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Apple TV+: "The Velvet Underground" ab dem 15. Oktober; neuer Film mit Ewan McGregor und Ethan Hawke

Apple hatte bereits vor knapp einem Jahr mitgeteilt, dass man sich die Rechte an der Todd Haynes Dokumentation "The Velvet Underground" gesichert hat. Wie am Titel schon zu erkennen, dreht sich die Dokumentation um die 60er Jahre Kultband "The Velvet Underground" mit ihrem Frontman Lou Reed und dem zwischenzeitlichen Manager Andy Warhol. Zu sehen sein werden in der Doku bislang unveröffentlichte Auftritte und Aufnahmen der Band, Filme von Andy Warhol, Interviews, experimentelle Kunst und vieles mehr. "The Velvet Underground" reiht sich damit in eine ganze Riege kürzlich von Apple angekündigter Dokumentation ein. Nun steht auch der Starttermin für die neue Doku fest: Sie wird ab dem 15. Oktober auf Apple TV+ zu sehen sein. Der passend dazu veröffentlichte Trailer gibt einen ersten Eindruck von der Doku.



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Zudem hat Apple nun bekanntgegeben, dass man sich die Rechnte an einem weiteren hochkarätigen Film gesichert hat. In "Raymond and Ray" wird es um zwei Halbbrüder gehen, die Zeit ihres Lebens im Schatten ihres schrecklichen Vaters gelebt haben und sich nach dessen Tod komplett neu erfinden. Als Produzent wird Alfonso Cuarón agieren, als Regisseur konnte Apple Rodrigo García gewinnen, der zuletzt an der Produktion von "In Treatment", "Albert Nobbs" oder "Blue" beteiligt war. Die Hauptrollen werden die beiden Hollywood-Stars Ewan McGregor und Ethan Hawke übernehmen.

Produktionsprobleme: Der Apple Watch Series 7 drohen offenbar Verzögerungen

Verzögert sich die Apple Watch Series 7? Diesen Schluss legen heute veröffentlichte Informationen nahe, die zunächst von den Kollegen von Nikkei Asia in Umlauf gebracht wurden. Demzufolge soll vor allem das neue Design der Uhr zu Produktionsschwierigkeiten geführt haben, so dass Apples Fertigungspartner derzeit nicht die von Apple geforderte Qualität bei der Massenproduktion sicherstellen können. Aufgefallen sind die Probleme offenbar bei den ersten kleinen Produktionsläufen in der vergangenen Woche. Dabei soll es zu Schwierigkeiten gekommen sein, die verschiedenen Komponenten der neuen Apple Watch zusammenzufügen. Aus diesem Grunde sollen die Fertigungspartner die Produktion vorerst gestoppt haben, bis die Probleme mit Apple disktuiert und aus der Welt geschafft wurden.

Laut Nikkei Asia soll die Series 7 über einen Blutdruckmesser verfügen, der einer der Gründe für die Probleme sein soll. So stellt der Sensor angeblich abermals höhere Ansprüche an die Unanfälligkeit gegenüber Feuchtigkeit, womit Apples Produktionspartner in Kombination mit dem neuen Gehäusedesign größere Schwierigkeiten haben. Inzwischen hat auch Bloomberg entsprechende Meldungen bestätigt.

Allgemein wurde erwartet, dass Apple die Apple Watch Series 7 auf dem iPhone-Event im kommenden Monat präsentieren wird. Während dies natürlich auch weiterhin möglich ist, kann es sein, dass sie durch die Produktionsschwierigkeiten erst später auf den Markt kommen wird.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15, watchOS 8 und tvOS 15

Sehr lange wird die aktuell laufende die Betaphase für Apples nächste große Betriebssystem-Updates wohl nicht mehr dauern. Nur eine Woche lag zwischen den letzten und den heute Abend veröffentlichten achten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15, watchOS 8 und tvOS 15. Sie stehen ab sofort für registrierte Entwickler zum Download bereit und dürften weitere in der Zwischenzeit entdeckte Fehler und Probleme ausmerzen. Die finalen Versionen der aktuell im Betastadium befindlichen Software stehen dann als kostenlose Updates wieder im September für alle Nutzer von unterstützten Geräten zur Verfügung. Bislang zeigen sich die Apple-Nutzer ersten Umfragen zufolge allerdings noch wenig von den Neuerungen in den kommenden Updates begeistert. In den kommenden Stunden bis Tagen dürften dann auch die noch ausstehende Beta von macOS Monterey.

Die Teilnehmer am Public Beta Programm sind ebenfalls bereits im Boot und dürften in Kürze auch Zugriff auf die heute Abend veröffentlichten Previews haben. Dies gilt in diesem Jahr auch erstmals auch für watchOS.

