Die Butterfly-Tastatur in den aktuellen MacBooks sorgte in den vergangenen Monaten immer wieder für kontroverse Diskussionen und wurde auch kürzlich erst wieder anlässlich der Demission von Apples langjährigem Design-Chef Jony Ive als eine seiner schlechtesten Designentscheidungen herangezogen. Während die ultraflache Tastatur dank ihrer schlanken Bauweise zwar abermals dünnere Geräte erlaubte, war sie leider auch äußerst anfälölig für allerlei Probleme, die von feststeckenden bis überhaupt nicht mehr reagierenden Tasten reichten. Zwar versuchte Apple immer wieder ein wenig nachzubessern, allerdings mit bislang überschaubarem Erfolg.

Mit der nächsten Generation des MacBook Air, die der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo später in diesem Jahr erwartet, könnte nun bereits das Ende der Butterfly-Tastatur gekommen sein. So berichtet der Analyst, dass Apple ein neues Tastatur-Design einführen wird, welches wieder auf der klassischen Scherenmechanik basiert, jedoch verschiedene Vorteile mitbringen soll. Neben einem verbesserten Tastenanschlag soll die neue Tastatur auch robuster sein, was unter anderem von der Verwendung von Fiberglas herrühren soll.
Laut Kuo soll später dann auch das MacBook Pro mit der neuen Tastatur ausgestattet werden. Dies soll allerdings nicht vor 2020 der Fall sein. Zudem wechselt Apple offenbar auch den Zulieferer für die Tastatur. Diese soll künftig von den Spezialisten von Sunrex gefertigt werden, die damit Wistron, den bisherigen Produzenten der kontroversen Butterfly-Tastatur ablösen. (via MacRumors)
Auf dem Mobilfunkmarkt soll 5G das nächste große Ding sein. Während Apple wohl mit seinem ersten 5G-fähigen iPhone noch bis zum kommenden Jahr warten wird, sind andere Hersteller, wie beispielsweise Samsung mit seinem Galax S10 schon einen Schritt weiter und funken bereits in dem neuen Netzstandard. Der Engpass ist hierbei allerdings derzeit noch ganz eindeutig der quasi noch nicht vorhandene Ausbau. Dennoch hat die Telekom nun als erster deutscher Mobilfunkanbieter 5G-Tarife mit den passenden Endgeräten in sein Portfolio aufgenommen und bietet dazu passend das angesprochene Samsung Galaxy S10 mit 5G-Unterstützung als subventioniertes Gerät ab sofort an.

Sollte man hier zu den ersten 5G-Nutzern gehören wollen, wird dies allerdings kein günstiger Spaß. So verlangt die Telekom für das Gerät im Tarif Magenta Mobil XL schlanke € 899,95. Bei Rückgabe eines alten Smartphones gewährt die Telekom zudem einen zusätzlichen Preisnachlass in Höhe von € 200,- auf diesen Preis. Hinzu kommen aber natürlich auch noch die Kosten für den Mobilfunkvertrag, die mit monatlich € 84,95 zu Buche schlagen. Hiermit funkt man zunächst dann auch nur im LTE-Netz. Sobald das 5G-Netz zur Verfügung steht, erfolgt die Umschaltung hierauf automatisch. Dies soll nach den geschlossenen Tests in Bonn, Berlin und Darmstadt noch in diesem Jahr geschehen.
Als alternatives Endgerät kann man im Rahmen der neuen 5G-Tarife bei der Telekom auch zum HTC 5G Hub greifen, für den die Telekom im auf den Datenverkehr beschränkten Tarif Magenta Mobil Speedbox XL € 555,55 verlangt. Für den Vertrag kommen dann monatlich noch einmal € 74,95 hinzu. Über den auf Android basierenden 5G-Router können sich bis zu 20 Geräte bei einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 1 GBit/s pro Nutzer mit dem Internet verbinden.
Im vergangenen Monat hat Apple bekanntermaßen eine Rückrufaktion für Akkus in bestimmten Modellen des 15" MacBook Pro initiiert. Aktuelle Fotos eines betroffenen Geräts, in denen das zugrundeliegende Überhitzungsproblem aufgetreten ist zeigen, dass man von dieser Aktion durchaus Gebrauch machen sollte, falls man im Besitz eines solchen Geräts ist. Veröffentlicht wurden sie von dem Designer Steven Gagne auf Facebook. Laut Gagne explodierte der Akku seines MacBook Pro geradezu, was zu einem kleinen Feuer samt Rauchentwicklung führte. Dabei war das Gerät nicht einmal in Gebrauch, sondern befand sich ohne Sromversorgung im Schlafmodus. Gagne war in der Lage das kleine Feuer selbst zu löschen und weitere Schäden an seinem Haus zu verhindern.


