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Neu von Pitaka: Air Omni Ladestation für sechs verschiedene Geräte

Die Zubehörprodukte von Pitaka sind inzwischen meine bevorzugte Wahl in Sachen iPhone-Hülle und Ladeprodukte. Die Hüllen schmiegen sich nicht nur perfekt an das iPhone an, sondern sind auch extrem stabil unf dank eingearbeiteter Metallfäden auch mit den magnetischen Halterungen des Herstellers ohne weiteres Zubehör kompatibel. Nun hat der Hersteller ein weiteres spannendes Zubehörprodukt vorgestellt. Die neue Ladestation mit dem Namen Air Omni (€ 179,- bei Amazon) ist in der Lage, bis zu sechs Geräte gleichzeitig aufzuladen. Hierzu bietet sie zwei Wireless-Ladebereiche, einen Apple Watch Ladebereich und 3 Ausgänge mit Lightning, USB-C und USB-A Anschlüssen. Eine kleine Schublade im Boden der Ladestation, in der beispielsweise Kabel verstaut werden können, komplettiert das Paket.

Zum Start der Ladestation bietet Pitaka einen Rabattcode an, mit der sich der Preis um 8% reduzieren lässt. Die pitaka Air Omni kann ab sofort über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: pitaka Air Omni (€ 164,68 statt € 179,- mit Rabattcode PITAKAAO)



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Deutsche Corona-Warn-App auch unter iOS fehlerhaft

Erst gestern sorgte die Meldung für Aufsehen, dass die deutsche Corona-Warn-App auf Android-Smartphones in den ersten Wochen ihrer Verfügbarkeit nicht korrekt funktionierte. Auf iPhones hingegen soll es das Problem mit der Hintergrundaktivität der Bluetooth-API von Apple und Google hingegen nicht gegeben haben. Wie es nach Recherchen der Tagesschau aussieht, scheint es aber auch unter iOS eine Fehlfunktion zu geben, die dazu führen kann, dass Nutzer zu spät bei einem möglichen Corona-Kontakt gewarnt werden. Die Entwickler von SAP, gemeinsam mit der Telekom für die Entwicklung der App zuständig, haben dies offenbar auch bereits bestätigt und sehen den Fehler bei Apple. So erklärte Thomas Klingbeil, der Software-Architekt der Corona-Warn-App bei SAP:

"Da gibt es Probleme, und ich hoffe ganz stark, dass die entweder sehr, sehr schnell beseitigt werden oder wir einen wirksamen Workaround finden, (…) um trotzdem die Funktionalität auf die Beine zu stellen."

Der Grund für die Probleme ist offenbar auch in diesem Fall im Berich der Hintergrundaktualisierung zu suchen, die offenbar nicht zuverlässig aufgerufen wird. Aus diesem Grunde erscheint keine Push-Benachrichtigung, die den Nutzer auf einen möglichen Kontakt hinweist. Die grundsätzliche Funktionalität ist zwar gegeben, allerdings muss man die App in diesem Fall öffnen, um zu erfahren, ob man eventuell mit einer infizierten Person in Kontakt war.

Anders als unter Android besteht das Problem unter iOS nach wie vor. Die Entwickler der App sehen hier vor allem Apple in der Pflicht, wo man den Fehler mittlerweile auch eingeräumt habe. Offenbar ist in iOS ein sogenannter Scheduler verbaut, der dafür sorgt, dass die Corona Warn App sich einmal täglich mit dem Server verbindet und seine Daten abgleicht. Laut Peter Lorenz, Chefentwickler der Deutschen Telekom, hat "dieser Scheduler hin und wieder einen Schluckauf".

Entdeckt wurde der Fehler den Entwicklern zufolge vor einer Woche. Gleiches gilt für die ebenfalls betrofffenen Apps in der Schweiz, in Österreich und Italien. Das tatsächliche Ausmaß wurde allerdings erst gestern, nach dem Bekanntwerden der Probleme unter Android bekannt. Das Gesundheitsministerium erklärte inzwischen:

"Die Entwickler arbeiten mit Hochdruck an einem Weg, die systembedingten Einschränkungen zu umgehen, bis Apple das Systemproblem selbst gelöst hat", Bis Anfang der Woche hoffen die Entwickler einen entsprechenden Workaround gefunden zu haben. Festzuhalten bleibt, dass sowohl unter Android als auch unter iOS auch ohne die Hintergrundaktualisierung anonyme Codes mit anderen Smartphones ausgetauscht werden. Allerdings wird ein Nutzer bei fehlender Hintergrundaktualisierung nur dann über ein Ansteckungsrisiko informiert, wenn er die App öffnet, da dann der Datenabgleich mit dem Server quasi manuell angestoßen wird.