Domino-Effekt? Südkorea kippt Verpflichtung zur Nutzung von Apples In-App Purchase System

Es könnte der Dominostein sein, der Apples aktuelles AppStore-Konstrukt zum Einsturz bringt. Südkorea hat heute ein neues Gesetz verabschiedet, welches es Apple und Google untersagt, die AppStore-Entwickler dazu zu verpflichten, ausschließlich das jeweilige In-App Purchase System der beiden Anbieter nutzen zu müssen. Zugleich öffnet das Gesetz die Tür, dass künftig auch wieder andere Drittanbieter-Zahlsysteme genutzt werden können, wie das Wall Street Journal berichtet. Obwohl aktuell weltweit dieselben Regeln für den AppStore gelten, wird nun davon ausgegangen, dass auch weitere Länder dem Beispiel Südkoreas folgen werden.

Der Streit um die Verpflichtung zur Nutzung der hauseigenen Bezahlsysteme von Apple und Google, die damit auch wiederum monetär von In-App Käufen und Abonnements profitieren, ist auch einer der Hauptkritikpunkte der "Coalition for App Fairness" unter der Führung von Epic Games und Spotify. Apple hielt dem stets entgegen, dass die Verpflichtung auf das In-App Purchase-System die Sicherheit der Nutzer deutlich erhöhe und man die Einnahmen zu großen Teilen in das Entwicklerprogramm und den Betrieb des AppStore reinvestieren würde. Aktuell gibt es zu den Entwicklungen in Südkorea noch keine Reaktion von Apple.

Deal-Aktion von Pitaka: Verschiedene Zubehörprodukte mit bis zu 20% Rabatt

In den vergangenen Monaten habe ich immer mal wieder auf die Pitaka MagEZ iPhone-Schutzhüllen aus Aramidfaser hingewiesen, die meine Wahl und damit auch Empfehlung für das iPhone 12 sind. Aktuell hat Pitaka eine neue Rabatt-Aktion ausgerufen, durch die sich jede Menge Produkte aus dem Portfolio des Herstellers vergünstigt erwerben lassen. Hierzu muss lediglich der angegebene Rabattcode an der Amazon-Kasse eingegeben und/oder der entsprechende Coupon auf den Produktseiten aktiviert werden. Und das Beste: Bei den neuen Pro-Hüllen für das iPhone 12 hat man Apples MagSafe System und das Pitaka Magnetsystem kombiniert, so dass sich beide magnetischen Halterungen nicht stören, sondern ergänzen.

Satelliten-Funktion beim iPhone ist wohl für Notfälle gedacht; Start mit dem iPhone 13 unwahrscheinlich

Über das Wochenende kamen, ausgelöst von dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, Gerüchte auf, wonach das iPhone 13 über einen Qualcomm-Modemchip verfügen wird, welches ihm ermöglichen soll, auch Telefonate über Satelliten-Verbindungen zu führen. Hierbei sollte die sogenannte "Low-Earth-Orbit" (LEO)Technologie zum Einsatz kommen, also Satelliten, die relativ nahe an unserem Planeten unterwegs sind. Dies wäre immer dann ein echter Gewinn, wenn keine Mobilfunk- oder WLAN-Verbindungen zur Verfügung stehen. Laut Kuo soll das Herz der Technologie aus einem "angepassten" Qualcomm X60 Chip bestehen und der Qualcomm-Partner Globalstar als möglicher Provider im Boot sein.

Relativ schnell nach Aufkommen der Berichte widersprachen einige Experten der Szene jedoch der Meldung. Die meisten gehen davon aus, dass Kuo die verschiedenen Hinweise falsch gedeutet habe und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Während Globalstar in der Tat mit Qualcomm kooperiert und vor allem auch das n53-Band des für kommendes Jahr erwarteten X65-Modem implementieren wird, befindet sich dieses Band nach wie vor im terrestrischen Spektrum. Das n53-Band ist eine Variante von Globalstars terrestrischen Band 53, welches unter anderem bereits in privaten 4G- und 5G-Netzen zum Einsatz kommt.

Es kann daher wohl eher davon ausgegangen werden, dass das iPhone 13 keine Satellitenkommunikation ermöglichen, sondern Apple das neue Modem und das möglicherweise darin bereits vorab unterstützte Band für Verbesserungen bei der 5G-Konnektivität nutzen wird. Unbestritten ist allerdings, dass Apple ein Team zur Erprobung von Satellitenkommunikation betreibt, was unter anderem Bloomberg bereits vor zwei Jahren meldete. Das Ziel soll dabei durchaus sein, die Abhängigkeit von Mobilfunkbetreibern und deren Netzabdeckung zu reduzieren. Hiermit sollte nach allem was in den vergangenen Stunden bekanntgeworden ist, allerdings noch nicht in diesem Jahr gerechnet werden.

