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Apple veröffentlicht Clip zum Start der neuen Apple TV+ Comedy-Serie "Mr. Corman"

Apple hat mal wieder einen neuen "First Look" Clip für einen demnächst startenden Apple TV+ Inhalt auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die Comedy-Serie "Mr. Corman", in der Joseph Gordon-Levitt die Hauptrolle spielt und auch als Produzent agiert und die ab heute auf Apple TV+ zu sehen ist. So stehen inzwischen die ersten beiden der insgesamt zehn Folgen der ersten Staffel zum Streamen über Apple TV+ zur Verfügung. Weitere Folgen werden im gewohnten Wochenrhythmus jeweils freitags ergänzt. Inhaltlich geht es in "Mr. Corman" um einen gleichnamigen Grundschullehrer in Los Angeles und dessen Leben innerhalb und außerhalb der Schule.



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Erstes Funktions-Update seit Jahren: WeatherPro erhält Widget unter iOS 14

Wer heute in die App-Updates auf seinem iPhone schaut und in der Vergangenheit in Sachen Wetter-App auf den einstigen Platzhirschen WeatherPro (€ 0,99 im AppStore) gesetzt, erlebte eine kleine Überraschung. Dort findet man nämlich aktuell eines der inzwischen rar gewordenen Updates für die App. Ein kurzer Blick zurück: Über Jahre hinweg war dies die Wetter-App meines Vertrauens auf dem iPhone, dem iPad und dem Mac und auch der unangefochtene Platzhirsch im deutschen AppStore. Noch heute steht die App hier auf Platz 1 unter den Wetter-Apps und das, obwohl die App seit Jahren nicht mehr regelmäßig aktualisiert wird. Vor einiger Zeit wurde das für die App verantwortliche deutsche Unternehmen MeteoGroup vom US-Konzern DTN übernommen und damit auch WeatherPro. Im September verkündeten dann die neuen Besitzer, dass die damals aktuelle Version zwar weiter genutzt werden könne, jedoch künftig keine neuen Funktionen mehr integriert werden würden. Stattdessen plant man bei DTN die Entwicklung einer eigenen App, die dann auch international im AppStore verfügbar sein soll. Im Dezember folgte dann eine kleine Rolle rückwärts, als die neuen Besitzer von WeatherPro verlauten ließen, dass man sich nun doch für die Weiterentwicklung der App engagieren würde.

Ein Schritt in diese Richtung könnte nun auch das Update auf Version 4.9.3 sein, welches WeatherPro seit Monaten auch erstmals mit einer neuen Funktion ausstattet. So ist in dem aktuellen Update ein Widget für iOS 14 mit an Bord, welches sich zudem in einem etwas anderen Design präsentiert als man dies aus der Haupt-App gewohnt ist. Möglicherweise deutet dies auf die schon länger ersehnte Version 5 und damit einen Neustart für die App hin. Bei dem Widget hat man die Wahl, ob man auf dem Display eine stündliche oder eine tägliche Vorhersage angezeigt haben möchte. Unterschiedliche Größen, wie man es von anderen Apps gewohnt ist, werden jedoch nicht angeboten.

Weitere Informationen zu Apples neuen Technologien zum Schutz von Kindern

Apples gestrige Ankündigung neuer Funktionen für einen besseren Schutz von Kindern auf seinen Geräten hat für eine Menge Aufsehen und Wirbel gesorgt. Inzwischen hat das Unternehmen mit ein paar weiteren Informationen und Klarstellungen nachgelegt. Eine der neuen Funktionen ist das Abgleichen von lokal auf einem iPhone oder iPad gespeicherten Fotos mit Hashwerten, um auf diese Weise Aufnahmen von sexuellem Missbrauch von Kindern zu entdecken. War dies der Fall, werden die betroffenen Bilder für den Nutzer unsichtbar markiert, bevor sie auf iCloud Fotos hochgeladen werden. Im Falle von vermehrten Erkennungen auf einem Account wird dieser gesperrt und der Nutzer von Apple an die zuständigen Behörden gemeldet. Hierbei handelt es sich um eine automatische Funktion, die vom Nutzer nicht deaktiviert werden kann. Allerdings hat Apple nun den Kollegen von MacRumors gegenüber bestätigt, dass die Erkennung nicht durchgeführt wird, wenn iCloud Fotos deaktiviert ist.

