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Die Probleme mit iPhone 13 und iOS 15 häufen sich: Nutzer berichten von Touch-Problemen

Es läuft momentan noch nicht so recht rund in Sachen iPhone 13 und iOS 15. Nachdem zuletzt schon verschiedene, eher den Komfort betreffende Probleme ins Internet durchtröpfelten, werden diese so langsam aber sicher massiver. So berichten zunehmend mehr werdende Nutzer von Touch-Problemen beim iPhone 13 aber auch verschiedntlich von anderen Modellen, seitdem diese auf iOS 15 aktualisiert wurden. Diese gehen teilweise sogar soweit, dass den Nutzern keine andere Möglichkeit bleibt, als ihr Gerät neuzustarten. Entsprechende Meldungen finden sich inzwischen zuhauf bei Reddit, in den MacRumors Foren oder auch wie unten eingebettet auf Twitter. Die gute Nachricht ist, dass es sich nach aktuellem Stand um softwarebezogene Probleme handeln dürfte, welche Apple mit einem entsprechneden Update beheben kann. iOS 15.1 befindet sich bereits in seiner zweiten Betaversion und enthält bereits verschiedene Korrekturen für in den vergangenen Tagen bekanntgewordene Probleme.

Ich persönlich kann aktuell von keinen Problemen auf meinem iPhone 13 Pro berichten. Hier läuft allerdings auch schon die angesprochene zweite Beta von iOS 15.1.

Apple stoppt offenbar Entwicklung von OLED-Displays für kommendes iPad Air

OLED-Displays finden sich inzwischen in immer mehr Apple-Produkten. Das iPad gehört hier bislang nicht dazu, ganz einfach weil die Produktion dieser Panels für Displays in der benötigten Größe bislang nicht in der von Apple geforderten Qualität gefertigt werden konnten. Und wie es aussieht, wird sich hieran auch kurzfristig nichts ändern. So berichtet The Elec, dass Apple eine geplante Kooperation mit Samsung Display für die Entwicklung und Produktion von OLED-Displays für ein kommendes 10,9" große iPad Air gestoppt habe. Angeblich war Apple nicht mit der Helligkeit der Panels aber auch deren Haltbarkeit zufrieden.

Ursprünglich war erwartet worden, dass ein erstes iPad Air mit OLED-Display im kommenden Jahr erscheinen könnte. Durch den nun erfolgten Entwicklungsstopp dürfte damit aber offenbar nicht vor 2023 zu rechnen sein.

Lockdown in Vietnam führt zu Produktionsproblemen beim iPhone 13

Auch im Herbst 2021 beeinflusst die Corona-Pandemie noch immer die weltweite Wirtschaft. Aktuell gibt es beispielsweise in Vietnam einen größeren Lockdown, der auch dazu führt, dass Apples iPhone-Produktion derzeit beeinträchtigt ist. In Vietnam werden vor allem Kamerakomponenten für das iPhone 13 gefertigt, so dass es in diesem Bereich derzeit zu Nachschubproblemen kommt, wie Nikkei Asia berichtet. Auch die Ausweitung der Sensor-Shift Bildstabilisierung auf alle Modelle der iPhone 13 Reihe verstärkt dieses Problem momentan, was dazu führt, dass Käufer der neuen iPhone-Modelle derzeit mit länger als geplanten Lieferzeiten konfrontiert werden.

Dem Bericht zufolge dürfte sich die Situation Mitte Oktober wieder entspannen, allerdings könnten in näherer Zukunft auch weitere von Apples Zulieferern und Fertigungspartnern von Lockdowns in Fernost betroffen sein. Allerdings hat die hohe Nachfrage nach dem iPhone 13 inzwischen auch dazu geführt, dass verschiedene Zulieferer Teile für Apple-Produkte gegenüber der Konkurrenz priorisieren, wie die DigiTimes aktuell berichtet.

