"AirPods 3" sollen über neue Technologie für mehr Funktionen verfügen
Während es den Analysten und Leakern in den vergangenen Monaten immer besser gelang, Apples Produktpläne korrekt vorherzusagen, herrschte vor allem beim Thema AirPods größere Unsicherheit. Während sich die meisten Beobachter zwar einige waren, dass Apple noch in diesem Jahr einen neuen Over-Ear Kopfhörer mit dem Namen "AirPods Studio" auf den Markt bringen wird, vermag bislang niemand verlässlich einzuschätzen, ob Apple auch noch die zweite Generation der AirPods Pro oder die dritte Generation der AirPods oder gar beides in der Schublade hat. Letztere sollen angeblich im Design der AirPods Pro auf den Markt kommen, wann auch immer das sein wird.
Technisch soll sich bei den AirPods 3 hingegen einiges tun. So berichtet der Top-Analyst Ming-Chi Kuo (via AppleInsider), dass sie über einen "System-in-Package" Chip statt der bisherigen "Surface Mount Technology" verfügen wird. Im Vergleich zu SMT ist es dank SiP möglich, mehr Komponenten auf engstem Raum unterzubringen, etwas, was vor allem bei einem kleinen Gadget wie den AirPods hilfreich ist. In den AirPods Pro kommt beispielsweise ein SiP-Design zum Einsatz, welches unter anderem Apples H1-Chip umfasst, der für die Audiowiedergabe, die Bearbeitung von Siri-Kommandos oder auch die Geräuchunterdrückung zuständig ist.
Kuo geht aktuell davon aus, dass die "AirPods 3" in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erscheinen werden. Trotz des neuen Modells erwartet Kuo für das kommende Jahr erstmals eine Abschwächung bei der Nachfrage nach Apples komplett kabellosen Kopfhörern. Während für 2020 noch ein Zuwachs von 65% im Jahresvergleich erwartet wird, sieht Kuo diesen Wert im kommenden Jahr nur noch bei 28%. Der hohe Wert für das laufende Jahr könnte unter anderem durch den Wegfall der bisher beigelegten EarPods beim iPhone 12 begünstigt werden.
Kommentare
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Hartmut am :
drno am :