Neben dem Abgleich der Fotos mit den Hashwerten hat Apple auch "Communication Safety" für iMessage angekündigt. Hierbei werden Bilder mit potenziell anzüglichen Inhalten erkannt und Minderjährige und deren Eltern beim Empfang selbiger infomiert, bevor sie angezeigt werden. Dies hat selbstverständlich auch bereits Datenschutzbedenken ausgelöst, da Apple offenbar die über iMessage verschickten Bilder scannt. Während auch dies lediglich auf Basis von Hashwerten geschehen soll, hat Apple hier noch einmal für weitere Aufklärung gesorgt. So wird es sich bei der Funktion um ein optionales Feature handeln, welches ausschließlich auf Accounts von Kindern angewendet wird und das von den Eltern explizit in der Familienfreigabe unter iCloud aktiviert werden muss. Ist dies der Fall, wird das empfangene Bild zunächst verschwommen angezeigt und die folgende Meldung eingeblendet:

"Sensitive photos and videos show the private body parts that you cover with bathing suits,. It's not your fault, but sensitive photos and videos can be used to hurt you."

Anschließend kann das Kind auswählen, ob das Foto dennoch angezeigt werden soll. Für Kinder unter 13 Jahren können die Eltern entscheiden, ob sie darüber informiert werden wollen, wenn ihr Sprössling das Bild dennoch sehen möchte. Hierzu informiert Apple mit dem folgenden Text:

"If you decide to view this, your parents will get a notification to make sure you're OK."

Auch bei "Communication Safety" setzt Apple bei der Erkennung der Bildinhalte auf Maschinenlernen. Die Verarbeitung findet auch hier komplett lokal auf dem Gerät statt. Da die iMessage-Nachrichten nach wie vor Ende-zu-Ende verschlüsselt sind, erhält Apple keinen Zugriff auf die verschickten Inhalte. "Weitere Informationen zu Apples neuen Technologien zum Schutz von Kindern" vollständig lesen

Video zeigt Prototyp der legendären AirPower-Ladematte in Aktion

Die Ankündigung, Verschiebung und letztliche Einstellung der Arbeit an der kabellosen Universal-Ladematte AirPower muss wohl als einer der größeren Fehlschläge in der jüngeren Apple-Vergangenheit einsortiert werden. Ursprünglich gemeinsam mit dem iPhone X vorgestellt, sollte die Ladematte in der Lage sein, gleichzeitig ein iPhone, eine Apple Watch und ein AirPods-Ladecase kabellos aufzuladen und zwar unabhängig davon, wo man die Geräte auf der Matte ablegte. Eine Ankündigung, die großes Staunen auslöste, an der die Apple-Ingenieure allerdings letzendlich, wohl aufgrund einer zu starken Hitzeentwicklung scheiterten. Allerdings gab es in den vergangenen Monaten immer mal wieder Meldungen, dass das Projekt doch noch nicht komplett gestorben sei und ein kleines Team nach wie vor daran forschte.

Nun ist ein Video aufgetaucht, in dem offenbar ein funktionierender AirPower-Prototyp zu sehen ist. Das auf der Ladematte platzierte iPhone zeigt dabei auf dem Display eine Animation an, die den Start des Ladevorgangs indiziert. Wären weitere kompatible Geräte auf der Matte platziert worden, hätte das iPhone-Display auch entsprechende Ladestandsanzeigen für diese Geräte angezeigt.