MacBooks könnten künftig in einen "High Power Mode" für mehr Leistung schalten

In der Vergangenheit gab es vereinzelt schon einmal Berichte über einen möglichen "High Power Mode" den Apple per macOS-Update auf den MacBooks freischalten könnte. Die gestern ausgegebene achte Beta von macOS Monterey gibt diesen Gerüchten nun weitere Nahrung. Die Kollegen von 9to5Mac fanden darin nämlich erneut Referenzen auf den offenbar tatsächlich geplanten "High Power Mode". Dahinter verbirgt sich offenbar die Möglichkeit, den Leistungs-Turbo für bestimmte Apps anzuwerfen, selbst wenn das MacBook nicht mit dem Stromnetz verbunden ist. Die Nebenwirkungen wären dabei natürlich ein sich schneller leerender Akku und lautere Lüfter. Auch in Betas von macOS Catalina tauchte der Modus bereits auf, damals noch unter der Bezeichnung "Pro Mode". Allerdings schaffte er es nie in eine offiziell freigegebene Version.

Unklar ist auch, ob Apple den "High Power Mode" für macOS Monterey freischalten wird und ob dieser dann auf allen MacBook-Modellen zur Verfügung stehen wird. Bei der Vorstellung von macOS Monterey auf der diesjährigen WWDC hatte Apple den Modus nicht erwähnt. Möglich ist aber natürlich, dass dies im Rahmen der Vorstellung neuer Macs auf dem für kommenden Monat erwarteten Event nachgeholt wird.

Sicherheitslücke in verlorenen AirTags kann für Fishing-Angriff genutzt werden

Die aktuell im Zusammenhang mit Apples AirTags entdeckte Schwachstelle zeigt mir einmal mehr, dass ich nicht als Hacker tauge. Auf eine solche Idee, wie sie aktuell von den Sicherheitsexperten von KrebsOnSecurity präsentiert wird, wäre ich nämlich im Leben nicht gekommen. Für den Fall, dass man einen AirTag verliert und dieser von einem ehrlichen Mitmenschen gefunden wird, hat dieser die Möglichkeit, den AirTag mit seinem iPhone zu scannen, woraufhin er auf eine speziell generierte URL geleitet wird, auf der der Besitzer ihm Kontaktinformationen wie eine Telefonnummer oder eine E-Mail Adresse bereitstellen kann. Diese Webseite ist der Einfachheit halber nicht mit irgendwelchen Zugangsdaten geschützt.

Laut KrebsOnSecurity kann ein Angreifer allerdings Schadcode in die erzeugte Webseite einschleusen, so dass diese sich quasi als gefakte iCloud-Webseite präsentiert, auf der der Finder dann dazu verleitet sein könnte, seine Zugangsdaten einzugeben, die dann wiederum von dem Angreifer ausgelesen werden können. Im Prinzip also eine Art Fishing-Angriff. Entdeckt hat diese Möglichkeit der Sicherheitsforscher Bobby Raunch, der Apple auch bereits am 20. Juni auf das Problem aufmerksam gemacht hat. In der Vergangenheit meldete sich das Unternehmen dann bei Rauch und erklärte, dass man das Problem mit einem kommenden Softwareupdate beheben werde. In der Zwischenzeit wurde der Sicherheitsforscher gebeten, die entdeckte Lücke nicht öffentlich zu machen.

Nachdem Rauch bei Apple nachfragte, ob ihm durch die Meldung über das "Bug Bounty Program" eine Belohnung zustehe, hörte er bislang nichts weiter aus Cupertino, weswegen er die Lücke nun doch öffentlich machte:

"I told them, 'I'm willing to work with you if you can provide some details of when you plan on remediating this, and whether there would be any recognition or bug bounty payout. Their response was basically, 'We'd appreciate it if you didn't leak this.'"

Damit ist die Lücke der nächste Fall von öffentlich gewordenen Sicherheitsproblemen in Apple-Systemen in den vergangenen Wochen. In der Szene regt sich zunehmend Unmut gegenüber Apple, der sich vor allem an der mangelhaften Kommunikation und der langsamen Reaktion im Rahmen des "Bug Bounty Programs" festmacht.

