Skip to content

Apple TV+: "Greyhound" ab sofort auf Deutsch, neue Serie mit Elisabeth Moss in Arbeit

Den heutigen Apple-Tag wollen wir mal wieder mit einer News zum Thema Apple TV+ beschließen. Mit dem Tom Hanks Film "Greyhound" hat Apple einen absoluten Volltreffer gelandet. In dem Weltkriegsdrama spielt Hanks, der auch als Produzent an dem Film beteiligt war, die Rolle von George Krause, der als Offizier das Kommando auf dem Navy-Zerstörer Greyhound hat und während der Atlantikschlacht in immer mehr Selbstzweifel stürzt und mit seinen inneren Dämonen kämpft. Es ist das erste Mal, dass ein Film mit Tom Hanks seine Premiere auf einem Streamingdienst und nicht im Kino feierte. Stand der Film bislang nur in der englischen Originalfassung zur Verfügung, kann er seit heute auch auf Deutsch synchronisiert angeschaut werden.

Zudem hat sich Apple auch erneut die Exklusiv-Rechte an einer kommenden Serie gesichert. Wie Apple selbst heute bekanntgab, gab man bereits die Produktion der Psycho-Thriller-Serie "Shining Girls" mit Elisabeth Moss in der Hauptrolle in Auftrag. Die Serie basiert auf dem 2013 erschienenen Roman "The Shining Girls" von Lauren Beukes und wird von Leonardo DiCaprios Produktionsfirma Appian Way verantwortet. Inhaltlich geht es um die Geschichte von Kirby Mizrachi, einer Reporterin aus Chicago, die nur knapp einem psychopathischen Serienkiller entkommen konnte und nun Jagd auf ebendiesen macht.

Apple veröffentlicht neue Beta von iOS/iPadOS 14 für Public Beta Tester

Ein kleiner, schneller Hinweis für alle Teilnehmer am Public Beta Programm von Apple. Wie gewohnt hat Apple am nach der Veröffentlichung der letzten Betaversionen seiner nächsten großen Betriebssystem-Updates für registrierte Entwickler, diese Versionen auch für das Public Beta Programm zur Verfügung gestellt. Wie immer geht mit dieser Meldung die Warnung einher, dass ich grundsätzlich der Meinung bin, dass man derartige Vorabversionen nicht auf seinen täglich im Einsatz befindlichen Geräten installieren sollte. Wer sich über die neuen, ab Herbst für alle Besitzer eines unterstützten Geräts verfügbaren Funktionen informieren will, sei auf die offiziellen Apple-Webseiten verwiesen:

Möchte man das Risiko der Teilnahme am Public Beta Programm dennoch eingehen, kann man sich hierfür bei Apple registrieren.

iPhone 12: Offenbar doch stärkerer Akku, 5,4"-Modell bestätigt, neues Kabel wohl auch

Der Herbst rückt zwar langsam, aber dennoch unaufhaltsam näher und damit auch die Vorstellung der nächsten Smartphone-Generation aus Cupertino: Das iPhone 12 wirft immer stärker seine Schatten voraus. Entsprechend steigt inzwischen auch die Gerüchtedichte. Heute gibt es gleich Feuer aus drei verschiedenen Richtungen. Den Anfang macht der Akku. Wurde zuletzt spekuliert, dass die neuen Akkus von ihrer Spezifikation her sogar leicht schwächer sein könnten als die in den iPhone 11 Modelle, haben die Kollegen von MySmartPrice nun eine neue Zertifizierung für einen Apple-Akku aufgetan, der sich für das iPhone 12 eignen würde, allerdings deutlich mehr Saft liefert als die zuletzt kursierenden Gerüchte besagten. Zudem hieß es zuletzt, dass die beiden erwarteten 6,1"-Modelle des iPhone 12 über denselben 2.775mAh Akku verfügen würden. Die neue Spezifikation geht nun jedoch davon aus, dass das 6,1" Pro-Modell wohl einen 2.815mAh Akku erhalten wird, um die zusätzlichen Funktionen besser bedienen zu können.

