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Kurz vor dem Start der zweiten Staffel: Apple veröffentlicht neues Video zu "Truth be Told"

Ab übermorgen wird die erste Folge der zweiten Staffel von "Truth be Told" auf Apple TV+ zu sehen sein. Ursprünglich war die Serie dafür ausgelegt, die zugrundeliegende Story nur in einer Staffel zu erzählen. Gleichzeitig hatten die Produzenten aber auch eingeplant, dass es im Erfolgsfall weitere Staffeln geben könnte. Dieser Umstand ist offenbar eingetreten. Während Octavia Spencer in ihre Rolle als Podcasterin Poppy Parnell zurückkehrt, wird die neue Staffel einen neuen Fall behandeln, in dem es um Parnells ehemalige Freudin und jetzigen Medienmogul Micah Keith (gespielt von Kate Hudson) geht, deren Ehemann ermordet wurde. Kurz vor dem Start der zweiten Staffel hat Apple nun ein Video auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, in dem die Hauptdarsteller über den neuen Fall sprechen.



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Auf YouTube: Apple startet neue Mini-Game-Show namens "Play, Pause, Delete"

Überraschung auf Apples YouTube-Kanal. Ohne große Vorankündigung hat Apple dort heute nämlich eine Mini-Game-Show namens "Play, Pause, Delete" gestartet, in der prominente Künstler zu sehen sind, die man mit einer kniffeligen Entscheidung konfrontiert. So werden ihnen aus verschiedenen personalisierten Bereichen ihres Lebens drei Aussagen präsentiert, die sie mit den Vokabeln Play, Pause, und Delete versehen sollen. Dabei steht "Play" für die liebste der drei Optionen, "Delete" für die am wenigsten liebe und "Pause" für irgendwas dazwischen. In dem ersten veröffentlichten Video ist dabei die vor allem in den USA bekannte Rapperin Coi Leray zu sehen.



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Was genau Apple mit den Videos bezwecken möchte, ist aktuell unklar. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu Apple Music, den man allerdings an keiner Stelle in den Vordergrund rückt. Vielleicht ist es aber auch einfach nur Unterhaltung.

Ehemaliger Leaker soll als "Doppelagent" für Apple gearbeitet haben

Es ist durchaus bekannt, dass Apple viel daran gelegen ist, unveröffentlichte Produkte und Projekte so geheim wie nur möglich zu halten. Dabei geht man hin und wieder auch mal ungewöhnliche Wege. In diese Kategorie fällt dann wohl auch die Story des ehemaligen Leakers Andrey Shumeyko, aka "YRH04E", der nach eigener Aussage einige Zeit für Apple als "Doppelagent" in der Szene tätig war. Zunächst verkaufte Shumeyko auf Twitter und bei Discord interne Apple-Informationen und gestohlene Geräte, wurde dann jedoch von Apple angeheuert, um Informationen aus der Szene an das Unternehmen zu übermitteln und somit Leaks und anderen Leakern auf die Spur zu kommen, wie Motherboard berichtet.

Unter anderem soll Shumeyko an einem fingierten Verkauf eines gestohlenen und mit dem bis dato unveröffentlichten iOS 14 bestückten iPhone 11 beteiligt gewesen sein. Der Doppelagent gab dann Informationen über den Käufers an Apples Global Security Team weiter. Im Sommer vergangenen Jahres war Shumeyko dann nach eigener Aussage in Kontakt mit einem deutschen Apple-Mitarbeiter aus dem Team der Karten-App. Dieser soll ihm angeboten haben, ihm einen Zugang zu einem internen Apple-Account mit Zugriff auf E-Mails und weitere Daten zu verschaffen. Dieser Mitarbeiter wurde anschließend dann auf Basis der Informationen von Shumeyko tatsächlich von Apple entlassen.

Ursprünglich hatte der Doppelagent gehofft, für seine Tätigkeiten von Apple entlohnt zu werden. Da man ihm dies jedoch in Cupertino verweigerte, fühle er sich ausgenutzt und sei deswegen nun mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen.

