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Donald Trump erteilt Apples Bitte zum Verzicht auf Zölle eine deutliche Absage

Das derzeit immer noch aktuelle Modell des Mac Pro aus dem Jahr 2013 war über die vergangenen Jahre hinweg der einzige Mac, der komplett "Made in America" war. Dies wird Apple mir der kommenden neuen Generation des Mac Pro ändern und das Gerät sowohl wieder größtenteils in Asien fertigen lassen und auch die meisten Komponenten von dort beziehen. Aus diesem Grunde hatte man kürzlich auch eine Bitte an die US-Regierung um Präsident Donald Trump gerichtet, dass auf die Komponenten und die Einfuhr des Mac Pro aus China keine Zölle angwendet werden sollen. Gleiches sollte auch für die Magic Mouse und das Magic Trackpad gelten.

Inzwischen hat sich Trump (selbstverständlich auf Twitter) zu dieser Bitte geäußert und ihr eine deutliche Absage erteilt. Apple hatte argumentiert, dass die Komponenten und die Fertigung aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nirgendwo sonst außer in China stattfinden könnten. Der neue Mac Pro werde aber laut Apple nach wie vor in den USA entwickelt und auch einige verbaute Komponenten stammen aus den USA. Dies ist jedoch offenbar kein Argument für Donald Trump, der verlauten lässt:

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Kommentare

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Pasfield am :

Gleiches Recht f\374r alle!
Nur weil Apple sch\366ne Regenbogenparaden durchf\374hrt, gibt es noch lange keine Sonderbehandlung!

Muffy am :

Guten Morgen! Na Kater vom gestern?? \ud83d\ude02\ud83d\udc4d viel Wasser und Milch trinken, so gegen Nachmittag wird\u2019s besser.

Anonym am :

Da muss ich Pasfield recht geben du Mufty

Rüdiger T. am :

Warum auch sollte Donald Trump dem Konzern eine Sonderbehandlung zukommen lassen? Apple hat im Vergleich zu anderen Firmen eine extrem hohe Gewinnspanne beim Verkauf seiner Produkte und kann die Zölle und Gebühren locker verkraften (auch wenn es den ewig gierigen Shareholdern nicht passt).

Muffy am :

Nicht vergessen - die Preise der Produkte sind durch Steuern und Z\366lle immer teurer geworden und werden nur vom Endkunden - also uns Sch\344fchen \ud83d\udc14 bezahlt, nicht vom Hersteller. So ist es immer und es \344ndert nichts daran, wie die Gewinnspanne vom Hersteller ist. Egal ob Apfel oder Birne. Deshalb sind bislang alle Produkte in L\344ndern mit niedrigen Z\366llen und Steuern billiger f\374r den Endverbraucher - also f\374r uns Sch\344fchen \ud83d\udc11. Es hat noch nie ein Produzent die Steuern ( Mehrwertsteuer) und Z\366lle (Einfuhr) selber bezahlt. Auch die MWSt in DE (vom jeden Produkt den wir in DE kaufen) und letztlich auch die Zollgeb\374hr inbegriffen (falls zutrifft) wird von uns Kunden bezahlt (also von jedem IPhone 19% MWSt und noch Zollgeb\374hren abziehen - die bekommt der Papa Staat - mehrere hundert Euro \u201eVermittlungsgeb\374hr\u201c daf\374r das wir Sch\344fchen es kaufen). Hawk! \ud83d\udc0f

Bernd das B. am :

Hallo Muffy,
Du reagierst auf Beitr\344ge anderer recht provokant!
Hast du deinen eigenen Betrag noch mal gelesen bevor du auf senden geklickt hast? \ud83e\udd2b

Anonym am :

Warum war das provokant?

Muffy am :

Hallo Bernd - Du hast recht. Ansonsten denkt man dar\374ber nicht nach. Aber das wei\337t Du genauso gut wie ich.

Mirko am :

Ach ich liebe ja immer die Amateur-Bewertungen. Lieber Muffy, alles was du schreibst ist korrekt und gleichzeitig \366konomisch falsch. Apple verliert trotz allem Umsatz, sprich der Zoll tut ihnen weh. Was will ich sagen: angenommen 100 Personen kaufen ein Produkt f\374r 100 Euro. Der Umsatz betr\344gt also 10.000 Euro. Jetzt kommt es zur Situation dass ein Zoll von 10 Euro kommt. Nun wird also der Preis bei 110 liegen. Es werden nun - je nach so genannter Nachfrageelastizit\344t - nicht mehr alle 100 Kunden kaufen. Je nachdem wie wichtig ein Produkt ist und welche Alternativen es gibt, ist es unterschiedlich. Bei einem Medikament das \374berlebenswichtig ist, wird es weiterhin fast bei 100 liegen, bei einem technischen Produkt aber nicht. Nehmen wir mal 90 an. Also liegt der Umsatz dann bei 90 Kunden x 100 (Zoll bekommt ja nicht das Unternehmen) = 9000 Euro. Das Unternehmen verliert also 10%. Jetzt kann das Unternehmen ganz unterschiedlich darauf reagieren: betteln wie Apple, endprodultion im eigenen Land etc. Deshalb ist deine Einsch\344tzung oben korrekt aber \366konomisch nicht richtig. Viele Gr\374\337e von einem \326konomen :-)

Muffy am :

Schreibst leider an meiner Aussage vorbei - die Z\366lle und die Steuern zahlen nicht die Produzenten - sondern die Endverbraucher. Daran \344ndert Deine Ausbildung und Deine Rechnung nichts. Ist es f\374r alle so schwer zu verstehen? Je mehr Z\366lle und je mehr Steuern pro Produkt, desto teuerer ist das Produkt, desto weniger Leute kaufen es, desto weniger wird hergestellt, desto weniger Leute werden angestellt und bekommen L\366hne. Die Z\366lle sind nur Instrument um Konkurrenz aus anderem Land zu verbannen und gleichzeitig den Leuten in eigenem Land legal das Geld aus der Tasche ziehen. Hat mit aktuellen Thema nichts zu tun - reagiert hatte ich eigentlich an meinen Vorredner - er vermittelte den Eindruck dass es richtig sei und gut die Z\366lle...

Michael am :

Apple soll ruhig zahlen. Teuer genug sind die Ger\344te sowieso

Meik am :

Eine extrem clevere Aussage. Und du glaubst nicht, dass die Ger\344te durch die Z\366lle noch teurer werden?! \ud83e\udd26\u200d\u2642\ufe0f

Tino am :

Apple w\374rde ich ja viel zutrauen \u2014 aber dass die Ger\344te in Deutschland teurer werden, weil die Kosten f\374r den Import nach Amerika steigen?
Oder glaubt jemand, der ganze Kram wird von China in die USA verschickt, und dann weiter nach Europa?

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