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Apple veröffentlicht neue Betaversionen von macOS Monterey und watchOS 8

Gestern Abend hatte Apple bereits die jeweils fünften Vorabversionen von iOS/iPadOS 15 und tvOS 15 veröffentlicht. Gefehlt haben dabei ganz offensichtlich die zugehörigen neuen Betas von macOS Monterey und watchOS 8. Dieses Versäumnis hat Apple am heutigen späten Abend ausgemerzt und nun auch die jeweils fünften Vorabversionen dieser beiden Betriebssysteme für registrierte Entwickler veröffentlicht. Wie auch bei iOS/iPadOS und tvOS gilt natürlich auch bei macOS Monterey und watchOS 8, dass die finalen Versionen für alle Besitzer eines unterstützten Geräts im Herbst veröffentlicht werden.

Apple veröffentlicht macOS Big Sur 11.5.2

Ein wenig überraschend hat Apple vor wenigen Minuten ein Update vor macOS Big Sur veröffentlicht, welches ab sofort von allen Besitzern eines unterstützten Macs geladen und installiert werden kann. macOS Big Sur 11.5.2 enthält bislang unbekannte Sicherheitsverbesserungen, die eventuell noch einmal im Zusammenhang mit der Pegasus-Software stehen, über die in den vergangenen Wochen mehrfach berichtet wurde und zu der Apple auch vor knapp zwei Wochen bereits macOS Big Sur 11.5.1 veröffentlicht hatte. Speziell bei derlei Sicherheits-Updates ist allen Nutzern eine Installation natürlich wärmstens ans Herz gelegt. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Bereich "Softwareupdate" in den Systemeinstellungen geladen werden.

Firefox 91 bringt weitere Verbesserungen für die "Cookie Protection" im Mozilla-Browser

Ich gebe es zu, die neuen Funktionen von Safari animieren mich eher dazu, bei meinem geliebten Firefox zu bleiben als zu Apples hauseigenem Browser zu wechseln. Man mag mich als "Old-School" bezeichnen aber ich mag den Browser, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in Version 91 zur Verfügung und bringt dabei sowohl auf dem Mac, als auch unter Windows und Linux weitere Sicherheitsfunktionen mit. Im Vordergrund steht dabei erneut die sogenannte "Cookie Protection", bei der nicht mehr nur ein großer Topf an Cookies vorgehalten wird, sondern jeweils ein Topf mit Cookies für jede besuchte Webseite. Der hierdurch entstehende Vorteil: Eine bessere Verhinderung des sogenannten Cross-Site-Tracking. Der eine oder andere mag sich dabei an Apples neue Tracking-Abfragen seit iOS 14.5 erinnert fühlen, die prinzipiell dasselbe Ziel verfolgen.

Mozilla erklärt die abermals verbesserte Funktion in seinem Security-Blog folgendermaßen:

Total Cookie Protection, built into Firefox, makes sure that facebook.com can’t use cookies to track you across websites. It does this by partitioning data storage into one cookie jar per website, rather than using one big jar for all of facebook.com’s storage. With Enhanced Cookie Clearing, if you clear site data for comfypants.com, the entire cookie jar is emptied, including any data facebook.com set while embedded in comfypants.com.

Prinzipiell bedeutet dies, dass wenn man den Cookie-Topf für eine bestimmte Webseite ausleert, auch alle darin befindlichen Cross-Site Cookies entfernt werden. Das Tracking wird somit ein weiteres Stück erschwert. Und bei Facebook dürfte man alles andere als glücklich darüber sein, dabei auch noch namentlich von Mozilla erwähnt zu werden.

Pitaka präsentiert Aramidfaser-Schutzhülle für das iPad Pro 2021 plus zugehörigen Ständer

Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen bekanntermaßen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil unf dank eingearbeiteter Metallfäden auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers ohne weiteres Zubehör kompatibel. Auch für weitere Apple-Produkte wie das iPad Pro hat der Hersteller Zubehör im Programm. Die Ende vergangenen Jahres erstmals vorgestellte Aramidfaserhülle für dieses Gerät liegt nun in einer leicht überarbeiteten Version für das iPad Pro 2021 vor. Darin hat Pitaka nun 12 starke Magnete verbaut, wodurch die Hülle eine perfekte Kombination mit dem passenden MagEZ Stand bildet. Zudem kann das iPad Pro in der Hülle auch nach wie vor mit dem Apple Magic Keyboard genutzt werden.

