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Apples ehemalige Retail-Chefin Angela Ahrendts im Podcast-Interview

Apples ehemalige Retail-Chefin Angela Ahrendts hat die Apple Stores dieser Welt gemeinsam mit Apples bald ehemaligem Chef-Designer Jony Ive sicherlich auf eine neue Ebene gehoben. Soviel muss man ihr nach ihrer fünfjährigen Amtszeit in Cupertino sicherlich zugute halten. Nach ihrem Abschied gab es allerdings auch jede Menge Stimmen, die Kritik an der Ausrichtung der neuen Stores äußerten. So habe sich Ahrendts zu sehr um das Branding der Marke Apple gekümmert und dabei das Kunden- und vor allem auch das Mitarbeitererlebnis zu sehr aus den Augen verloren.

Zu der Kritik der Retail-Mitarbeiter gibt es zwar genügend anonyme Stimmen aus den eigenen Reihen, denen Ahrendts nun jedoch in der aktuellen Folge des RBC Disruptors Podcast mit John Stackhouse widerspricht. So stieg die Mitarbeitertreue im Retail-Bereich während ihrer Amtszeit von zuvor 61% auf den historischen Höchststand von knapp 89% unter Angela Ahrendts. Unter anderem wurden unter ihrer Regie auch eine neue Kommunikations-App namens "Hello" eingeführt, über die die Mitarbeiter täglich über wichtige Informationen auf dem Laufenden gehalten wurden, oder auch eine App namens "Loop", über die Mitarbeiter eigene Erfahrungen und Tipps austauschen konnten, um ihnen dabei zu helfen, ihren Job besser zu erledigen.

In demPodcast-Interview thematisiert Angela Ahrendts unter anderem auch noch ihre Verpflichtung durch Apple CEO Tim Cook, ihre ersten Tage bei Apple, ihre Vision des Retailgeschäfts und vieles mehr. Es kann beispielsweise über Apple Podcasts abgerufen werden.

Apple stellt Transkripte zu den Videoaufzeichnungen der diesjährigen WWDC-Sessions online

Die diesjährige WWDC liegt zwar schon einige Zeit zurück, dennoch rückt sie nun noch einmal kurz in den Mittelpunkt. So hat Apple in der vergangenen Nacht bekanntgegeben, dass die Transkripte sämtlicher Videoaufzeichnungen der WWDC-Sessions nun auf der WWDC Videowebseite bereitstehen. Gegenüber den Videos selbst bieten die Transkripte die Möglichkeit, sie individuell nach bestimmten Stichwörtern oder Sätzen zu durchsuchen und durch einen Klick auf den zugehörigen Timestamp direkt an die entsprechende Stelle in dem Video zu springen. Zudem können die Transkripte auch als .txt-Dateien heruntergeladen und für die spätere Nutzung archiviert werden. Eine überaus wertvolle Ressource für alle Entwickler.

Apple CEO Tim Cook und Dienste-Chef Eddy Cue nehmen erneut an Sun Valley Konferenz teil

Im Herbst erwarten uns nicht nur neue iPhones, iPads und die nächsten großen Betriebssystemupdates, sondern auch noch der Start von Apple TV+. Offenbar als Teil der Vorbereitung auf dieses Ereignis wurden nun Apple CEO Tim Cook und Dienste-Chef Eddy Cue auf der diesjährigen Sun Valley Konferenz in Idaho gesichtet, die diese Woche beginnt (via CNBC). Bei der Sun Valley Konferenz handelt es sich um eine der größten Medienkonferenzen, auf der sich traditionell die großen Macher der Branche blicken lassen. Auch Cook und Cue sind nun schon bereits zum achten Mal in Folge mit von der Partie. Während die meisten Geschehnisse hinter verschlossenen Türen bleiben, wurden in der Vergangenheit bereits verschiedene große Deals auf der Sun Valley eingetütet, so unter anderem die Übernahme von Yahoo durch Verizon, die Übernahme der Washington Post durch Amazon-Gründer Jeff Bezos oder der Disney-Kauf von ABC.