Während auch die Gerätegrößen noch immer reine Spekulation sind, verdichten sich hier die Anzeichen, dass es wohl tatsächlich ein iPhone 12 mit 5,4", ein iPhone 12 Max mit 6,1", ein iPhone 12 Pro mit 6,1" und ein iPhone Pro Max mit 6,7" Display geben wird. Zumindest für das kleinste der Modelle haben die Kollegen von 9to5Mac nun einen Hinweis in iOS 14 entdeckt. So deutet ein neuer Anzeigezoom für das iPhone X, iPhone XS und iPhone 11 Pro in der dritten Beta von iOS 14 auf exakt diese Display-Größe hin. Alle Fans von eher kleinen Smartphones wird es freuen.

Und dann steht da auch noch das Gerücht im Raum, dass Apple beim iPhone 12 zwar keine EarPods und wohl auch kein Netzteil mehr beilegen, dafür aber das im Lieferumfang enthaltene USB-C auf Lightning-Kabel aufwerten wird. Hier soll künftig ein mit Nylon umflochtenes Kabel in der Box liegen, wie es verschiedene Zubehöranbieter schon länger vertreiben. Der bekannte Leaker L0vetodream hat hierzu passend nun verschiedene Fotos veröffentlicht, auf denen eine weiße und eine schwarze Version eines solchen Kabels zu sehen ist. Die schwarze Version soll das Kabel sein, welches Apple von Beginn an dem iMac Pro beigelegt hat, bei dem weißen Kabel soll es sich um die Variante handeln, die man offenbar mit dem iPhone 12 ausliefern wird. Der Vorteil solcher Kabel liegt vor allem in der längeren Haltbarkeit gegenüber den Standard-Kabeln mit Kunststoff-Ummantelung.

iOS/iPadOS 14 Beta 3 mit vor allem kosmetischen Neuerungen

Gestern Abend hat Apple die inzwischen dritte Betaversion von iOS/iPadOS 14 für registrierte Entwickler zum Download freigegeben. Wie immer wühlten sich seither unzählige Entwickler, Blogger und sonstige Kollegen durch die neue Vorabversion, auf der Suche nach Neuerungen und Änderungen, die Apple seit der letzten Version vorgenommen hat. Viele dieser Neuerungen sind eher kosmetischer Natur, teilweise aber dennoch bemerkenswert und interessant. So bekommt die Musik-App unter iOS 14 offenbar ein neues Icon in rot und weiß spendiert. Innerhalb der App bringt Apple ebenfalls neue Icons zum Einsatz, die die angezeigten Texte unterstützen sollen. Zudem existiert eien neue Funktion, mit der sich weidergegebene Musik-Inhalte direkt in einer Snapchat Story teilen lassen.

Eine der größten Neuerungen in iOS/iPadOS 14 sind natürlich die frei auf dem Display zu verteilenden Widgets. Hier gibt es in der dritten Beta einen Neuzugang, nämlich für die Uhr-App. Darin lassen sich die Uhrzeiten einer bestimmten Stadt oder von bis zu vier Orten auf der ganzen Welt anzeigen. Zudem wird nun beim ersten Aufruf der Widgets mit einem Popup auf deren Verwendungsweise hingewiesen. Gleiches gilt auch für die neue "App Library" und die veränderte Bearbeitungsfunktion des Homescreen.

Das ohnehin bereits abgelöste 3D Touch wurde in der dritten Beta auf unterstützten Geräten übrigens vorübergehend deaktiviert. Der Ersatz "Haptic Touch" funktioniert allerdings nach wie vor wie gewohnt.

Verkaufsstart des iPhone 12 könnte sich bis in den November verzögern

Gerüchte zum Verkaufsstart der neuen iPhones kursieren in jedem Jahr. In diesem sind diese Diskussionen aber natürlich deutlich undurchsichtiger, da nur schwer eingeschätzt werden kann, inwieweit sich die Corona-Krise auf Apples Produktionspläne ausgewirkt hat. Ein aktueller Bericht von MacOtakara besagt nun, dass das 2020er iPhone-Lineup nicht vor Ende Oktober oder Anfang November auf den Markt kommen wird und beruft sich dabei auf Informationen aus der chinesischen Zuliefererkette. Trasitionell stellt Apple sein iPhone im September eines jeden Jahres vor und bringt es dann wenige Tage später auf den Markt. In diesem Jahr gab es hierzu in den vergangenen Wochen widersprüchliche Meldungen. Mal wurde von einem normalen Verkaufsstart berichtet, mal von einem gestaffelte und dann wieder von einem komplett verschobenen. In letztere Kerbe schlägt nun auch der aktuelle Bericht.