Auch im Vergleich zur MagEz iPhone-Hülle gibt es verschiedene Parallelen. So sieht die Hülle für das iPad Pro quasi aus, wie eine vergrößerte iPhone-Hülle und schmiegt such auch perfekt an die Form des iPad Pro an. Die MagEz-Produkte sind generell dank der Verwendung von Aramidfaser extrem dünn und leicht. Perfekt also für alle, die ihr stylisches iPad Pro nicht in einer klobigen Hülle verstecken wollen. Dabei ist die Hülle aufgrund des Materials erfahrungsgemäß extrem stabil und schützt das Gerät zuverlässig vor Beschädigungen.

Der passende MagEZ Stand ist zwar nicht in der Lage das iPad Pro selbst mit Strom zu versorgen, dafür bietet er aber in seinem Fuß eine kabellose Ladestation für das iPhone, die AirPods oder sonstiges Qi-fähiges Zubehör.

Das Pitaka MagEZ Case ist für das iPad Pro 2021 und der zugehörige Ständer können ab sofort bei Amazon über die beiden folgenden Links bestellt werden:

Gibt man an der Amazon-Kasse den Rabattcode IPAD2021 ein, erhält man für begrenzte Zeit einen Nachlass von 8% auf den regulären Verkaufspreis.

Movie Mittwoch: Heute "Wilder Thymian" für nur € 1,99 leihen, "Harley Quinn" für € 5,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den Liebesfilm Der Duft von wildem Thymian mit Emily Blunt, den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich der DC-Blockbuster Harley Quinn: Birds of Prey nur für kurze Zeit zum Preis von € 5,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Parallels Desktop in Version 17 mit Unterstützung von macOS Monterey und Windows 11 erschienen

Wenn es um das Thema Virtualisierung auf dem Mac geht, ist Parallels Desktop bereits seit Jahren eines der absoluten Mittel der Wahl. Seit dieser Woche nun steht die Umgebung in der neuen Version 17 zur Verfügung und bringt damit erstmals auch die Möglichkeit mit, virtuelle Windows-Maschinen nicht nur auf Macs mit Intel-Prozessoren, sondern auch mit Apple Silicon Chips auszuführen. Dies gilt momentan allerdings lediglich für die Insider Previews für Windows 10 und Windows 11. Sobald letztes veröffentlicht wurde, wird die Unterstützung jedoch unmittelbar gegeben sein, wie Parallels ankündigt. Darüber hinaus ist Parallels Desktop für Mac 17 auch die erste Virtualisierungsumgebung, die macOS Monterey in einer virtuellen Maschine ausführen kann. Voraussetzung hier ist allerdings ein Mac mit Apple Silicon Prozessor. Hinzu gesellen sich selbstverständlich wie bei jedem Versionssprung deutliche Leistungsverbesserungen.

Bei der Lizenzierung hat man bei Parallels Desktop 17 die Wahl zwischen den drei Varianten "Parallels Desktop 17 für Mac", "Parallels Desktop für Mac Pro Edition" und "Parallels Desktop für Mac Business Edition". Diese lassen sich sowohl im Abonnement oder auch als Kaufversion erwerben.

Parallels Desktop für Mac 17 kann ab sofort direkt auf der Webseite der Entwickler erworben und geladen werden. Für Bestandskunden gelten reduzierte Upgrade-Preise

Kinderporno-Scans: Apples Datenschutz-Manager steht Rede und Antwort

Ein neuer Tag, ein neuer Bericht zum Thema Kinderschutz in iOS 15, macOS Monterey und Co. Nach der Veröffentlichung einer ausführlichen FAQ zu dem Thema und einer Gesprächsrunde mit Journalisten hat sich nun auch noch einmal Apples oberster Datenschutz-Manager Erik Neuenschwander zu Wort gemeldet. Im Interview mit den Kollegen von TechCrunch versucht er abermals zu Beschwichtigen und zu versichern, dass der komplette Prozess unter höchstmöglichen Datenschutz-Standards ablaufen wird. Laut Neuenschwander verfügt Apple inzwischen über die Technologien, dass man die CSAM-Scans durchführen könne, ohne dabei den Datenschutz seiner Nutzer zu gefährden.