Der Schwerpunkt von Tim Cook und Eddy Cue dürfte in diesem Jahr ein leicht anderer sein als in den vergangenen Jahren. Im März hatte man Apple TV+ der Weltöffentlichkeit vorgestellt und somit einen noch größeren Fuß in die Medienlandschaft gesetzt. Die Sun Valley könnte für Apple daher nun ein möglicher Ort für den Abschluss weiterer Deals oder auch die Akquise weiterer Mitarbeiter in diesem Bereich sein.

Erste in Indien gefertigte iPhones werden inzwischen offenbar auch nach Europa exportiert

Die Wirtschafts-Spannung zwischen den USA und China halten weiter an und damit auch, wie vorhin bereits berichtet, die latente Gefahr, dass nach Huawei auch Apple in die Streitigkeiten hineingezogen wird. Nicht zuletzt deswegen hat sich Apple in den vergangenen Monaten bereits intensiv mit einer Verlagerung seiner Fertigungsstätten im Reich der Mitte in andere Regionen beschäftigt. Unter anderem rückte dabei auch Indien immer mehr in den Fokus. Zunächst geschah dies vor allem, weil die dortige Regierung verlangte, dass die im Land verkauften Produkte auch zu einem bestimmten Prozentsatz dort gefertigt werden müssen, inzwischen hat sich Indien für Apple jedoch als durchaus veritabler Standort für die iPhone-Produktion erwiesen. Unter anderem werden inzwischen das iPhone SE , das iPhone 6s und das iPhone 7 dort gefertigt.

Diese Geräte sind jedoch offenbar nicht mehr nur für den indischen Markt gedacht. Wie die Economic Times berichtet, exportiert Apple inzwischen eine kleine Anzahl der in Indien von Wistron produzierten iPhones auch nach Europa. In Kürze will Apple-Partner Foxconn wohl ebenfalls damit beginnen, iPhones im bevölkerungsreichsten Land der Erde zu produzieren - dabei soll es sich dann auch um die Higher-End Modelle des Apple-Smartphones handeln.

DigiTimes: Apple begräbt die Entwicklung einer eigenen smarten Brille

Eigentlich hatten viele Beobachter erwartet, dass sogenannte "Smart Glasses" also smarte Brillen das nächste große Ding in der Kategorie der immer beliebter werdenden Wearables werden würden. Nachdem Google sich hieran mit seinen Google Glass bereits die Finger verbrannt hatte, wollte Apple es gerüchtehalber besser machen und arbeitete seit Jahren an einer eigenen Variante. Nun soll die Entwicklung des Projekts jedoch offenbar gestoppt und verworfen worden sein, wie die DigiTimes (via MacRumors) berichtet.

Verschiedene Apple-Insider hatten in den vergangenen Monaten immer mal wieder berichtet, dass Apple bereits im kommenden Jahr seine smarte Brille inkl. verschiedener Augmented Reality Funktionen auf den Markt bringen würde. Darunter befanden sich so klangvolle Namen wie Ming-Chi Kuo, Mark Gurman oder die Kollegen von CNET. Ähnlich wie bei der Apple Watch sollte sich diese dann zunächst mit dem iPhone koppeln, ehe auch die Brille wohl nach und nach davon abgekoppelt worden wäre.

Sollte der Bericht der DigiTimes der Wahrheit entsprechen, wäre das Ende der smarten Brille aus dem Hause Apple ein durchaus bemerkenswerter Schritt. Aktuell gibt es noch keine weiteren Hintergrundinformationen dazu. Die Spekulationen reichen derzeit von unüberwindbaren technischen Hürden bis hin zu einem Zusammenhang mit dem Abgang von Design-Ikone Jony Eve, seines Zeichens ein großer Fan von Wearables.

Stilles Update für macOS: Apple stopft Zoom-Sicherheitslücke

Vor ein paar Tagen wurde eine schwere Sicherheitslücke in der Videokonferenz-Software Zoom für den Mac bekannt. Diese installierte im Hintergrund einen Webserver, um Einschränkungen zu umgehen, die Apple mit Safari 12 eingeführt hatte. Durch das Akzeptieren von Schadcode konnte dies jedoch dazu ausgenutzt werden, um über eine manipulierte Webseite die Kamera eines Macs zu starten und den Nutzer auf diese Weise potenziell auszuspionieren. In einem Statement hatte Zoom dies eher als Feature denn als Bug verteidigt. Eine Ansicht, der Apple Gott sei Dank so überhaupt gar nicht folgen mag.

