Bereits vor einigen Wochen wurde bekannt, dass sich Apple die Rechte einer Adaption des Broadway-Musical "Come From Away" für seinen Streamingdienst Apple TV+ sichern konnte, in dem es um Geschehnisse in der Zeit nach den Angriffen auf das World Trade Center vom 11. September 2001 geht. Seinerzeit mussten unter anderem 38 Flugzeuge im Rahmen der "Operation Yellow Ribbon" unerwartet in der kanadischen Kleinstadt Gander landen. Das Musical erzählt dabei die Geschichte der Einwohner Ganders und der 7.000 gestrandeten Passagiere, die sie in ihren Häusern aufnahmen und versorgten. Nun steht auch ein Starttermin für die Adaption fest. Wie Apple selbst bekanntgab, wird "Come From Away" seine Premiere am 10. September feiern. Die Adaption wurde im Mai im Gerald Schoenfeld Theatre am New Yorker Broadway aufgezeichnet.

Unterdessen hat Apple einen ersten Trailer für die zweite Staffel von "Truth Be Told" auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Ursprünglich war die Serie dafür ausgelegt, die zugrundeliegende Story auch nur in einer Staffel zu erzählen. Gleichzeitig hatten die Produzenten aber auch eingeplant, dass es im Erfolgsfall weitere Staffeln geben könnte. Dieser Umstand ist offenbar eingetreten. Während Octavia Spencer in ihre Rolle als Podcasterin Poppy Parnell zurückkehrt, wird die neue Staffel einen neuen Fall behandeln, in dem es um Parnells ehemalige Freudin und jetzigen Medienmogul Micah Keith (gespielt von Kate Hudson) geht. Die erste Folge wird ab dem 20. August auf Apple TV+ zu sehen sein.
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Managergehälter haben vor allem in den USA teils erschreckende Höhen erreicht. Auf der anderen Seite muss man allerdings auch erwähnen, dass viele dieser wohlhabenden Menschen auch jede Menge ihrer üppigen Entlohnung für wohltätige Zwecke spenden. Auch Apple CEO Tim Cook ist hierfür bekannt. Daran dürfte sich auch durch die Tatsache nichts ändern, dass er in der Liste der bestbezahlten CEOs in den USA im vergangenen Jahr auf den achten Platz zurückgefallen ist. Schließlich hat er dennoch mehr verdient als im Jahr davor, wie Bloomberg berichtet.
Demnach erhielt Cook im vergangenen Jahr 265 Millionen Dollar, die sich vor allem aus Boni und aus Aktienoptionen seines Unternehmens zusammensetzten. In 2019 war er hingegen noch der am zweitbesten bezahlte CEO in den USA und musste sich lediglich Tesla CEO Elon Musk geschlagen geben. Während Musk auch in 2020 seine Spitzenposition mit einem satten Einkommen von 6,6 Milliarden US-Dollar (!) verteidigen konnte, wurde Cook im vergangenen Jahr von Mike Pykosz (CEO von Oak Street Health), Trevor Bezdek und Douglas Hirsch (Co-CEOs von GoodRX Holdings), Eric Wu (CEO von Opendoor Technologies), Alex Karp (CEO von Palantir Technologies) und Geoffrey Price (COO von Oak Street Health) überholt.

