Nicht nur in Europa, auch in den USA sieht sich Apple aktuell Vorwürfen ausgesetzt, seine Marktposition zu einer art Monopolstellung zu missbrauchen. Zu diesem Thema wird sich CEO Tim Cook nun am Montag, den 27. Juli in einer Anhörung vor dem Kartellausschuss der US-Regierung äußern müssen, wie dieses nun bekanntgab. Es geht darin vor allem um den Wettbewerb bei digitalen Diensten und Marktplätzen, wie beispielsweise dem iTunes- oder AppStore. Überschrieben ist die Verhandlung mit "Online Platforms and Market Power, Part 6: Examining the Dominance of Amazon, Facebook, Google and Apple" und neben Tim Cook werden auch Amazon CEO Jeff Bezos, Alphabet/Google CEO Sundar Pichai und Facebook CEO Mark Zuckerberg vor dem Ausschuss aussagen. In Deutschland würde man ein solches Zusammentreffen wohl "Elefantenrunde" nennen. Wer sich dafür interessiert, kann die Anhörung sogar in einem Livestream auf YouTube verfolgen.
Während es den Analysten und Leakern in den vergangenen Monaten immer besser gelang, Apples Produktpläne korrekt vorherzusagen, herrschte vor allem beim Thema AirPods größere Unsicherheit. Während sich die meisten Beobachter zwar einige waren, dass Apple noch in diesem Jahr einen neuen Over-Ear Kopfhörer mit dem Namen "AirPods Studio" auf den Markt bringen wird, vermag bislang niemand verlässlich einzuschätzen, ob Apple auch noch die zweite Generation der AirPods Pro oder die dritte Generation der AirPods oder gar beides in der Schublade hat. Letztere sollen angeblich im Design der AirPods Pro auf den Markt kommen, wann auch immer das sein wird.
Technisch soll sich bei den AirPods 3 hingegen einiges tun. So berichtet der Top-Analyst Ming-Chi Kuo (via AppleInsider), dass sie über einen "System-in-Package" Chip statt der bisherigen "Surface Mount Technology" verfügen wird. Im Vergleich zu SMT ist es dank SiP möglich, mehr Komponenten auf engstem Raum unterzubringen, etwas, was vor allem bei einem kleinen Gadget wie den AirPods hilfreich ist. In den AirPods Pro kommt beispielsweise ein SiP-Design zum Einsatz, welches unter anderem Apples H1-Chip umfasst, der für die Audiowiedergabe, die Bearbeitung von Siri-Kommandos oder auch die Geräuchunterdrückung zuständig ist.
Kuo geht aktuell davon aus, dass die "AirPods 3" in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheinen werden. Trotz des neuen Modells erwartet Kuo für das kommende Jahr erstmals eine Abschwächung bei der Nachfrage nach Apples komplett kabellosen Kopfhörern. Während für 2020 noch ein Zuwachs von 65% im Jahresvergleich erwartet wird, sieht Kuo diesen Wert im kommenden Jahr nur noch bei 28%. Der hohe Wert für das laufende Jahr könnte unter anderem durch den Wegfall der bisher beigelegten EarPods beim iPhone 12 begünstigt werden.
Bereits gestern wurde bekannt, dass WhatsApp, Facebook, Instagram und Twitter ihre bislang geltende Bearbeitung von Anfragen nach Nutzerdaten durch die Strafverfolgungsbehörden in China aussetzen würden, da man derzeit die Auswirkungen des von China über Hongkong verhängten Sicherheitsgesetzes prüfe (via Wall Street Journal.). Diesem Handeln schließt sich nun auch Apple an, wie Bloomberg berichtet. Die chinesische Regierung hatte das Gesetz in der vergangenen Woche erlassen, das es den örtlichen Sicherheitsbehörden der Sonderverwaltungszone unter anderem gestattet, den Internetzugang in Hongkong zu überwachen und einzuschränken.
In einem Statement gibt Apple an, dass man bereits in der Vergangenheit lediglich dann Anfragen nach Nutzerdaten bearbeitet habe, wenn diese von den örtlichen Sicherheitsbehörden über das "Mutual Legal Assistance Treaty" zwischen den USA und Hong Kong übermittelt wurden. Seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes habe man bislang keinerlei Anfragen erhalten. Man werde nun jedoch noch einmal genauer die Lage prüfen und die Bearbeitung der Anfragen aussetzen, bis man zu einem Ergebnis gekommen sei, wie man in Zukunft damit verfahren wird.
Meiner Meinung nach reicht es eigentlich aus, wenn man ein- oder zweimal auf Basis von Gerüchten erstellte Dummies für kommende iPhones gesehen hat. In letzter Zeit find derartige Meldungen im Internet jedoch beinahe schon inflationär. Nun haben auch die Kollegen von MacRumors derartige Dummies in die Finger bekommen und präsentieren diese ausführlich, da man hierdurch einen gewissen Eindruck von dem bekommt, was Apple uns im Herbst dann vermutlich präsentieren wird. Der Vollständigkeit halber sollen diese hier auch noch einmal kurz erwähnt werden.