So hat das Unternehmen nun Maßnahmen ergriffen, um den von Zoom installierten Webserver aus seinem Betriebssystem zu entfernen. Hierzu hat Apple ein stilles Update für macOS ausgerollt, welches diese Aufgabe übernimmt, die TechCrunch berichtet. Das Update wird automatisch geladen, installiert und ausgeführt, so dass der Nutzer nichts weiter unternehmen muss. Danke dafür an dieser Stelle.

Inzwischen hat nun auch Zoom reagiert und in einem Blogpost angekündigt, dass man über das Wochenende ebenfalls selbst aktiv werde und Nutzern, die die App erstmals ausführen künftig fragen werde, ob die Videokamera standardmäßig deaktiviert sein und nur auf Anforderung eingeschaltet werden soll. Eine späte aber immerhin richtige Einsicht.

China zieht die Zügel an: Staatliche Kritik an Apples AppStore-Bewertungen

Spätestens seit der chinesische Apple-Konkurrent Huawei im Handelsstreit zwischen den USA und China mit strengen US-Sanktionen belegt wurde, wird befürchtet, dass Apple ein ähnliches Schicksal im Reich der Mitte treffen könnte. Während hiervon bislang mit Ausnahme von verschiedenen Anti-Apple-Kampagnen noch nichts zu spüren war, zieht die chinesische Regierung die Zügel nun offenbar langsam aber sicher an. So hat das staatliche Chinesische Radio kürzlich einen Bericht in Umlauf gebracht, in dem Apples AppStore schwarf kritisiert wird. Vor allem stört man sich vordergründig daran, dass Apple angebliche Fake-Bewertungen zulassen und somit Nutzer zu einem Download bestimmter Apps locken würde.

Die Begründung der Kritik erscheint vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zwischen den USA und China ein wenig sehr scheinheilig. Hinzu gesellen sich Berichte aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong und den aktuell dort stattfindenden Protesten gegen die chinesische Regierung und verschiedene Erlässe, die beispielsweise eine Auslieferung von Bewohnern Hongkongs nach China ermöglichen. Im aus seiner britischen Kolonialzeit traditionell er westlich angehauchten Hongkong sind auch iPhones deutlich verbreiteter als in "Mainland China", wie es so schön bezeichnet wird. Nachdem China verschiedene Maßnahmen ergriffen hat, um die Verbreitung von politischen Meinungen der Protestanten über soziale Medien zu unterbinden, haben diese die Apple-Funktion AirDrop für sich entdeckt, um Inhalte zu verbreiten. Eine Entwicklung, die der chinesischen Regierung sicherlich missfällt.

Im Gegensatz zu den Hongkonger Protestanten sind die eher weniger informierten Bürger vor allem der eher ländlichen Gegenden Chinas durchaus offen für Propaganda gegen Apple, weswegen die aktuelle Kritik am AppStore dort durchaus zu Problemen für Apple führen könnte. Das Leben für den iPhone-Hersteller dürfte im Reich der Mitte also auf absehbare Zeit nicht gerade leichter werden.

Neue Aktion von Aukey: Verschiedene Produkte mit Rabattcodes reduziert

Nach der Rabattaktion ist vor der Rabattaktion. Der Zubehörhersteller Aukey jedenfalls folgt in dieser Woche dem Konkurrenten Anker und ist ebenfalls wieder mit einer neuen Aktion, wohl auch zum Schüren der Vorfreude auf den nahenden Amazon Prime Day am Start, bei der sich verschiedene Produkte aus seinem Sortiment aktuell reduziert erwerben lassen. Unter den Deals findet man dabei noch bis Sonntag verschiedene Lampen, USB-C Hubs und Dashcams mit jeder Menge Rabatt. Wie gehabt legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion: