Wie es sich bei der Vorstellung eines neuen Apple-Produkts gehört, haben die Reparaturspezialisten von iFixit auch dieses mal wieder Hand angelegt und das neue 13" MacBook Pro fein säuberlich in seine Einzelteile zerlegt. Der Teardown kann inzwischen auf der Webseite von iFixit eingesehen werden. Als neue Merkmale hat Apple dem Einstiegs-MacBook-Pro ein True Tone Display, eine Touch Bar samt Touch ID und den Apple T2 Security-Chip spendiert.
Neben diesen von Apple offiziell beworbenen Merkmalen hat iFixit im Inneren des neuen MacBook Pro einen größeren, nun mit einer Kapazität von 58,2 Wh ausgestatteten Akku gefunden, der leicht über den bisherigen 54,5 Wh liegt. Die Spezialisten vermuten, dass Apple hiermit dem durch die Touch Bar, Touch ID und T2-Chip erhöhten Energieverbauch kompensiert. Um den durch die neuen Komponenten ebenfalls mehr benötigten Platz im Inneren des Geräts zu schaffen hat Apple zudem offenbar einen kleineren Kühler und einen kleineren Lautsprecher verbaut. Wie auch bei den anderen MacBook Pro befindet sich der Flash-Speicher des neuen Geräts nun fest auf das Logicboard gelötet.
Wie bereits vermutet, kommt im neuen 13" MacBook Pro die dritte Generation der Butterfly-Tastatur zum Einsatz, bei der Apple einen neuen Materialmix zum Einsatz bringt, um die viel kritisierte Zuverlässigkeit der vorherigen Generationen zu verbessern.

Die WWDC ist Jahr für Jahr der "Place to be" für die Apple-Entwicklergemeinde. Neben der Präsentation der nächsten großen Betriebssystem-Updates wird die Veranstaltung natürlich auch regelmäßig dafür genutzt, um sich selbst gebührend zu feiern. Von Apple kennt man dies bereits vor allem durch die offensichtlich stets gutgelaunten Mitarbeiter in einheitlichen T-Shirts, die gefühlt jeden neuen Kunden in den Apple Retail Stores mit einem High-Five begrüßen.
Ähnliche Szenen spielen sich auch jedes Jahr auf der WWDC ab, was inzwischen einigen Entwicklern durchaus auf die Nerven geht. Vor allem das ständige Aufpeitschen der anwesenden Entwickler erinnert eher an einen Einheizer bei Fernsehaufzeichnungen als an eine seriöse Veranstaltung. Aus diesem Grund hat der App-Entwickler Daniel Kennett nun einen offenen Brief an Apple verfasst, in dem er dazu anregt, den Regler wieder ein bisschen zurückzudrehen. Der Tenor: Ja, die WWDC sei für die Entwickler auch ein Ort zum Feiern, hyperaktive Animateure brauche man hierzu aber nicht. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 28/19" vollständig lesen
Am Montag und Dienstag kommender Woche steigt Amazons diesjähriger Prime Day. In Vorbereitung hierauf hat der Internetversandhändler aber bereits in den vergangenen Tagen immer mal wieder interessante Deals zu seinen digitalen Diensten angeboten. Am heutigen Freitag legt man nun noch einmal nach und erweitert den bekannten und beliebten Freitag-Filmeabend auf über 500 Titel, die von Prime-Kunden zum Preis von jeweils nur € 0,99 geliehen werden können. Wie gewohnt hat man nach dem Leihen des Films 30 Tage Zeit, diesen zu beginnen und danach dann 48 Stunden um ihn zu beenden. Selbstverständlich können die Inhalte auch über die Amazon Prime TV App auf dem Apple TV oder einem iPhone oder iPad geschaut werden.
Der folgende Link führt euch direkt zum Angebot: Freitag-Filmeabend bei Amazon Prime
Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 den Thriller American Animals als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem das Drama Dallas Buyers Club mit Matthew McConnaughey für nur € 5,99 und nur übers Wochenende die deutsche Komödie 100 Dinge mit Matthias Schweighöfer für € 6,99 vergünstigt zu kaufen.