Erwartet werden in diesem Jahr vier neue iPhone-Modelle: Ein 5,4" iPhone 12?, ein 6,1" iPhone 12?, ein 6,1" iPhone 12? Pro und ein 6,7" iPhone 12? Pro Max. Alle neuen Modelle sollen über ein OLED-Display, 5G-Konnektivität Face ID und ein neues Design im Stile des iPhone 4 verfügen. Bei den beiden Pro-Modellen ist auch in diesem Jahr wieder eine Triple Lens Kamera zu erwarten, die evtl. durch denselben LiDAR Scanner ergänzt wird, der auch im aktuellen ?iPad Pro? zum Einsatz kommt.
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Auf den Tag genau drei Wochen ist die deutsche Corona-Warn-App nun im AppStore für iOS und Android verfügbar. Ein aktueller Blick in die Statistiken des federführenden Robert-Koch-Instituts (RKI) zeigt, dass in diesem Zeitraum bislang 15 Millionen Downloads der App verzeichnet werden konnten. Das ist leider im Vergleich zu den 14,1 Millionen Downloads von vor einer Woche nur noch ein vergleichsweise geringer Zuwachs und entspricht einer Durchdrinung von ca. 18,3% der bundesdeutschen Bevölkerung.

Damit ist man zwar noch immer ein ganzes Stück von den eingangs als notwendig bezeichneten Marke von mindestens 40% der Bevölkerung entfernt, allerdings wurde diese Zahl zuletzt auch revidiert. Im Endeffekt hilft jeder Download, jede Installation und Nutzer bei einer Verbesserung der Nachverfolgung von Infektionsketten. Dies zeigen auch die ersten Zahlen zu den durch die App ausgegebenen Infektionswarnungen. Nach Aussage von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn konnte man Ende vergangener Woche rund 300 positive Corona-Tests in die App einspeisen, wodurch einige tausend Bürger eine Risiko-Warnung von der App erhalten haben dürften.
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Nach wie vor berichten diverse Nutzer von Fehlermeldungen, die sie von der App erhalten. Zu deren Behebung ist in erster Linie ein iOS-Update von Apple und damit des zugrundeliegenden Tracing-Frameworks erforderlich. iOS 13.6 dürfte in Kürze erscheinen und sollte dann entsprechende Bugfixes mitbringen. wichtig ist mir an dieser Stelle noch einmal darauf hinzuweisen, dass für ein korrektes Funktionieren der App Bluetooth und die Hintergrundaktualisierung aktiviert sein müssen. Im Zweifel lohnt es sich im Fehlerfall zudem die extra geschaltete Webseite zu möglichen Fehlern im Zusammenhang mit der App zu konsultieren.
Solltet ihr die Corona-Warn-App noch nicht geladen und installiert haben, nehme ich dies gerne noch einmal zum Anlass, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

