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Apple veröffentlicht ersten Trailer zum animierten Kurzfilm "Blush"

Mitte Februar wurde bekannt, dass sich Apple und Skydance Animation auf einen mehrjährigen Vertrag geeinigt haben, in dessen Rahmen das Studio familienfreundliche Serien und Filme für Apple TV+ produzieren soll. Unter anderem soll sich Apple auf diese Weise auch die Rechte an den beiden Animationsfilmen "Luck" und "Spellbound" gesichert haben, die im kommenden Jahr erscheinen sollen. Deutlich früher, nämlich noch im laufenden Jahr wird hingegen der animierte Kurzfilm "Blush" auf Apple TV+ erscheinen. Darin geht es um einen Astronauten, der auf einem entlegenen Planeten strandet, sich dort als Gartenbauer versucht und so überlebt. Eines Tages gesellt sich eine junge Frau dazu und die beiden bauen sich gemeinsam ein Leben auf dem fremden Planeten auf. Nun hat Apple einen ersten Trailer zu "Blush" auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht.



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Zweite Beta von iOS 15.1 und watchOS 8.1 korrigiert Fehler beim iPhone-Entsperren per Apple Watch

Kurz nach der Veröffentlichung von iOS 15 und iPhone 13 mehrten sich Stimmen von Nutzern im Internet, die meldete, dass die im Rahmen der Corona-Pandemie eingeführte Möglichkeit, das iPhone trotz getragener Maske über eine am Handgelenk getragene Apple Watch automatisch zu entsperren nach dem Wechsel auf das iPhone 13 nicht mehr funktionierte. Stattdessen wurde man mit einer Meldung konfrontiert, die besagt, dass das iPhone nicht mit der Apple Watch kommunzieren könne. Apple hatte hierzu bereits Abhilfe in Form eines Software-Updates angekündigt. Bei diesem Update dürfte es sich wohl um iOS 15.1 und watchOS 8.1 handeln, die sich bereits in der Betaphase befinden. Die heute Abend veröffentlichte zweite Beta der kommenden Updates korrigiert den Fehler bereits. Allerdings gibt es noch keinen Termin, wann Apple die neuen Versionen für alle Nutzer freigeben wird.

Apple veröffentlicht Updates für die Mac- und iOS-Versionen von Pages, Numbers und Keynote

Apple hat am heutigen Abend Updates für seine iWork-Apps Keynote, Pages und Numbers veröffentlicht und ihnen dabei verschiedene neue Funktionen spendiert, die im Zusammenhang mit iOS/iPadOS 15 und macOS Monterey stehen. Dies war dem Unternehmen sogar eine eigene Pressemitteilung wert. Keynote unterstützt in seiner neuesten Version unter anderem das Einblenden eines Kamerabildes des Präsentierenden direkt innerhalb der Folien. In Pages gibt es nun eine Ansicht, die Text, Bilder und andere Elemente in einer einspaltigen, kontinuierlichen Optik anzeigt, die für das iPhone-Display optimiert ist und die aus Excel bekannten Pivot-Tabellen zur Datenauswertung gibt es nun auch in Apples Numbers-App.

Die Simultan-Übersetzungen aus iOS werden mit den Updates auch in die iWork-Apps integriert, so dass ausgewählter Text in bis zu 11 Sprachen übersetzt und mit einem einzign Klick direkt in Dokumente, Tabellen und Präsentationen eingefügt werden kann. Unter iOS/iPadOS 15 unterstützen die Updates auch die neue, appübergreifende Drag&Drop-Funktion für ausgewählte Texte, Bilder und andere Inhalte. Darüber hinaus bringen die Updates auch die neuen, bereits im vergangenen Monat gesichteten App-Icons mit. Sie können ab sofort aus dem iOS bzw. dem Mac AppStore geladen werden.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1 [UPDATE: macOS Monterey]

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur eine Woche nach der gestrigen Veröffentlichung der ersten Betaversionen von iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1stehen heute bereits die zweiten Versionen bereit. Die neuen Vorabversionen können ab sofort von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Bereits aus der ersten Beta ist bekannt, dass Apple mit dem Update wohl die bereits für iOS 15 angekündigte SharePlay-Funktion aktivieren wird. Zudem bringen iOS 15.1 und HomePod-Software 15.1 Lossless Audio und Dolby Atmos auf den HomePod. Darüber hinaus darf auch damit gerechnet werden, dass die Updates diverse Kinderkrankheiten der noch jungen Betriebssysteme beheben werden.

Noch ist unklar, welche weiteren neuen Funktionen sich in den neuen Versionen befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

UPDATE: Auch die inzwischen achte Beta von macOS Monterey hat Apple inzwischen veröffentlicht. Hier ist mit der finalen Version im kommenden Monat zu rechnen.

