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Chip-Krise: Apples Mac-Absätze werden im kommenden Jahr wohl zurückgehen

Während Apple mit seinen Produkten bislang einigermaßen unbeeinflusst durch die weltweite Chip-Krise gekommen ist, könnte sich dies im kommenden Jahr ändern. So berichtet der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors), dass Apple die Auslieferung von Apple Silicon MacBooks in der ersten Jahreshälfte 2022 wird zurückfahren müssen, was er mit der angespannten Situation auf dem Chip-Markt, aber auch mit nachlassender Nachfrage durch weniger Homeoffice-Tätigkeiten begründet. Bereits jetzt sind die meisten PC-Hersteller von der Chip-Knappheit betroffen und können die Nachfrage teilweise nicht bedienen.

Dennoch laufen Apples Pläne, seine komplette Mac-Familie auf Apple Silicon umzustellen weiter auf Hochtouren. Unter anderem werden noch für dieses Jahr neue MacBook Pro Modelle und möglicherweise auch ein neuer Mac mini und ein neuer Mac Pro erwartet. Die Vorstellung dürfte auf einem weiteren Event im kommenden Monat erfolgen.

Apple Fitness+: Geführte Meditationen und Pilates starten, Deutschland-Start lässt auf sich warten

Noch immer gibt es keinen konkreten Starttermin für Apple Fitness+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Angekündigt hat Apple diesen aber immerhin schon mal vage für "später in diesem Jahr". Auch wenn eine komplette sprachliche Lokalisierung dann nicht mit an Bord sein und Apple stattdessen auf den englischen Originalkommentar und Untertitel setzen wird, sehnen diverse Nutzer den Start sehnlich herbei. Zur Verfügung stehen werden dann auch die auf dem iPhone-Event angekündigten neuen Inhalte, die Apple heute für Nutzer in Regionen in denen Fitness+ bereits verfügbar ist freigeschaltet hat. Hierzu gehören geführte Meditationen und Pilates. Später im Jahr werden sich dann auch noch spezielle Übungen zur Vorbereitung auf die anstehende Wintersportsaison hinzugesellen. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz werden noch in diesem Jahr auch weitere 12 Länder in den Genuss von Apple Fitness+ kommen.

Entwicklung von Multi-Device-Unterstützung und iPad-Version von WhatsApp schreiten voran

Die WhatsApp-Pläne für eine Multi-Device-Unterstützung schreiten weiter voran. So berichten die stets zuverlässigen Kollegen von WABetainfo, dass man bei Facebook weiter an einer iPad-Version für WhatsApp arbeiten würde, die dann Teil des neuen Konzepts wird. Zwar ist es für einige Betatester bereits jetzt möglich, bestimmte Geräte über einen Account nutzen zu können, aktuell fehlt es aber noch sowohl an der angesprochenen iPad-Version als auch an der Möglichkeit, mehrere Smartphones mit ein und demselben Account nutzen zu können.  already offers the ability to link its account with WhatsApp Web, Desktop, and Portal to some beta testers, it’s still developing an app for the iPad and the ability to link another phone with the same account.

Sobald die Entwicklung der Multi-Device-Unterstützung abgeschlossen ist, wird sich WhatsApp wohl auf eine ähnliche Art mit nur einem Account auf mehreren Geräten nutzen lassen, wie dies bereits beim Konkurrenz-Messenger von Telegram der Fall ist. Nach wie vor steht nicht fest, wann genau Facebook die neuen WhatsApp-Funktionen (auch der Im- und Export von Nachrichtenverlaufen zwischen iOS und Android befindet sich noch in Entwicklung) für alle Nutzer freigeben wird. Von vielen Nutzern werden sie auf jeden Fall schon heiß ersehnt.

Ming-Chi Kuo: Neues MacBook Air in frischem Design geht im dritten Quartal 2022 in Massenproduktion

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich heute gegenüber seinen Investoren zu Wort gemeldet und dabei berichtet (via MacRumors), dass eine neue Version des MacBook Air mit einem aktualisierten Apple Silicon Prozessor und einem neuen Design laut aktuellen Planungen im dritten Quartal des kommenden Jahres in die Massenproduktion gehen wird. Sollte sich dies bewahrheiten, dürfte mit den neuen Geräten im Herbst 2022 zu rechnen sein. Schon vor einiger Zeit hatte Kuo berichtet, dass Apple für das nächste MacBook Air ein komplett neues Design anstrebt und auch dieses MacBook-Modell mit einem mini-LED Display ausstatten wird. Der Bloomberg-Kollege Mark Gurman ergänzte, dass das neue Gerät über ein dünneres und leichteres Gehäuse verfügen wird. Zudem sollen künftig 4 USB-Anschlüsse und ein MagSafe-Ladeanschluss mit an Bord sein. Möglicherweise kommt das Gerät auch in weiteren Farben auf den Markt.