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In Zeiten in denen die Kinos dieser Welt aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen sind oder nur auf Sparbetrieb laufen, finden verschiedene Premieren, die eigentlich für die große Leinwand geplant waren, nun auf Streaming-Plattformen statt. So sollte eigentlich auch der neue Tom Hanks Film "Greyhound" eigentlich im Kino seine große Premiere feiern, wird dues nun jedoch am kommenden Freitag auf Apple TV+ tun. Ein Umstand, der dem Hauptdarsteller nicht wirklich gefällt. Derzeit befindet sich Tom Hanks auf Promo-Tour für sein Weltkriegs-Drama und gab in einem Interview mit dem Guardian wörtlich zu Protokoll, dass es ihm das Herz breche, den Film seine Premiere auf einem Streamingdienst feiern zu sehen.
Dabei kritisiert Hanks ausdrücklich nicht Apple, schließlich war er an den Rechteverhandlungen und damit auch an der Vergabe an Apple beteiligt. Vielmehr gehe es ihm um das Gesamterlebnis bei einem Film, den man zum ersten Mal im Kino sieht.
"I don’t mean to make angry my Apple overlords, but there is a difference in picture and sound quality."
"Greyhound" wird ab dem 10. Juli exklusiv auf Apple TV+ zu sehen sein. In dem Weltkriegsdrama spielt Hanks die Rolle von George Krause, der als Offizier das Kommando auf dem Navy-Zerstörer Greyhound hat und während der Atlantikschlacht in immer mehr Selbstzweifel stürzt und mit seinen inneren Dämonen kämpft. Es ist das erste Mal, dass ein Film mit Tom Hanks seine Premiere auf einem Streamingdienst und nicht im Kino feiert.
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Okay, nach der WWDC-Ankündigung, dass Apple seine Macs schrittweise von Intel- auf eigene Prozessoren umstellen wird war eigentlich klar, dass es in den kommenden Monaten bei jeder sich anbahnenden Mac-Aktualisierung Diskussionen darüber geben wird, mit was für einem Chip dieser ausgestattet sein wird. So ist dies bereits jetzt zu beobachten. Aktuell verschlechtern sich nämlich die Lieferzeiten für den 27" iMac, dessen zwei höherwertige Standard-Modelle derzeit erst im September ausgeliefert werden sollen. In normalen Zeiten ist dies ein recht guter Hinweis darauf, dass Apple langsam aber sicher die Lagerbestände auflöst, um ein neues Modell zu lancieren.

Gerüchte um einen neuen iMac gab es in den vergangenen Monaten bereits des Öfteren. Dabei wurde wahlweise zwischen einem neuen 23"-Modell und einem neuen 27"-Modell geschwankt. Die WWDC kam und ging ohne eine Neuvorstellung. Stattdessen stellte Apple neue Mac-Modelle auf Basis seines "Apple Silicon" in Aussicht, kündigte aber auch an, dass man auch noch neue Intel-Macs auf den Markt bringen wird, bis die Umstellung auf die eigenen Chips komplett vollzogen ist.?

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte als prominentester Experte vorhergesagt, dass ein überarbeiteter 24" iMac eine der ersten Maschinen sein soll, die mit "Apple Silicon" ausgestattet werden. Laut Apple selbst würde dies dann Ende des Jahres geschehen. Allerdings erklärte Kuo auch, dass man in diesem Jahr noch mit einem weiteren Intel-iMac rechnen könne. Zuletzt war zudem ein unbekannter iMac in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht, der nach wie vor einen Intel-Prozessor der Intel Comet Lake-S Reihe besaß.
Klar ist momentan lediglich, dass nichts klar ist. So wird derzeit wild über neue Bildschirm-Diagonalen beim iMac ebenso spekuliert, wie über ein neues, an das iPad Pro angelehntes Design. Hinzu gesellen sich die Gerüchte um den verbauten Prozessor. Nach dem jetzigen Stand würde man meinen, dass Apple demnächst noch einen 27" iMac mit Intel-Prozessor, später in diesem Jahr dann einen 24" iMac mit "Apple Silicon" bringen dürfte. Dies macht allerdings vor dem Hintergrund wenig Sinn, da zu erwarten ist, dass die Apple-Prozessoren denen von Intel leistungsmäßig überlegen sein dürften. In dem Falle wäre dann Ende des Jahres das 24"-Modell leistungsstärker als das eigentliche 27" Flaggschiff-Modelle. Man darf also mehr denn je gespannt sein, wie Apple seine Produkt-Pipeline in den kommenden Monaten gestalten wird.
Smart-Home-Produkte sind dieser Tage wieder stark im Kommen, was sicherlich nicht zuletzt auch an der Corona-Krise liegt, in der viele Menschen vermehrt ihre Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Da bietet es sich natürlich an, es sich hier ein wenig netter zu machen. Einer der Premium-Anbieter in diesem Segment ist zweifellos Eve und genau von diesem Anbieter gibt es heute verschiedene Produkte zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen in den Amazon Tagesangeboten. Dadurch wird nicht mal ein Rabattcode benötigt, die Preise der Produkte sind direkt reduziert. Im Anschluss die komplette Liste der durchaus empfehlenswerten Gadgets:
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