DXOMark testet die Kamera des iPhone 13 Pro

Die Kamera-Spezialisten von DXOMark haben ihr Review zum Kamerasystem des iPhone 13 Pro veröffentlicht. Auch wenn die Methoden von DXOMark oft angezweifelt werden, wird ihre Rangliste dennoch immer mal wieder als Referenz herangezogen, wenn es um den Vergleich der Kameras in verschiedenen Smartphones geht. Unter anderem wird bemängelt, dass die Testergebnisse oft subjektiv sind und es keine feste Skala für die Bewertung in den verschiedenen Kategorien gibt. Sei es drum, auch der aktuelle Testbericht vermittelt zumindest einen gewissen Eindruck von der iPhone 13 Pro Kamera und setzt diese ins Verhältnis zu anderen Kameras auf dem Markt. Da beide Kamerasysteme identisch sind, gelten sämtliche Bewertungen auch für das iPhone 13 Pro Max.

Apple hat auch beim iPhone 13 Pro wieder eine Triple-Lens Kamera inkl. LiDAR Scanner verbaut. Sämtliche Objektive wurden jedoch deutlich verbessert und sind dabei auch deutlich größer geworden. Insgesamt kommt das System auf eine Endbewertung von 137 Punkten, was es auf den vierten Platz unter den verfügbaren Smartphones hievt und zum besten iPhone macht. Aufgeteilt gehen 144 Punkte auf das Konto der Fotofunktion, 76 Punkte auf das der Zoom-Funktion und 119 Punkte auf das Konto der Videofunktion. Insgesamt kommt das iPhone 12 Pro damit auf neun Punkte mehr als das iPhone 12 Pro. Die größte Kritik äußern die Tester am Zoom der iPhone-13-Pro-Kamera, der zwar inzwischen eine dreifache optische Vergrößerung über das Teleobjektiv bietet, damit aber dennoch teilweise der Konkurrenz hinterher hinkt.

Bei den Fotoaufnahmen lobt DXOMark vor allem den Autofocus des iPhone 13 Pro. Dieser arbeitet den Testern zufolge in den allermeisten Situationen sehr schnell und zuverlässig. Auch die auf dem Display dargestellte Vorschau ist extrem nah an dem letztlich geschossenen Foto. Auf der anderen Seite machten die Tester aber auch Bildrauschen und weitere Störungen bei Fotos in extrem schlechten Lichtverhältnissen aus. In den höchsten Tönen gelobt wird hingegen die Videofunktion des iPhone 13 Pro. Sowohl die Details im 4K-Modus als auch der Autofokus und die Bildstabilisierung sorgen hier für hohe Punktzahlen in der Bewertung.

Insgesamt reiht sich das iPhone 13 Pro damit wie gesagt auf dem vierten Platz in der Rangliste von DXOMark ein und muss sich lediglich dem Huawei P50 Pro, dem Xiaomi Mi 11 Ultra und dem Huawei Mate 40 Pro+ geschlagen geben:

  1. Huawei P50 Pro: 144 Punkte
  2. Xiaomi Mi 11 Ultra: 143 Punkte
  3. Huawei Mate 40 Pro+: 139 Punkte
  4. Apple iPhone 13 Pro: 137 Punkte
  5. Huawei Mate 40 Pro: 136 Punkte
  6. Xiaomi Mi 10 Ultra: 133 Punkte
  7. Huawei P40 Pro: 132 Punkte
  8. Oppo Find X3 Pro: 131 Punkte
  9. Vivo X50 Pro+: 131 Punkte
  10. Apple iPhone 13 mini: 130 Punkte

Satte Preiserhöhung bei den Beats Flex Kopfhörern; bei Amazon nach wie vor günstig erhältlich

Apple hat seinen Beats Flex Kopfhörern eine satte Preiserhöhung verpasst. Gingen sie bislang für vergleichsweise günstige € 49,95 über den Ladentisch, verlangt Apple seit der vergangenen Nacht in seinem Online Store nun € 69,95 für die noch immer günstigsten Kopfhörer in seinem Portfolio. Umgerechnet ist das eine Preiserhöhung um schlanke 40% ohne dass Apple sich hierzu in irgendeiner Weise geäußert hätte. Über die Gründe kann daher nur spekuliert werden. Möglicherweise reagiert Apple damit auf den aktuell extrem angespannten Komponentenmarkt und dadurch höher werdende Produktionskosten. Aktuell lassen sich die Beats Flex, die Apple einst als Nachfolger für die BeatsX auf den Markt gebracht hatte, beispielsweise bei Amazon noch für € 39,99 bestellen.