Auch die Kollegen von Bloomberg haben sich zu dem Thema zu Wort gemeldet und ergänzen, dass Apple in der Tat an einer Art Satellitenkommunikation arbeiten soll, die es den Nutzern ermöglicht, Textnachrichten in Notsituationen per Satellit zu versenden, wenn kein Mobilfunknetz zur Verfügung steht. Vor allem Outdoor-Fans dürften sich über eine solche Funktion freuen. Mich persönlich erinnert dies an das Garmin InReach mini (€ 299,- bei Amazon), welches mich bei meinen Outdoor-Aktivitäten stets begleitet. Hiermit ist es nicht nur möglich, per Satellit zu navigieren, sondern auch ein SOS-Signal über das weltweite Iridium Satelliten-Netzwerk an das GEOS 24/7 Notfall-Team abzusetzen und SMS-Textnachrichten zu versenden, um Familie und Freunde über das eigene Wohlbefinden auf dem Laufenden zu halten. Hierzu kann das InReach mini auch mit einem iPhone gekoppelt werden, was die Eingabe der Nachrichten vereinfacht. Künftig könnte so etwas dem Bericht zufolge also auch direkt über das Apple-Smartphone funktionieren.

Apple hätte auf diese Weise natürlich auch weitere Möglichkeiten. So sollen die Nachrichten an bestimmte Notfallkontakte beispielsweeise auch dann zugestellt und signalisiert werden, wenn diese die "Bitte nicht stören" Funktion aktiviert haben. Als Empfänger einer versendeten Notfallnachricht wird dann auch nicht der Name eines Kontaktes eingegeben, sondern "Emergency SOS", wobei die Chat-Bubbles mit einem grauen Hintergrund dargestellt werden sollen. Möglicherweise soll es über die Funktion sogar möglich werden, Telefonate zu führen.

Laut Bloomberg soll die Satelliten-Funktion allerdings rein auf die angesprochenen Notfälle in Situationen ohne Mobilfunknetz ausgelegt sein und nicht als Alternative zu den klassischen Mobilfunknetzen. Zudem wird die Funktion wohl auch nicht in allen Ländern und Regionen der von Apple angeboten, wenn sie gestartet wird. Auch Bloomberg bestätigt aber, dass Apple mit Qualcomm und Globalstar kooperiere, um an der Funktion zu arbeiten. Für das iPhone 13 sei mit einer Umsetzung aber noch nicht zu rechnen.

Neues Kanye West Album "Donda" stellt neue Rekorde auf Apple Music auf

US-Rapper Kanye West hat einen neuen Streaming-Rekord auf Apple Music gesetzt. Das seit langer Zeit gehypte und immer wieder verschobene neue Album "Donda" wurde seit seiner Verfügbarkeit am vergangenen Sonntag allein in den USA über 60 Millionen Mal gestreamt. Dem Branchenportal Billboard zufolge nimmt das Album damit den dritten Platz in der Apple Music Rangliste der meisten Streams innerhalb der ersten 24 Stunden ihrer Vewrfügbarkeit ein. Nach vor "Donda" liegen J. Coles 2018er Album "KOD" mit 64,5 Millionen Streams und das Drake-Album "Views" mit ca. 63,5 Millionen Streams innerhalb der ersten 24 Stunden.

Einen neuen Rekord stellte "Donda" damit auf, dass das Album die Charts von Apple Music in 152 Ländern während der ersten 24 Stunden anführte. Seit der Veröffentlichung ist Kanye West damit der am meisten gestreamte Künstler auf Apple Music. In den "Daily Top 100 Global" des Dienstes werden 19 der Top 20 Plätze von Songs des Rappers belegt.

Apple veröffentlicht neue Betaversion von macOS Monterey

Vergangene Woche hatte Apple bereits die jeweils fünften Vorabversionen von iOS/iPadOS 15, watchOS 8 und tvOS 15 veröffentlicht. Gefehlt hat dabei ganz offensichtlich die zugehörige neue Beta von macOS Monterey. Dieses Versäumnis hat Apple in der vergangenen Nacht ausgemerzt und nun auch die siebte Vorabversion dieses Betriebssystems für registrierte Entwickler veröffentlicht. Wie auch bei iOS/iPadOS und tvOS gilt natürlich auch bei macOS Monterey, dass die finalen Versionen für alle Besitzer eines unterstützten Geräts im Herbst veröffentlicht wird.