Keine Impfpflicht: Apple setzt auf COVID-19 Tests seiner Mitarbeiter
Vor dem Hintergrund offenbar größeren Unmuts in der Mitarbeiterschaft hat sich Apple dazu entschieden, keine Impfpflicht für Mitarbeiter am Apple Park einzuführen. Stattdessen werde man auch weiterhin auf regelmäßige und engmaschige COVID-19 Tests setzen, wie Bloomberg berichtet. Damit fährt Apple einen anderen Ansatz als dies andere Silicon Valley Konzerne, wie beispielsweise Google und Facebook tun, die von Mitarbeitern, die in die Büros zurückkehren verpflichtend eine Impfung verlangen. Apple hingegen wird zu Beginn der momentan noch für den Oktober geplanten Rückkehr der ersten Mitarbeiter in den Apple Park auf zwei Tests pro Person pro Woche setzen. Später soll dies dann auf drei Tests pro Person pro Woche ausgeweitet werden.
Vergangenen Monat hatte Apple CEO Tim Cook noch offen gelassen, ob auch sein Unternehmen künftig COVI-19 Impfungen von seinen Mitarbeitern verlangen werde und stattdessen darauf verwiesen, dass die Corona-Situation momentan sehr dynamisch sei und man daher auch situationsbedingt handeln werde. Dies dürfte auch weiterhin gelten, so dass die Impfpflicht vermutlich zunächst einmal nur vorerst vom Tisch sein dürfte. Zumindest ermutigt man auch weiterhin seine Mitarbeiter, sich eine Impfung abzuholen, sobald dies möglich sei.