Nach wie vor läuft im iTunes Store zudem die diesjährige Sommer-Aktion von Disney unter dem Motto "Endlich Sommer", bei der sich jede Menge aktuelle Filme, aber auch Klassiker aus dem Disney-Katalog vergünstigt erwerben lassen.
Der eigentliche Pride-Month war zwar schon im Juni, dennoch hat Apple aktuell eine Sammlung von Filmen zu diesem Thema zusammengestellt und in die folgenden Kategorien eingeteilt:
Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:
- Captain Marvel (€ 13,99 bei iTunes) - Der nächste Marvel-Superheld springt auf die Leinwand!
- Destroyer (€ 13,99 bei iTunes) - Nicole Kidman wird von ihrer Vergangenheit eingeholt!
- Alita: Battle Angel (€ 16,99 bei iTunes) - Fantasy-Action mit Christoph Waltz und Jennifer Connelly!
- Was Männer wollen (€ 13,99 bei iTunes) - Lockere Geschlechter-Komödie!
- Hard Powder (€ 13,99 bei iTunes) - Jede Menge schwarzer Humor mit Liam Neeson!
- Vice - Der zweite Mann (€ 13,99 bei iTunes) - Humorvolle Komödie über den ehemligen US-Vizepräsidenten Dick Chaney!
- White Boy Rick (€ 16,99 bei iTunes) - Independent-Drama um Teenager im Drogensumpf!
Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Apple lässt sich seinen Einstieg ins Serien-Streaming Geschäft offenbar ordentlich was kosten. Zu den ab Herbst über Apple TV+ abrufbaren Inhalten gehört auch das Sci-Fi Drama "See", bei dem der aus "Game of Thrones" und "Aquaman" bekannte Schauspieler Jason Momoa die Hauptrolle spielt. Wie das Wall Street Journal berichtet, sollen sich die Produktionskosten pro 60-minütiger Folge dieser exklusiven Serie auf knapp 15 Millionen US-Dollar und damit mehr als für die meisten Independent-Filme belaufen. Zum Vergleich: Netflix hatte einst 4,5 Millionen Dollar pro Folge von "House of Cards" ausgegeben.
Allerdings greift nicht nur Apple tief in die Tasche. Auch das Star Wars Spinoff "The Mandalorian" kostet Disney offenbar knapp 15 Millionen Dollar pro Folge. Wie genau sich die Kosten bei "See" zusammensetzen ist unklar. Es wird aber davon ausgegangen, dass vor allem die Besetzung der Serien mit hochklassigen Schauspielern ein großer Kostenfaktor sei. So konnte Apple nicht nur Jason Momoa verpflichten, sondern unter anderem auch Reese Witherspoon, Jennifer Aniston und Bill Murray - allesamt Schauspieler aus einer Kategorie, die nicht gerade für Taschengeld arbeitet.
Unklar ist indes weiterhin, mit was für einem monatlichen Betrag Apple die Nutzer von Apple TV+ ab Herbst zur Kasse bitten wird. Spekuliert wird mit einem Abonnement für 9,99 Dollar. Details dürfte Apple dann auf seinem Herbst-Event bekanntgeben.
Die beiden Marktanalyse-Unternehmen Gartner und IDC sind inzwischen die wohl besten Quellen wenn es darum geht, den Absatz von Apple-Produkten zu messen, nachdem das Unternehmen selbst diese Zahlen inzwischen nicht mehr veröffentlicht. Aktuell haben beide Analystenfirmen nun ihre Zahlen über den Mac im zweiten Quartal des Jahres veröffentlicht und zeichnen dabei bemerkenswert unterschiedliche Bilder.