Apple wird ARM offenbar nicht übernehmen

Die in Cupertino designten "Apple Silicon" Prozessoren, die in den kommenden zwei Jahren nach und nach die Chips von Intel im Mac ablösen sollen, basieren bekanntermaßen auf der ARM-Architektur. Hierzu wurde kürzlich bekannt, dass SoftBank, der Besitzer von ARM, diese Sparter gerne verkaufen würde, um sich liquide Mittel zu beschaffen. Dabei ist es nur verständlich, dass auch Apple als potenzieller Interessent ins Gespräch gebracht wurde. Einem aktuellen Bericht von Bloomberg zufolge soll es hierzu auch lose Gespräche gegeben haben, die vor allem von SoftBank ausgingen. Letzten Endes hat Apple aber offenbar kein Interesse daran, ARM zu kaufen. Der Grund hierfür soll vor allem daran liegen, dass das Lizenzgeschäft von ARM nicht zu Apples Hard- und Software-Geschäft passen würde. Zudem gibt es offenbar auch regulatorische Bedenken, sollte Apple der Lizenzgeber für diverse Konkurrenten werden.

Aus dem Bericht geht zudem hervor, dass der vor allem für seine Grafikkarten bekannte Chip-Hersteller Nvidia erstes Interesse an ARM signalisiert habe. Es dürften in den kommenden Wochen aber noch weitere Interessenten auftauchen. Es wird erwartet, dass die Auswirkungen für Apple aufgrund der vormals genannten regulatorischen Bestimmungen (wenn überhaupt) marginal sein werden, egal wer ARM am Ende übernehmen wird.

Apple gibt Studie zu seinen AppStore-Regeln und -Praktiken in Auftrag

Wie bereits angekündigt, muss Apple CEO gemeinsam mit verschiedenen anderen hochrangigen Managern am kommenden Montag vor einem Sonderausschuss der US-Regierung erscheinen, um dort zu einer möglichen Monopolstellung des AppStore auszusagen. Unter anderem geht es dabei auch um die bis zu 30% hohe Abgabe, die Apple bei jedem Verkauf einer App oder eines In-App Kaufs einbehält. Im Vorfeld hierzu hat Apple nun eine unabhängige Studie bei Analysis Group [PDF] in Auftrag gegeben, die zeigen soll, dass Apples Gebühren und Praktiken rund um den AppStore konform sind mit denen, die auch auf ähnlichen Plattformen, wie dem Amazon App Store oder dem Google Play AppStore zum Einsatz kommen.

So wird unter anderem aufgezeigt, dass nicht nur Apple eine Gebühr in Höhe von 30% der Verkaufserlöse verlangt, sondern dies auch bei Angeboten wie dem Google Play Store, Amazon ?App Store?, Galaxy Store, Xbox, PlayStation und Nintendo gilt. Dies gilt auch für den Verkauf von Musik und E-Books über die Apple-Stores. Die Studie kommt im Endeffekt zu dem Schluss, dass Entwickler im AppStore deutlich höhere Umsätze erzielen können, als beim Vertrieb über Retail Stores, wo sie meist weniger als 45% des Verkaufspreises erhalten.

In Bezug auf die Verpflichtung, dass Anbieter weiterführende Angebote über ihre Apps zwingend per In-App Kauf anbieten (und hierdurch auch die entsprechende Abgabe an Apple zahlen) müssen, ermittelte die Studie, dass dies auch bei vielen anderen E-Commerce Plattformen, unter anderem Amazon, eBay, Etsy und Walmart der Fall ist. Auch hier wird explizit verboten, dass Käufer auf externe Seiten weitergeleitet werden, um dort weiterführende Transaktionen zu tätigen.

Inwieweit die Studie Einfluss auf die Anhörung am Montag haben wird, muss sicherlich abgewartet werden. Man kann aber davon ausgehen, dass Apple CEO Tim Cook sie ins Feld führen wird, wenn er für die Position seines Unternehmens argumentiert. Die komplette Studie kann hier eingesehen werden.