Angesprochen auf die Frage, ob es rückblickend vielleicht keine gute Idee war, die "Communication Safety" Funktion für die Nachrichten-App und die CSAM-Scans in einem Schritt anzukündigen erklärte Neuenschwander, dass die beiden Funktionen, wie auch die ergänzenden Möglichkeiten mit Siri und Spotlight sich durchaus ergänzen. Thematisch hängen sie ohnehin zusammen, weswegen man sich entschieden hat, sie auch gemeinsam anzukündigen.

Die Kollegen stellten dem Datenschutz-Manager auch die unbequeme Frage, ob Apple verschiedenen Regierungen und Behörden auf der Welt demonstrieren wollte, dass man Inhalte nach kriminellen Inhalten durchsuchen kann, ohne dabei den Datenschutz zu gefährden, entgegnete Neuenschwander, dass dies immer ein Ansatz bei Apple sei: Funktion samt Datenschutz. Auf diese Weise könne man illegale Handlungen aufdecken, ohne die Nutzer zu behelligen, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen.

Zudem erklärte der Apple-Manager, dass sich ohnehin nur wenig ändern werde. So blieben die über iMessage verschickten Nachrichten beispielsweise auch weiterhin Ende-zu-Ende verschlüsselt und sämtliche Scanvorgänge fänden ausschließlich auf den Geräten der Nutzer statt. Man habe auch keine Hintertür erstellt, die früher oder später für andere Dinge als das Suchen nach kinderpornografischen Inhalten genutzt werden könnte. Hier habe Apple nach wie vor den Finger drauf und werde andere Nutzungsarten nicht zulassen.

Auf die Frage ob Apple nicht auch dazu gezwungen werden könnte, weitere Dinge außer Kinderpornos über seiner Technologien zu identifizieren, beispielsweise durch Gesetze in Ländern außerhalb der USA, verwies Neuenschwander auf verschiedene Sicherheitsstufen, die Apple auf den Geräten implementiert hat. Unter anderem sei die Liste mit den Hashwerten, gegen die die Bilder abgeglichen werden direkt in das Betriebssystem integriert. Hier mache man keine Unterschiede in unterschiedlichen Ländern und die Liste ist in allen Ländern dieselbe. Zudem gibt es einen Schwellwert an Übereinstimmungen aus der Gesamtheit der Fotos eines Nutzers, der erreicht sein muss, ehe das System überhaupt anschlägt. Einzelne Fotos würden somit niemals auffällig werden. Drittens würde vor einer Meldung an die Behörden auch immer noch ein manuelles Review durchgeführt. Auch hier hat Apple die Hoheit und würde keine anderen erkannten Bilder als solche mit kinderpornografischen Inhalten melden. Last but not least bliebe dem Nutzer auch immer noch die Wahl, iCloud Fotos zu deaktivieren. In diesem Fall würden Apples Maßnahmen nicht anlaufen. "Kinderporno-Scans: Apples Datenschutz-Manager steht Rede und Antwort" vollständig lesen

iPhones und Macs könnten bereits im kommenden Jahr auf 3nm Prozessoren basieren

Die Fertigungstechnologien von Prozessoren und weiteren Chips werden immer ausgefeilter, was zu immer energiesparender und gleichzeitig leistungsfähigerer Hardware führt. Dies gilt zunehmend auch für die von Apples Fertigungspartner TSMC gefertigten Chips, was auch einer der Gründe dafür war, warum sich Apple von seinem bisherigen Prozessorlieferanten Intel trennte und künftig auf selbstdesignte Prozessoren für den Mac setzt. Während die aktuell eingesetzten Chips noch im 5nm Verfahren gefertigt werden, könnten bereits ab 2022 iPhones und Macs mit Prozessoren bestpckt sein, die im 3nm Verfahren gefertigt wurden. Die Massenproduktion dieser Chips soll bei TSMC in der zeiten Hälfte des kommenden Jahres beginnen. Damit wäre der nächste Meilenstein nur zwei Jahre nachdem man den 5nm Prozess einführte erreicht. (via MacRumors)