Aktuell ist noch unklar, wie viele Geräte von den Problemen betroffen sind. Insgesamt wurde die App in Deutschland bereits 16,2 Millionen Mal heruntergeladen. Wer sich dafür interessiert, ob die Kontaktüberprüfung der Corona Warn App auf dem eigenen Smartphone Lücken aufweist, kann dies in den Einstellungen des Geräts prüfen. Hierzu folgt man den folgenden Schritten:

iOS:
Einstellungen > Datenschutz > Health > COVID-19-Begegnungsaufzeichnungen > Begegnungsüberprüfungen

Android:
Einstellungen > Google > COVID-19-Benachrichtigungen an

Normalerweise sollen pro Tag bis zu 14 Datensätze abgerufen werden - einen für jeden der zurückliegenden 14 Tage. Wichtig: Diese Zahl sagt nichts darüber aus, ob oder wieviele Kontakte die App mit anderen Corona-Warn-Apps ermittelt hat. Gibt es Lücken bei den Daten der Überprüfungen, deutet dies darauf hin, dass es hier ein Problem gab. Bleibt zu hoffen, dass dieses hoffentlicht bald behoben wird. Bis dahin kann man sich selbst damit behelfen, indem man die Corona Warn App einmal täglich manuell öffnet.

Derartige Probleme mit der Corona Warn App sind für ihre Akzeptanz natürlich maximal ungünstig. Von Beginn an war das Vertrauen der Bürger in die App ein wichtiger Aspekt. Dieses wird durch derlei Meldungen natürlich alles andere als gestärkt, auch wenn Fehler bei der Softwareentwicklung absolut normal sind. Dennoch nehme ich die Meldung gerne noch einmal zum Anlass, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Solltet ihr noch nicht zu den 16,2 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Inzwischen haben Apple und Google den Quellcode der von Ihnen in Kooperation entwickelten APIs, auf der die deutsche Corona-Warn-App basiert, übrigens als Open-Source-Projekte veröffentlicht. Den Android-Teil von Google findet man auf Github, den iOS-Teil von Apple auf den Entwickler-Webseiten.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Leaker wirft erste Daten für mögliche Apple-Events im Herbst in den Ring

Dass uns in diesem Jahr mindestens noch ein Apple-Event ins Haus stehen wird, auf dem die aktuellste iPhone-Generation präsentiert wird, dürfte klar sein. Auch ein zweites, sich um den Mac und vor allem "Apple Silicon" drehendes Event käme nicht überraschend. Die Zeitplanung hierfür ist allerdings dieses Jahr aufgrund der Corona-Situation unklarer denn je. In den vergangenen Jahren hatte sich das Muster iPhone-Event im September, mögliches Mac-Event im Oktober durchgesetzt. Geht es nach dem Leaker iHacktu Pro, soll sich dieses Muster auch in diesem Jahr fortsetzen.

Demnach soll das diesjährige iPhone-Event am 08. September steigen und ähnlich wie die WWDC rein virtuell aus dem Steve Jobs Theater am Apple Park gestreamt werden. Dabei soll dann neben den neuen iPhones erwartungsgemäß auch die Apple Watch Series 6 das  Licht der Welt erblicken. Als weitere Themen kündigt der Leaker auch die nun doch noch kommende Präsentation von AirPower, sowie neue iPads an. Gefolgt werden soll das Event dann am 27. Oktober von einer weiteren Veranstaltung, die sich einerseits um die Vorstellung neuer Modelle des iPad Pro und andererseits um die ersten Macs mit "Apple Silicon" drehen soll.

Ich persönlich bin ein wenig skeptisch bei diesen Informationen, klingen sie doch irgendwie stark nach einem Schuss ins Blaue. Erst recht wenn man bedenkt, dass iHacktu Pro für das Oktober-Event auch noch Apples AR-Headset mit dem Namen "Apple Glass" ins Spiel bringt. Die Vorstellung soll allerdings nur dann erfolgen, wenn das Event nicht virtuell, sondern vor Publikum stattfinden kann. Nehmen wir die Meldung also als ersten Pfeil auf eine leere Wand, auf die wir die Zielscheibe erst noch malen müssen.

