes wird zum Start des iPhone 13 noch nicht zur Verfügung stehen, laut Apple aber noch in diesem Jahr per Softwareupdate für iOS 15 nachgereicht.

iPhone 13: Vorbestellstart morgen ab 14:00 Uhr

Bereits direkt nach dem Event am Dienstagabend nahm Apple Bestellungen für das neue Einstiegs-iPad und das iPad mini entgegen. Auf die Apple Watch muss man hingegen noch warten. Sie wird zu einem noch nicht benannten Zeitpunkt später im Jahr erscheinen. Wie zu erwarten nimmt Apple dann ab dem morgigen Freitag die Vorbestellungen für das iPhone 13 entgegen, von denen die ersten dann eine Woche später ausgeliefert werden. Inzwischen steht auch fest, ab wann genau die Apple-Server die Bestellungen am Freitag entgegennehmen werden. Dies wird ab 14:00 Uhr unserer Zeit der Fall sein. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Server speziell in den ersten Minuten stark überlastet sind. Möchte man also sein neues iPhone möglichst schnell in den Fingern haben, heißt es schnell zu sein.

Erste Geekbench-Ergebnisse zum A15 Bionic Chip liegen vor

Wie zu erwarten kommt im am Dienstagabend vorgestellten iPhone 13 ein neuer A15 Bionic Chip von Apple zum Einsatz. Bereits jetzt stehen hierzu die ersten Geekbench-Ergebnisse eines iPhone 13 Pro zur Verfügung und zeigen vor allem bei der GPU-Leistung einen großen Sprung, verglichen mit dem iPhone 12 Pro. Während das letztjährige Modell auf einen Metal-Score von 9.123 Punkten kam, landet das iPhone 13 Pro bei starken 14.216 Punkten, was einem Anstieg von 55% entspricht. Auch das iPhone 13 liegt hier mit 10.608 Punkten vor seinem Vorgänger. Der Grund für den Unterschied zum Pro-Modell liegt darin begründet, dass das Standard-Modell einen Grafikkern weniger in seinem A15-Chip weniger besitzt.

In Sachen CPU verfügen alle Modelle hingegen über dieselben sechs Kerne, weswegen die Punktzahlen hier identisch sein sollten. Im Single-Core Modus kommt der A15 hier auf 1.725 (plus 10%), im Multi-Core Modus auf ca 4.600 Punkte (plus 18%). Apple hatte den neuen Prozessor auf dem Event als "world's fastest smartphone chip" bezeichnet. Die nun gemessenen Werte legen nahe, dass man hier nicht übertrieben hat. Aus den Geekbench-Werten geht außerdem hervor, dass die Pro-Modelle über 6 GB Arbeitsspeicher verfügen, während es bei den beiden Standard-Modellen 4 GB sind.