Spotify-App sorgt für hohen Akkuverbrauch auf dem iPhone - Entwickler arbeiten bereits an einer Lösung

In den vergangenen Tagen erreichten mich diverse Anfragen von Lesern zu einem nicht direkt mit Apple aber immerhin mit dem AppStore verbundenen Thema. So berichtet stellvertretend mein Leser Stephan: "Seit iOS 15 frisst Spotify das iPhone leer. Man findet dazu einige Meldungen. Spotify arbeitet wohl auch schon an einer Lösung. Scheint mit der Hintergrundaktualisierung zusammenzuhängen." Ergänzend dazu berichten verschiedene Nutzer auch, dass sich nicht nur der Akku ihrer iPhones sehr schnell leert, auch werden die Geräte dabei ungewöhnlich warm, was auf eine starke Rechentätigkeit im Hintergrund hindeutet. Recherchiert man ein wenig im Internet, scheinen nicht nur Nutzer von iOS 15, sondern auch von iOS 14.8 von dem Problem betroffen zu sein.

In der Tat hat Spotify inzwischen in seinen Support-Foren bestätigt und dabei erklärt, dass man bereits fieberhaft an einer Lösung des Problems arbeitet. Bis ein korrigierendes Update bereitsteht, empfiehlt der Streamingdienst, zunächst den Cache der App zu leeren und sie anschließend neu zu installieren.

eero Pro 6: Neue Version des HomeKit-fähigen Mesh-WLAN-Systems startet in Deutschland

Sogenannte Mesh-WLANs sind derzeit in aller Munde. Ihr Vorteil besteht vor allem darin, dass sie, anders als beispielsweise ein WLAN mit einem WLAN-Repeater, auch größere Distanzen und Flächen abdecken können, ohne dabei drastisch an Leistungsfähigkeit einzubüßen. Durch die Übernahme des Mesh-Spezialisten eero hat sich auch der Internethändler Amazon ein eigenes Standbein auf diesem Markt verschafft und mit dem eero Pro 6 nun eine neue Version der eero-Router auch in Deutschland auf den Markt gebracht. Wie bereits am Namen zu erkennen, handelt es sich dabei um eine Weiterentwicklung, die erstmals WiFi 6 unterstützt.

Zudem verfügen die neuen Geräte auch über einen Zigbee Smart-Home-Hub. Bereits vor einiger Zeit hatte Amazon seine WLAN-Produkte auch HomeKit-fähig gemacht und hierdurch dafür gesorgt, dass im Netz befindliche Geräte mit einem zusätzlichen Schutz versorgt werden können. So ist es Nutzern anschließend beispielsweise möglich festzulegen, welche Dienste die HomeKit-Geräte fortan nutzen dürfen und ob dies nur für das heimische WLAN oder auch das Internet gilt. Damit lässt sich also quasi über die eero-Geräte eine Art Firewall nach dem Vorbild der beliebten Mac-App Little Snitch für jedes HomeKit-fähige Gerät im Netz errichten, um so die Sicherheit der eigenen smarten vier Wände zu erhöhen.

Neben den eero Pro 6 steht die neue Variante des Mesh-Systems auch in der Standard-Variante unter dem schlichten Namen eero 6 zur Verfügung. Der Vorteil der Pro-Variante besteht darin, dass sie mit drei statt zwei Bändern arbeitet und somit deutlich stabiler und schneller arbeitet als die Standard-Version. Selbstverständlich sind alle eero-Geräte komplett kompatibel zueinander. Ein Vergleich der verschiedenen eero-Varianten können auf dieser Webseite vorgenommen werden.

Die neuen eero Pro 6 Geräte können ab sofort über die folgenden Links zum reduzierten Einführungspreis bei Amazon bestellt werden:

Selbstverständlich lassen sich auch die anderen Varianten des eero Mesh WLAN Systems über die folgenden Links bei Amazon bestellen:

Movie Mittwoch: Heute "City of Lies" für nur € 1,99 leihen, "Tom & Jerry" für € 19,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um den Thriller City of Lies mit Johnny Depp, den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich in einer vorgezogenen Premiere der Zeichentrickfilm Tom & Jerry nur für kurze Zeit zum Preis von € 19,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.