Erste Hinweise auf Face ID am Mac in macOS Big Sur entdeckt

Dass ich nicht der allergrößte Fan von Face ID am iPhone bin, habe ich inzwischen hinlänglich erklärt. Während die technische Umsetzung schlichtweg als beeindruckend zu bezeichnen ist, halte ich die Einschränkungen und Kompromisse im täglichen Einsatz in einem Smartphone für, sagen wir, unglücklich und gegenüber Touch ID unterlegen. Am Mac würde dies hingegen anders aussehen. Die Position vor dem Monitor ist gegenüber einem Smartphone eher statisch, weswegen die von mir kritisierten Einschränkungen hier deutlich weniger zum Tragen kommen. Und wie es aussieht, scheinen wir von Face ID am Mac auch nicht mehr weit entfernt zu sein.

So haben die Kollegen von 9to5Mac verschiedene Hinweise auf eine Face ID Funktion in der aktuellen Betaversion von macOS Big Sur entdeckt. Unter anderem taucht dabei eine Referenz auf eine "PearlCamera" auf. Diesen Codenamen verwendet Apple für Face ID und die TrueDepth-Kamera am iPhone seit der Einführung mit dem iPhone X. Weitere Codezeilen enthalten die Begriffe "FaceDetect" und "BioCapture", die ebenfalls auf eine Unterstützung von Face ID am Mac hindeuten.

Selbstverständlich ist jedoch auch die hardwareseitige Integration einer TrueDepth-Kamera am Mac für Face ID erforderlich. Ähnlich, wie die Integration eines Touch ID Sensors in die Touch Bar am MacBook Pro und MacBook Air, die Apple vor einiger Zeit vorgenommen hatte. Selbstverständlich gibt es derzeit noch keinen Zeitplan für die Integration von Face ID am Mac. Das Vorhandensein der entdeckten Codezeilen in macOS Big Sur könnte jedoch darauf hindeuten, dass die ersten Macs innerhalb des kommenden Jahres mit einer entsprechenden Funktionalität ausgestattet werden.

Neues Highlight für Apple Arcade: "The Lullaby of Life"

Auch in dieser Woche dürfen sich Nutzer von Apples Spiele-Flatrate Apple Arcade über einen spannenden Neuzugang im Portfolio freuen. Bei "The Lullaby of Life" handelt es sich um ein Spiel, welches sich auf entspannende, immersive und mit interessanten Soundeffekten versehene Art und Weise dem Ursprung des Lebens nähert. Dabei kommen keinerlei Textelemente zum Einsatz, man muss sich also voll und ganz auf die Musik und die Soundeffekte konzentrieren (Kopfhörer empfohlen!), um aus der Ursuppe das Universum und somit Leben entstehen zu lassen. Das Spiel stammt aus der Feder der Entwickler von 1 Simple Game, punktet mit jeder Menge Atmosphäre und hat einen hohen Suchtfaktor.

"The Lullaby of Life" kann ab sofort von Apple Arcade Abonnenten über die folgenden Links kostenlos aus dem AppStore geladen und gespielt werden: The Lullaby of Life



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Apples Karten-App gibt in den USA Hinweise zur Selbst-Quarantäne

Zumindest in den USA scheint Apple seiner hauseigenen Karten-App ein serverseitiges Update verpasst zu haben, welches sich der aktuellen Corona-Situation annimmt. So erhalten Nutzer, die von einer internationalen Reise zurückkehren neuerdings einen Hinweis, dass sie sich besser in eine 14-tägige Selbstquarantäne begeben sollten. Erste Screenshots der Meldung sind inzwischen bei Twitter zu sehen. Offenbar hängt das Erscheinen der Meldungen mit einem Besuch bei einem Flughafen zusammen und bezieht sich nicht auf eine tatsächlich absolvierte Auslandsreise. In dem Popup finden die Nutzer einen Link, der sie zu den Empfehlungen des CDC (Centers for Disease Control and Prevention) führt, wo sie weiterführende Informationen finden können. (via 9to5Mac)