Genau wie ihre Vorgänger sind auch die beiden In-Ear-Ohrhörer der Beats Flex über ein Kabel miteinander verbunden, in dem sich auch Steuerbuttons für die Musikwiedergabe befinden. Dank des eingebauten Apple W1-Chips können die Kopfhörer nicht nur einfach auf einem iPhone oder einem anderen Apple-Gerät eingerichtet werden, sie finden sich auch in Apples "Wo ist?"-Netzwerk wieder. Trotz der jüngsten Preiserhöhung sind die Beats Flex noch immer die günstigsten Kopfhörer in Apples Portfolio.

Diverse vor Monaten gemeldete Sicherheitslücken existieren nach wie vor in iOS 15

Bereits kurz nach der Veröffentlichung von iOS 15 meldete sich der Sicherheitsforscher Denis Tokarev zu Wort und kritisierte Apple dafür, dass man gleich mehrere sogenannte "Zero-Day" Sicherheitslücken unbearbeitet ließ, die Tokarev an das Unternehmen gemeldet hatte. Dem Sicherheitsforscher zufolge hatte er dies bereits vor Monaten getan und sei von Apple dafür konsequent ignoriert worden. Nachdem er die Lücken nun öffentlich gemacht hat, hat sich Apple doch noch bei ihm gemeldet, wie er den Kollegen von Motherboard verriet. Offenbar braucht es inzwischen immer erst eine gewisse mediale Aufmerksamkeit ehe man sich in Cupertino rührt. In einer Mail an Tokarev entschuldigt sich Apple für die ausgebliebene Kommunikation und erklärt, dass man die Probleme noch immer untersuche.

"We saw your blog post regarding this issue and your other reports. We apologize for the delay in responding to you. We want to let you know that we are still investigating these issues and how we can address them to protect customers. Thank you again for taking the time to report these issues to us, we appreciate your assistance. Please let us know if you have any questions."

Unter anderem besteht nach wie vor eine Sicherheitslücke im Zusammenhang mit Game Center in iOS 15, durch die eine installierte App auf die komplette Apple ID, den Namen, die Kontakte und weitere Inhalte auf dem Gerät Zugriff erlangen kann. Da sich Apple auf seine Hinweise hin nicht rührte, hatte Tokarev die Lücken öffentlich gemacht. Die Meldungen zu den entdeckten Bugs hatte er dabei bereits zwischen März und Mai bei Apple eingereicht, so dass man dort Monate Zeit hatte, sich um die Behebung zu kümmern. Zugegebenermaßen sind die Lücken allerdings nicht unmittelbar kritisch, da gleich mehrere Voraussetzung für ihre Ausnutzung erfüllt sein müssen.

iFixit veröffentlicht kompletten Teardown des iPhone 13 Pro

Bereits am Wochenende hatten die Reparaturspezialisten von iFixit einen Livestream ihres Teardowns des iPhone 13 Pro ins Internet gesendet, nun liegt die komplette Zerlegung von Apples neuem Smartphone vor und gewährt einen Blick auf das Innenleben des Geräts. Zu Beginn hat man auch dieses Mal wieder eine Röntgenaufnahme des iPhone angefertigt, auf der unter anderem der neue, L-förmige Akku, der MagSafe-Magnetring, das neue Kameramodul und die Logicboards zu sehen sind. Wie bereits bekannt, ist die Taptic Engine in den diesjährigen Geräten geschrumpft, gleichzeitig laut iFixit aber um 1,5 Gramm schwerer geworden.

Ein Displaytausch dürfte künftig vor allem dadurch erleichtert werden, dass der Ohrhörer des Telefons nicht mehr mit dem Display verbunden ist. Grundsätzlich geht iFixit davon aus, dass Apple für das Display OLED-Panels verwendet, in denen die Touchsensoren direkt verbaut sind, anstatt zwei separate Schichten übereinander zu verwenden. Die beiden Sensoren der TrueDepth-Kamera sind beim iPhone 13 in einem Modul zusammengefasst, was ein Grund dafür ist, dass Apple den Notch schmaler gestalten konnte. Allerdings führt ein Trennen des Displays von der TrueDepth-Kamera dazu, dass Face ID nicht mehr genutzt werden kann, sollte eine Reparatur nicht von Apple autorisiert und mit original Ersatzteilen durchgeführt worden sein. Immerhin lässt sich laut iFixit der Akku relativ problemlos tauschen. Die neuen Kapazitäten waren bereits am Wochenende bekannt geworden.

Insgesamt vergibt iFixit für das iPhone 13 Pro einen Reparaturscore von 5 von maximal 10 Punkten. Vor allem das Problem mit Face ID beim Displaytausch, das doppelte Glasgehäuse und die Maßnahmen zur Erzeugung der Wasserfestigkeit durch Apple sorgen für Probleme bei der Reparatur.