Übrigens, in den Top 10 sind mit Apples Senior Vice President of Retail and People Deirdre O'Brien und Senior Vice President and General Counsel Kate Adams auch zwei Frauen aus Apples Führungsriege vertreten. Sie landen mit 45 Millionen Dollar auf den Plätzen 93 und 96 und sind damit die viert- und fünftbestbezahlten Managerinnen der USA.
Nutzer in der Euro-Zone dürfen sich in den kommenden Tagen auf eine Preisänderung im AppStore einstellen. So hat Apple die Entwickler darüber informiert, dass man aufgrund von Inflation und Änderungen bei der Steuer die Preise im AppStore anpassen wird, was dazu führt, dass die allermeisten Apps geringfügig günstiger werden. Gleichzeitig bringt Apple auf diese Weise die Euro-Preise auf das selbe Niveau wie die Dollar-Preise. Dies liegt daran, dass die AppStore-Preise in sogenannte "Tiers" eingeteilt sind, aus denen die Entwickler wählen können. War es bislang beispielsweise so, dass eine App in "Tier 2" in den USA 1,99 Dollar kostete, hierzulande jedoch € 2,49, werden künftig sowohl in der Euro-Zone als auch in den Staaten jeweils 1,99 in der jeweiligen Währung fällig.
Die Umstallung wird automatisch in den kommenden Tagen vorgenommen und die Gewinne der Entwickler entsprechend angepasst. Niedrigere Preise bedeuten hier dann auch eine leicht geringere Gewinnspanne. Was also zunächst zu günstigeren Preisen für die Käufer führen dürfte, könnte manche Entwickler anschließend auch dazu verleiten, die Preise ihrer Apps wieder nach oben zu korrigieren.
Ausgenommen von der Preisanpassung sind In-App Abonnements. Die Korrektur betrifft demnach ausschließlich den Kaufpreis von Apps und von In-App Käufe
WhatsApp hat bereits eine ganze Zeitlang eine Funktion getestet, mit der sich Fotos und Videos so verschicken lassen können, dass sie vom Empfänger nur einmal betrachtet werden können und anschließend nicht mehr in der Chat-Historie angezeigt werden. Nun wird die Funktion nach und nach für alle Nutzer unter iOS und Android ausgerollt. Damit übernimmt WhatsApp eine Funktion, die sich seit längerer Zeit auch schon bei Snapchat oder Instagram größerer Beliebtheit erfreut. Um Medien in dem neuen Modus zu versenden, tippt man einfach auf die kleine "1" bevor man die Nachricht abschickt.

In einem zugehörigen Blogpost zur neuen Funktion schreibt WhatsApp:
Fotos und Videos mit unserem Smartphone aufzunehmen, gehört heutzutage zum Alltag, aber nicht alles, was wir teilen, muss auch dauerhaft digital erhalten bleiben. Bei vielen Smartphones bedeutet die Aufnahme eines Fotos, dass es für immer in der Galerie Speicherplatz belegt.
Aus diesem Grund führen wir heute Fotos und Videos als Einmalansicht ein. Diese verschwinden aus dem Chat, wenn sie einmal geöffnet wurden. So haben Benutzer noch mehr Kontrolle über ihre Privatsphäre.
Zudem weist WhatsApp darauf hin, dass selbstverständlich auch alle Medien, die über die neue Einmalansicht verschickt werden, Ende-zu-Ende verschlüsselt sind, so dass niemand ausser den Kommunikationspartnern auf sie zugreifen kann. Allerdings ist man trotz aktivierter Einmalansicht natürlich nicht davor geschützt, dass der Empfänger des Bildes hiervon möglicherweise einen Screenshot anfertigt.