So vermeldet Gartner, dass der weltweite Absatz von PCs im genannten Zeitraum im Jahresvergleich um 1,5% zulegen konnte, wobei sich Lenovo am deutlichsten steigerte und HP von der Spitze des Rankings verdrängte. Hinter HP und Dell folgt Apple auf Rang drei mit geschätzten 3,711 Millionen Macs und damit einem leichten Rückgang von 0,2% im Jahresvergleich. Sollten die Zahlen von Gartner stimmen, wäre dies der niedrigste Wert, den Apple seit 2014 erzielen konnte.

Allerdings sehen die Analysten von IDC die Lage ein ganzes Stück anders und haben ein Wachstum des gesamten PC-Markts von 4,7% ermittelt. Auch hier liegt Lenovo vor HP und Dell an der Spitze. Apple folgt allerdings erst hinter Acer auf dem fünften Rang, konnte laut IDC allerdings 4,011 Millionen Macs verkaufen und somit um knapp 10% im Jahresvergleich zulegen.

Woher die großen Unterschiede der beiden Analyseunternehmen kommen, bleibt reine Spekulation. Festzuhalten bleibt hier allerdings: Nichts genaues weiß man nicht.
Ohne hier eine große politische Diskussion anzetteln zu wollen, kann und wird das Elektroauto nicht sämtliche Umweltprobleme dieser Welt lösen. Vor allem die Akku- und Stromproduktion stellen hier ganz neue Herausforderungen dar, von der benötigten Infrastruktur in Sachen Lademöglichkeiten ganz zu schweigen. Dennoch mischt auch Apple weiterhin kräftig in diese Richtung mit. Ein aktuelles Patent beschreibt nun Apples Ansatz für ein induktives und damit kabelloses Laden von selbstfahrenden Elektroautos.
Unter dem Titel "Wireless Charging Alignment Systems" beschreibt Apple in dem US-Patent 20190210480, wie man sich vorstellt, wie ein Fahrzeug vollautomatisch in einen Parkplatz gefahren wird, wo der Akku dann über eine kabellose Ladevorrichtung aufgeladen wird. Verschiedene Sensoren sollen dafür sorgen, dass diese Vorrichtung korrekt ausgerichtet ist und gleichzeitig die Effizienz messen, um später weitere Verbesserungen an der Technologie vorzunehmen.
Wie immer ist bei der Interpretation von solchen Patenten Vorsicht geboten. Oft geht es lediglich darum, sich Ideen und geistiges Eigentum schützen zu lassen. In den vergangenen Monaten hat Apples "Project Titan" nach verschiedenen Umstrukturierungen und Rückschlägen jedoch wieder spürbar Fahrt aufgenommen. Unter anderem hat man erst kürzlich das Startup Drive.ai aus diesem Bereich übernommen. Sollte Apple tatsächlich an einem eigenen selbstfahrenden Elektroauto arbeiten, ist hiermit jedoch nach Meinung der meisten Experten und Beobachter nicht vor 2023 zu rechnen.
Anfang der Woche hatte Apple ein wenig überraschend neue MacBook-Modelle vorgestellt, unter denen sich auch ein neues Einstiegsmodell mit dem 13" MacBook Pro befand. Neu hinzugekommen sind hier neben einer Touchbar inkl. Touch ID Sensor und T2-Chip auch neue Prozessoren, was selbstverständlich auch wieder die üblichen Geekbench-Tests auf den Plan rief. Vor allem im Multicore-Betrieb kann das neue MacBook Pro in seiner Basiskonfiguration dabei deutlioch gegenüber seinem aus dem Jahr 2017 stammenden Vorgänger zulegen und kommt auf 16,665 Punkte, was einer Steigerung von 83,4% gegenüber den 9.084 Punkten des alten Modells entspricht. Im Singlecore-Betrieb beträgt die Steigerung lediglich 6,8% (4.639 gegenüber 4.341 Punkte).
Wie immer handelt es sich bei den Geekbench-Punkten natürlich um theoretische Werte, die jedoch aufgrund der ausgeklügelten Tests durchaus nah an der Realität sind. Wie sich der Leistungsgewinn für den individuellen Nutzer auswirkt, ist aber natürlich immer subjektiv.