Microsoft 365 Single aktuell erneut zum Tiefstpreis bei Amazon

Machen wir uns nichts vor, die Microsoft Office Produkte sind einfach gut. Das gilt auch auf dem Mac. Wer noch nicht über eine aktuelle Lizenz verfügt, für den bietet Amazon das Microsoft 365 Single Paket heute mal wieder zum Sonderpreis von nur € 39,99 statt der normal veranschlagten € 69,- an. Eine gute Gelegenheit also, direkt zuzuschlagen. Die Single-Lizenz kann von einer Personen 12 Monate lang genutzt werden und zwar sowohl auf Mac- und Windows-Rechnern, als auch im Web und auf verschiedenen mobilen Geräten wie iPhones und iPads. Zudem erhält jeder Nutzer 1 TB Speicher bei Microsofts Cloud-Speicher OneDrive. Enthalten sind in Microsoft 365 Single die gewohnten Office-Standardanwendungen wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook oder OneNote. Der folgende Link führt direkt zum Angebot bei Amazon: Microsoft 365 Single

"Jelly Scrolling": iPad mini Nutzer berichten von ruckelnder Bildschirm-Aktualisierung

Nicht nur das iPhone 13 befindet sich seit Freitag in den Händen der ersten Nutzer, auch für das iPad mini 6 trifft dies zu. Dieses hatte bei seiner Vorstellung vor allem durch sein neues Design für viel Aufsehen gesorgt, allerdings gibt es auch erste Problemberichte. So haben sich verschiedene Nutzer zu Wort gemeldet, bei denen offenbar die eine Seite des Displays schneller aktualisiert wird als die andere, was zu einem ruckeligen Scrollverhalten führt. In der Szene hat dieses Verhalten natürlich auch schon einen Namen erhalten und wird als "jelly scrolling" bezeichnet. Es tritt vor allem bei sich schnell bewegenden Displayinhalten wie dem Scrollen auf einer Webseite auf - allerdings offenbar nur im Hochkantmodus.

Dieter Bohn von The Verge hat das Problem in einem auf Twitter veröffentlichten Slow-Mo Video festgehalten, in dem es deutlich sichtbar wird. Aktuell ist noch unklar, ob es sich um ein Problem mit dem LCD-Panel als solchem, einem der Display Controller oder der Software handelt. Wie die Kollegen von 9to5Mac berichten, könnte sich eventuell das neue Design negativ auswirken. Neuerdings befindet sich der Display Controller nun an der Seite des Geräts, was dazu führen könnte, dass die Signale dort schneller ankommen als auf der anderen Seite. Auch dies könnte man aber vermutlich mit einem Update der Controller-Firmware ausgleichen. Bislang hat sich Apple zu dem Problem noch nicht geäußert.

Gurman: iPhone 14 wird ein komplett neues Design erhalten

Der Power On Newsletter des Bloomberg-Kollegen Mark Gurman ist inzwischen zu einer liebgewonnenen Tradition am Wochenende geworden. Nachdem das iPhone 13 seit Freitag offiziell im Verkauf ist, wirft Gurman in der aktuellen Ausgabe bereits einen Blick in das kommende Jahr und berichtet, dass das iPhone 14 deutlich mehr Änderungen und Neuerungen mitbringen werde, als dies in diesem Jahr beim iPhone 13 der Fall war. Dabei spricht der in der Regel bei Apple gut vernetzte Journalist von einem "complete redesign". Einen Hinweis darauf hätte auch die aktuelle iPhone-Generation mit eher moderaten Neuerungen geliefert. Die Apple-Ingenieure sind laut Gurman bereits mit den großen Änderungen für das kommende Jahr beschäftigt.

Konkret wird der Bloomberg-Kollege in seinen Aussagen zwar nicht, allerdings gab es in den vergangenen Wochen bereits Meldungen des zuverlässigen Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, der in eine ähnliche Richtung deutet. Vor allem der Wegfall des Notch soll im kommenden Jahr eine der großen Änderungen sein. Angeblich wird Apple stattdessen auf ein "Punch-Hole Design" für die FaceTime-Kamera setzen, während die TrueDepth-Kamera für Face ID hinter dem Display verbaut sein soll. Auch der bekannte Leaker Jon Prosser hatte bereits in diese Richtung berichtet.

Wegfallen soll im kommenden Jahr hingegen erwartungsgemäß das mini-Modell, welches zumindest beim iPhone 12 in Sachen Verkaufszahlen enttäuschte. Eine Trendwende ist hier auch beim iPhone 13 nicht zu erwarten. Stattdessen soll es ab dem kommenden Jahr jeweils zwei Modelle mit gleicher Displaydiagonale geben - einmal in der Standard- und einmal in der Pro-Ausführung.

Nach den Erfahrungen des zurückliegenden Events muss man allerdings natürlich festhalten, dass sowohl Gurman, als auch Kuo und Prosser mit diversen Vorhersagen komplett daneben lagen. Erst kürzlich hatte Apple CEO Tim Cook zudem in einem internen Memo betont, künftig noch stärker gegen Leaker vorgehen zu wollen. Insofern sollten wir ab sofort alle Gerüchte auch wieder mehr als das sehen, was sie sind: Gerüchte.