Apple veröffentlicht Firmware-Update für die neue Siri Remote

Eine kleine Randnotiz für alle Besitzer der mit dem letzten Apple TV eingeführten neuen Siri Remote. Wie es aussieht, hat Apple in den vergangenen Stunden eine neue Firmware für die Fernbedienung veröffentlicht. Die neue Version hört auf die interne Versionsnummer 9M6772 und folgt auf die bisher verwendet Version 9M6336. Ähnelich wie bei Firmwareupdates für die AirPods lässt sich die neue Firmware auch hier jedoch nicht aktiv herunterladen und installieren. Stattdessen dürfte es auch bei der Siri Remote so laufen, dass die neue Version automatisch im Hintergrund über das Apple TV geladen und dann auf die Fernbedienung übertragen wird. Grundsätzlich sollte man aber ohnehin keine spektakulären Dinge erwarten. Apple wird sich mit dem Update wohl in erster Linie um Verbesserungen der Verbindung zum Apple TV oder die Reaktion auf die Toucheingaben kümmern. (via MacRumors)

Erstes erfolgreiches Reverse-Engeneering von Apples Algorithmus zur Erkennung von Kinderpornos

Neben allen moralischen und datenschutztechnischen Fragen rund um Apples geplante Erkennung von kinderpornografischen Inhalten auf iPhones und Macs stellt sich natürlich auch noch die bislang weniger diskutierte Frage nach der technischen Sicherheit der verwendeten Technologie. Hierzu hat nun ein Entwickler namens Asuhariet Ygvar einen bemerkenswerten Beitrag geliefert. Nach eigener Aussage ist es ihm nämlich gelungen, Apples sogenannte "CSAM Detection" rückzuberechnen. Ygvar entdeckte eine Version von Apples NeuralHash Algorithmus für den Fotoabgleich in den Tiefen von iOS 14.3 und führte hiermit offenbar erfolgreich ein sogenanntes "Reverse-Engineering" in Python durch. Den zugehörigen Code veröffentlichte er inzwischen auf GitHub und trat damit natürlich eine Diskussion los, ob dies nicht vielleicht schon der technische Sargnagel für Apples Pläne sein könnte.

Auf Reddit entbrannte inzwischen ein reges Frage und Antwort Spiel, ob es sich tatsächlich im Apples Algorithmus handeln würde und inwieweit dieser damit angreifbar sei. Ygvar erklärt beispielsweise, dass es sich um den korrekten Algorithmus handeln müsse, da die Trainingsbilder denselben Prefix verwenden wie in Apples offizieller Dokumentation angegeben und zudem verschiedene Abschnitte des Codes exakt so arbeiten würden, wie in Apples Beschreibung von NeuralHash. Verschiedene weitere Entwickler haben mit dem Code inzwischen experimentiert und unter anderem herausgefunden, dass wenn man einen Hash-Code in der CSAM-Datenbank kennt, man hierauf basierend auch Fake-Bilder erstellen kann, auf die Apples Scanner dann anspringen würden.

Berücksichtigt werden muss bei all dem natürlich, dass es sich bei dem in iOS 14.3 entdeckten Algorithmus nicht notwendigerweise um die finale Version handeln muss, die Apple dann auch mit iOS 15 produktiv zum Einsatz bringt. Auch würde das bloße Zusenden von Fake-Bildern an beliebige Nutzer nicht dazu führen, dass diese auch automatisch zu einer Sperrung von deren iCloud-Accounts führen würde. Hierfür müssten die Fotos dann nämlich auch noch in die Fotos-App übertragen werden. Bei Apps wie WhatsApp kann man dies aber beispielsweise auch automatisch so einstellen. Eine gewisse Gefahr wäre damit also zwar gegeben, allerdings würde spätestens bei Apples manuellem Review der Inhalte auffallen, dass diese nicht unter die als kritisch zu betrachtenden Bilder fallen.

Nichts desto trotz ist nun auch die technische Dimension von Apples geplanter Technologie auf der Agenda und verschiedene Sicherheitsexperten werden sich sicherlich in den kommenden Stunden und Tagen auf den veröffentlichten Code stürzen und ihn und Apples System in seine Einzelteile zerlegen. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt.

Neue Aktion von Aukey: Erneut verschiedene Produkte mit bis zu 75% Rabatt erhältlich

Eigentlich macht es in unserer Zeit keinen Sinn mehr, Gadgets und Zubehörprodukte noch zu regulären Preisen zu kaufen. Zu häufig bieten die großen Hersteller inzwischen Rabattaktionen an, bei denen sich die Produkte vergünstigt erwerben lassen. Aktuell ist es der beliebte Gadget-Anbieter Aukey der fünf Produkte aus seinem Portfolio in Form von Rabattcodes reduziert anbietet. Aukey ist inzwischen mit einem eigenen Online-Shop in Deutschland vertreten, in dem sich die unten angegebenen Links auferufen und die Rabattcodes an der Kasse eingeben lassen, woraufhin der Rabatt auf den regulären Preis angewendet wird. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Movie Mittwoch: Heute "Made in Italy" für nur € 1,99 leihen, "Joker" für € 5,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um das Liebesdrama Made in Italy - Auf die Liebe mit Liam Neeson, das man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich der oscarprämierte Blockbuster Joker Joaquin Phoenix und Robert De Niro nur für kurze Zeit zum Preis von € 5,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Deutsche Regierung appeliert an Apple: Keine Durchsuchungen von Nutzerinhalten

Okay, ein paar Tage haben wir es jetzt mal ohne einen Bericht zu Apples geplanten Foto-Scans zur Entdeckung von Kinderpornografie ausgehalten. Nun hievt ausgerechnet unsere Regierung dieses Thema wieder auf die Tagesordnung. Es hat inzwischen also auch schon die große Politikbühne erreicht. Wie die Kollegen von Heise Online berichten, hat Manuel Höferlin (FDP), seines Zeichens Vorsitzender des Ausschusses Digitale Agenda, Apple dazu aufgefordert, die geplante Funktion zum Scannen von Nutzerfotos nicht wie geplant im kommenden Monat mit iOS 15 und Co. einzuführen. Man sehe darin einen großen Rückschlag für die vertrauliche Kommunikation. Zudem verweist Höferlin in seinem direkt an Apple CEO Tim Cook adressierten Brief auf "absehbarer Probleme", sowohl für Apple als auch für den Schutz der modernen Informationsgesellschaft insgesamt.

Zwar sehe man die guet Absicht hinter dem Vorhaben, allerdings würde mit einer solchen Funktion nachhaltig das Vertrauen der Nutzer in die Technologie und in Apple zerstört werden. Höferlin spricht im Falle einer Umsetzung vom "größten Überwachungsinstrument der Geschichte" des Internets. Daran würden auch Apples Versuche der Erklärung der Funktionen und die Versicherungen, dass das System so sicher wie nur irgend möglich sei nichts ändern. Auch der offene Brief des Center for Democracy & Technology wird in dem Schreiben angeführt.

Während sich Apples Software-Chef Craig Federighi und Apples oberster Datenschutz-Manager Erik Neuenschwander bereits in Interviews zu dem Thema geäußert und versucht haben, Bedenken zu zerstreuen, war von Apple CEO Tim Cook zu dem Thema bislang noch nichts zu hören. Dies kann man in diese oder in jene Richtung deuten. Zuletzt hatte Apple nach Kritik von den Nutzern immerhin eine Rolle rückwärts bei den Plänen zur Umgestaltung von Safari auf dem iPhone vollzogen. Die Kritik an den geplanten Foto-Scans ist dabei um einiges lauter und bricht auf Apple aus allen Richtungen hinein. Spätestens auf dem kommenden Monat anstehenden iPhone-Event wird Apple Farbe bekennen müssen. Die Stimmen, die Apple bei dem Thema zustimmen sind jedenfalls deutlich in der Minderheit.