Bereits mit iOS 13 wird Apple seine hauseigene Karten-App in diesem Jahr ein weiteres Mal deutlich aufwerten und dabei unter anderem auch das von Google Street View abgekoupferte "Umsehen" integrieren. Damit ist aber selbstverständlich nicht das Ende der Entwicklungen erreiche. So deutet ein aktueller Patentantrag mit dem Titel "Navigation using Augmented Reality" an, wie sich Apple die Integration von Augmented Reality zur besseren Navigation in künftigen Versionen der Karten-App vorstellt.
So erscheint auf dem Display dann nicht mehr die gewohnte Kartenansicht zur Navigation, sondern die über die iPhone-Kamera eingefangene tatsächliche Umgebung, auf die dann entsprechende Anweisungen, wie beispielsweise Richtungspfeile und Entfernungen gelegt werden.

Besonders spannend könnte dies vor allem beispielsweise auch bei den bereits jetzt zum Einsatz kommenden Fahrspurassistenten werden, die einem ansagen, auf welche Spur man sich einordnen sollte. Per Augmented Reality könnte dies nicht nur genauer, sondern vor allem auch eindeutiger geschehen. Unter anderem beschreibt das Patent, wie die nicht zu nutzenden Spuren beispielsweise auf dem Display verdunkelt dargestellt werden könnten.

Nicht vergessen darf man natürlich, dass Apple jede Menge Patente einreicht, die letzten Endes nie in einem Produkt münden. Im aktuellen Falle und vor dem Hintergrund von Apples Bestrebungen im Bereich Augmented Reality besteht allerdings eine durchaus realistische Chance auf eine Umsetzung der Idee.

Dass uns abermals ein heißer Apple-Herbst bevorstehen könnte, bahnt sich bereits seit einiger Zeit an. Nun kommt erneut Schwung in das Thema, denn Apple hat erneut zwei bislang unbekannte iPad-Modelle (A2200 und A2232)
in der Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission registriert. Diese gesellen sich zu den fünf Modellen (A2197, A2228, A2068, A2198 und A2230), die Apple dort bereits Anfang des Monats hat eintragen lassen. Alle sieben Modelle werden mit dem ebenfalls noch nicht erschienenen und für den Herbst angekündigten Betriebssystem iPadOS 13 ausgewiesen. Viel mehr lässt sich aus der Registrierung allerdings nicht herauslesen. Die Kollegen von
9to5Mac gehen davon aus, dass es sich um ein neues 10,2"-iPad handelt, welches das bisherige 9,7"-Einstiegsmodell ablösen soll. Möglich wäre ein Verkaufsstart im Herbst, was dann mit der Veröffentlichung von iOS 13 und iPadOS 13 korrespondieren würde.
Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass die Apple Card gemeinsam mit der Freigabe von iOS 12.4 in den USA auf den Markt kommen wird. Doch während das genannte Update Anfang vergangener Woche erschienen ist, fehlt von der Apple Card weiter jede Spur. Die neueste Vorhersage von Bloomberg sieht nun den Start der Apple Card in der ersten Augusthälfte. Damit würde Apple immer noch seine selbst gesetzte Timeline halten, hatte man doch bei der Vorstellung von einer Markteinführung im Sommer gesprochen.
Aus dem Bericht geht außerdem hervor, dass interessierte Nutzer sich offenbar über die Wallet-App für eine Apple Card registrieren können. Die entsprechenden Voraussetzungen hierfür wurden in der Tat bereits mit iOS 12.4 geschaffen. Ob und wann auch ein internationaler Start der Apple Card folgen wird, ist nach wie vor unklar. Immerhin hat Apple den entsprechenden Markenschutz bereits in verschiedenen Ländern, darunter auch allen der EU beantragt. Und auch Bloomberg berichtet nun, dass sich Apple bereits in Gesprächen mit den europäischen Finanzaufsichtsbehörden befinde.
Das derzeit immer noch aktuelle Modell des Mac Pro aus dem Jahr 2013 war über die vergangenen Jahre hinweg der einzige Mac, der komplett "Made in America" war. Dies wird Apple mir der kommenden neuen Generation des Mac Pro ändern und das Gerät sowohl wieder größtenteils in Asien fertigen lassen und auch die meisten Komponenten von dort beziehen. Aus diesem Grunde hatte man kürzlich auch eine Bitte an die US-Regierung um Präsident Donald Trump gerichtet, dass auf die Komponenten und die Einfuhr des Mac Pro aus China keine Zölle angwendet werden sollen. Gleiches sollte auch für die Magic Mouse und das Magic Trackpad gelten.
Inzwischen hat sich Trump (selbstverständlich auf Twitter) zu dieser Bitte geäußert und ihr eine deutliche Absage erteilt. Apple hatte argumentiert, dass die Komponenten und die Fertigung aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nirgendwo sonst außer in China stattfinden könnten. Der neue Mac Pro werde aber laut Apple nach wie vor in den USA entwickelt und auch einige verbaute Komponenten stammen aus den USA. Dies ist jedoch offenbar kein Argument für Donald Trump, der verlauten lässt: