Skip to content

Apple veröffentlicht Trailer zur zweiten Staffel von "The Morning Show"

"The Morning Show" war einer der ersten Serieninhalte, die zum Start von Apple TV+ auf dem neuen Streamingdienst zur Verfügung standen und hat seitdem nicht nur jede Menge Preise abgeräumt, sondern den beiden Hauptdarstellerinnen Reese Witherspoon und Jennifer Aniston auch eine kolportierte von 2 Millionen Dollar pro Folge eingebracht. Die zweite Staffel der Hit-Serie war da nur eine Frage der Zeit und wird ab dem 17. September auf Apple TV+ zu sehen sein. Insgesamt hat Apple 10 neue Folgen produzieren lassen, die wie gewohnt im Wochenrhythmus jeweils freitags veröffentlicht werden. Apple schreibt dazu:

Picking up after the explosive events of season one, season two finds "The Morning Show" team emerging from the wreckage of Alex (Aniston) and Bradley's (Witherspoon) actions, to a new UBA and a world in flux, where identity is everything and the chasm between who we present as and who we really are comes into play.

Nun hat Apple auch einen ersten Trailer für die zweite Staffel auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht:



YouTube Direktlink

Kinderporno-Diskussion: Apple scannt bereits seit 2019 E-Mails über iCloud

Sollte nicht doch noch ein Umdenken in Cupertino stattfinden, wird man in den USA ab dem Herbst die Fotomediatheken auf den iPhones seiner Nutzer nach kinderpornografischen Inhalten durchsuchen. Soviel sollte nach den Schlagzeilen der vergangenen Wochen klar sein. Schon seit vergangenem Jahr weiß man aber, dass Apple auch seine iCloud-Server nach solchen Inhalten durchsucht. Auch wenn dies damals keine wirklich hohen Wellen geschlagen hat. Nun haben die Kollegen von 9to5Mac noch einmal genauer bei Apple nachgefragt, welche Bereiche denn bislang schon von der Suche nach den CSAM-Inhalten betroffen sind.

Auslöser der Nachfrage war eine Aussage des Apple-Manager Eric Friedman der zuletzt mit der Aussage zitiert wurde: "we are the greatest platform for distributing child porn." Bezogen war dies vor allem darauf, dass die Apple-Server, auch aufgrund der dort herrschenden strengen Datenschutzbestimmungen, offenbar verstärkt von Nutzern und Verbreitern solcher Inhalte genutzt werden. Die Frage ist allerdings, woher Apple dies weiß. Auf die von den Kollegen gestellte Frage gab Apple nun an, dass man bereits seit 2019 über die iCloud-Server verschickte E-Mails nach kinderpornografischen Inhalten durchsuche. Auf einer archivierten Version von Apples Webseite zum Thema Kindersicherheit hieß es einst:

Apple is dedicated to protecting children throughout our ecosystem wherever our products are used, and we continue to support innovation in this space. We have developed robust protections at all levels of our software platform and throughout our supply chain. As part of this commitment, Apple uses image matching technology to help find and report child exploitation. Much like spam filters in email, our systems use electronic signatures to find suspected child exploitation. We validate each match with individual review. Accounts with child exploitation content violate our terms and conditions of service, and any accounts we find with this material will be disabled.

Während man die iCloud-Fotomediatheken und iCloud-Backups der Nutzer bislang nicht durchsucht habe (und dies auch künftig nicht tun wird), werden also bereits seit zwei Jahren schon eingehende und ausgehende iCloud-Mails auf kinderpornografische Anhänge gescannt. Dies ist auch problemlos möglich, da der E-Mail Verkehr nicht verschlüsselt ist. Im Gesamtkontext der aktuellen Diskussion gerät Apple allerdings immer weiter unter Druck, auch wenn die eigentliche Intention natürlich durchaus begrüßenswert ist. Man darf gespannt sein, wie und wann man sich zu dem Thema endlich auch von höhrer Stelle zu Wort melden wird.

Apple experimentiert offenbar mit Touch ID im Display - allerdings nicht für das iPhone 13

Die Funktion, die ich persönlich beim iPhone am sehnlichsten erwarte, ist die Rückkehr von Touch ID - in welcher Form auch immer. Während Apple den Sensor im iPad Air inzwischen im Powerknopf verbaut, dürfte er sich beim iPhone früher oder später wohl unter dem Display wiederfinden. So berichtet in der aktuellen Ausgabe seines Power On Newsletters auch der Bloomberg-Kollege Mark Gurman davon, dass Apple mit entsprechenden Technologien experimentiert. Für das iPhone 13 soll der neue Sensor allerdings noch nicht bühnenreif sein. Ohnehin soll das langfristige Ziel eher darin bestehen, Face ID in das Display zu integrieren. Für mich wäre nach wie vor eine Kombination der beiden Sensoren die beste Variante.

Gurman sieht allerdings grundsätzlich zwei andere Varianten, wie Apple mit Face ID und Touch ID in Zukunft verfahren könnte:

  • Die Pro-Modelle erhalten Face ID im Display, während die normalen Modelle weiter einen Notch enthalten
  • Die Pro-Modelle erhalten Face ID im Display, während die normalen Modelle Touch ID im Display erhalten

Man darf gespannt sein auf die Nutzerreaktion, wenn dies so kommen sollte. Vor allem bei zweiter Variante könnte ich mir vorstellen, dass diverse Nutzer der Pro-Modelle entsprechenden Druck auf Apple ausüben werden, um beide Technologien in das Display integriert zu erhalten.

Neuer Mac mini mit M1X-Chip und weiteren Anschlüssen soll in den kommenden Monaten erscheinen

Der Mac mini war vor ziemlich genau einem Jahr einer der ersten Macs, die mit einem Apple Silicon Prozessor, genau genommen mit dem M1 ausgestattet auf den Markt kamen. Inzwischen arbeitet Apple aber natürlich auch schon an einer neuen Version, die dann mit einnem schnelleren "M1X" Apple silicon Chip ausgestattet sein soll, wie der Bloomberg-Kollege Mark Gurman berichtet. Dieser soll dann "in the next several months" vorgestellt werden und auf den Markt kommen. Denkbar ist damit unter anderem, dass das Gerät gemeinsam mit den erwarteten neuen MacBook Pro erscheint, die ebenfalls auf dem M1X-Chip basieren sollen.

Neben dem neuen Innenleben sind auch ein leicht verändertes Design und weitere Anschlüsse in der Verlosung, wie nicht nur Gurman vermeldet, sondern auch der bekannte Apple-Leaker Job Prosser bereits im Mai berichtete. Unter anderem wird auch am Mac mini künftig ein MagSafe-Stromanschluss erwartet.