Eigentlich macht es in unserer Zeit keinen Sinn mehr, Gadgets und Zubehörprodukte noch zu regulären Preisen zu kaufen. Zu häufig bieten die großen Hersteller inzwischen Rabattaktionen an, bei denen sich die Produkte vergünstigt erwerben lassen. Aktuell ist es der beliebte Gadget-Anbieter Aukey der fünf Produkte aus seinem Portfolio in Form von Rabattcodes reduziert anbietet. Aukey ist inzwischen mit einem eigenen Online-Shop in Deutschland vertreten, in dem sich die unten angegebenen Links auferufen und die Rabattcodes an der Kasse eingeben lassen, woraufhin der Rabatt auf den regulären Preis angewendet wird. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:
- AUKEY PC-LM1E Übersicht Full HD Video 1080p Webcam (€ 20,- statt € 39,99 mit Rabattcode 50SKP4)
- AUKEY Smartwatch Fitness Tracker 12 Aktivitätsmodi IPX6 Wasserdicht (€ 25,- statt € 49,99 mit Rabattcode 50SKP4)
- AUKEY EP-T25 Soundstream Kabellose Ohrhörer, schwarz (€ 20,- statt € 39,99 mit Rabattcode 50SKP4)
- AUKEY EP-T25 Soundstream Kabellose Ohrhörer, grün (€ 20,- statt € 39,99 mit Rabattcode 50SKP4)
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den Thriller Crime Game, den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich der Action-Blockbuster Bad Boys For Life mit Will Smith und Martin Lawrence nur für kurze Zeit zum Preis von € 5,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Immer häufiger habe ich in letzter Zeit das Gefühl, ich werde alt. Dies liegt meistens daran, dass ich mich frage, warum bestimmte Dinge, die sich über Jahre bewährt haben, auf einmal geändert werden müssen. Diese Frage habe ich mir allerdings auch schon gestellt, als einst der dedizierte Store-Bereich von der Apple-Webseite verschwand und man stattdessen die Kauf-Funktion direkt in die Produktseiten integrierte. Initiiert wurde der Schritt von der ehemaligen zuständigen Managerin Angela Ahrendts. Ihre Nachfolgering Deirdre O'Brien macht diesen aus meiner Sicht komplett sinnfreien Schritt nun offensichtlich rückgängig, denn seit der vergangenen Nacht prangt wieder ein dedizierter "Store"-Button in der Hauptnavigation (ganz links) auf der Apple-Webseite und führt auch wieder in einen entsprechenden Bereich. Dies dürfte es für die Nutzer der Webseite nun wieder einfacher machen, Produkte über den Online Store zu kaufen und sich nicht erst umständlich über die Produktseiten auf der Suche nach dem "Kaufen"-Button hangeln zu müssen. Und irgendwie stellt man sich zwangsweise die Frage: "Sollte es so nicht ohnehin sein?"

Das Design präsentiert sich angelehnt an die Apple Store App vom iPhone oder iPad und präsentiert neben den verschiedenen Produktbereichen auch Verkaufsaktionen und den direkten Kontakt zum Support. Die horizontal scrollende Navigation macht allerdings eher den Eindruck, als lasse sie sich auf einem Mobilgerät sinnvoller nutzen als am Rechner. Sei es drum, der Schritt zurück zum dedizierten Store-Bereich auf der Apple-Webseite ist meiner Meinung nach mehr als willkommen!
Eine der neuen Funktionen, die Apple mit iOS 15 für den AppStore einführen wird, sind sogenannte "App Store Events" über die das AppStore-Team dann prominent über Aktionen von Apps zu bestimmten Zeitpunkten an prominenter Stelle auf dem Heute-Tab hinweisen wird. Auch wenn ich persönlich mir darunter aktuell herzlich wenig vorstellen und damit zugegebenermaßen auch nichts anfangen kann, tauchen die ersten dieser Events nun unter der aktuellen Beta von iOS/iPadOS 15 im AppStore auf.

So berichten die Kollegen von 9to5Mac vom sogenannten "TikTok Summer Camp", welches gestern stattgefunden hat. Auf dem Heute-Tab wird das Event auf einer eigenen Kachel mit einem Zeitpunkt wann das Event stattfindet und einer Downloadmöglichkeit der TikTik-App präsentiert. Tippt man die Kachel an, erhält man weitere Informationen zu der virtuellen In-App-Veranstaltung. Genau so hatte Apple die neue Funktion auch auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt, nämlich als Möglichkeit, Nutzer auf Dinge wie Spieleturniere, Filmpremieren, Konzertstreams, etc. hinzuweisen. Vielleicht fehlt mir im Moment dafür ein passender Anwendungsfall. Ich lasse mich nach dem allgemeinen Start von iOS 15 gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn die Anzahl der AppStore Events sicherlich zunehmen wird.