Besitzer eines betroffenen Modells des 15" MacBook Pro sind weiterhin dringend aufgerufen, sich mit ihrem Gerät an Apple zu wenden, um die potenziell gefährlichen Akkus kostenlos tauschen zu lassen. Alle Informationen hierzu finden sich auf der zugehörigen Apple-Webseite. Der US Consumer Product Safety Commission zufolge hat Apple bislang 26 Berichte über überhitzende Akkus in Nordamerika erhalten. Die Zahl im Rest der Welt ist nicht bekannt.
Apple ist inzwischen berühmt-berüchtigt für sein Ökosystem, welches man rund um seine Produkte und Dienste aufgebaut hat. Etwas ähnliches scheint nun auch auf der Agenda von Amazon zu stehen. Ein weiteres Beispiel dafür liefert man nun mit der Echo Wall Clock (€ 29,99 bei Amazon), die inzwischen auch in Deutschland zu haben ist. Die Auslieferung soll laut Amazon ab dem 06. August erfogen. Wie man sich beim Namen schon denken kann, handelt es sich bei der Echo Wall Clock um eine Wanduhr aus dem Echo-Universum. Dabei handelt es sich allerdings weniger um eine Uhr mit großem Display, als vielmehr um eine Erweiterung für ein verbundenes Echo-Gerät, die Erinnerungen mithilfe von 60 rund um die Uhr angebrachten LEDs signalisieren kann. Hierzu muss die Uhr per Bluetooth mit einem kompatiblen Echo-Gerät (zum Beispiel Echo, Echo Dot, Echo Show, Echo Plus, Echo Spot, Echo Input oder Echo Show 5) verbunden sein von der sie die Daten erhält.

Die Echo Wall Clock kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 29,99 bei Amazon bestellt werden: Echo Wall Clock
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Wenige Stunden nach der dritten Developer Preview hat Apple in der vergangenen Nacht auch die zweiten öffentlichen Betaversionen von macOS Catalina und tvOS 13 veröffentlicht. Diese stehen ab sofort für alle Teilnehmer an Apples
öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereit. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten. Überraschend fehlen hingegen die zweiten öffentlichen Betas von iOS 13 bzw. iPadOS 13. Warum Apple diese aktuell noch zurückhält, ist nicht bekannt.
Anfang des Jahres sorgte Apple mit einer Guerilla-Aktion anlässlich der in Las Vegas stattfindenden CES für Aufsehen, als man in der Stadt großflächige Plakate errichten ließ, in denen man für den eigenen Datenschutz-Ansatz warb. Jetzt setzt man diese Kampagne offenbar fort. So tauchten in Kanada mindestens zwei neue dieser Plakate auf, wie Matt Elliot und Josh McConnell auf Twitter dokumentieren. Eines der Plakate ist direkt neben dem Hauptquartier von Sidewalk Labs in Toronto zu finden und trägt den Schriftzug "We’re in the business of staying out of your business.". Dies darf durchaus als kleiner Seitenhieb in Richtung Google zu werten sein, schließlich gehört Sidewalk Labs der Google-Mutter Alphabet.

Ein weiteres Plakat mit der Aufschrift "Privacy is King" wurde an der King Street, ebenfalls im kanadischen Toronto.
