Apple hat in der vergangenen Nacht eine neue Website online gestellt, auf dem Tipps für das Fotografieren mit dem iPhone gegeben werden. Die bislang nur in englischer Sprache zur Verfügung stehende Webseite trägt den Titel "How to Shoot on iPhone 7" und enthält eine Reihe von ca. 40-sekündigen Videos, die sich inzwischen auch auf Apples YouTube-Kanal wiederfinden. Darin gibt Apple, sortiert nach verschiedenen Themen, Step-by-Step Tutorials zu den Funktionen der Kamera-App auf dem iPhone 7 and 7 Plus. Dabei richten sich die aktuell veröffentlichten Videos vor allem an Nutzer, die eher sporadisch mit dem iPhone fotografieren. Im Anschluss ein Beispiel eines solchen Videos, welches das Erstellen eines vertikalen Panoramafotos thematisiert. Weitere Videos finden sich wie erwähnt auf Apples YouTube-Kanal und der neue geschalteten Website.
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Die Lebensgeschichte des legendären Apple-Gründers Steve Jobs fasziniert auch heute noch, wie nicht zuletzt auch die zahlreichen Kino-Verfilmungen belegen. Nun wird diese Geschichte sogar in eine Oper gegossen. So konnte inzwischen die Finanzierung der Inszenierung gesichert werden wie CBS SF Local berichtet. Das Stück, welches im Juli unter dem Titel "The (R)evolution of Steve Jobs" erstmals auf der Sommerbühne der Sante Fe Oper zu sehen sein wird, kümmert sich dabei intensiv um die vielschichtige Geschichte eines Mannes, der die Komplexität aus Leben, Familie und Arbeit versucht unter einen Hut zu bekommen. Allein daraus wird bereits deutlich, dass bei dem Stück nicht die Technologie, sondern der Mensch Steve Jobs im Vordergrund stehen soll, wobei man auch die schwierigen Seiten des bisweilen als cholerisch geltenden Mannes betrachten will.
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Komponiert wurde die Oper vom Elektro-DJ Mason Bates, während die Story von dem Textdichter Mark Campbell stammt. Zunächst soll das Stück ausschließlich in Kalifornien gezeigt werden. Je nach Erfolg sind später aber auch weitere Orte möglich.

Für Viele stellt die Apple Watch in erster Linie ein Gadget oder ein Spielzeug dar. Dank der verbauten Sensoren ist die Smartwatch aus Cupertino aber auch ein äußerst hilfreiches und akurates Gerät zur Gesundheitsüberwachung. So hat
eine aktuelle Studie der University of California in San Francisco und dem Team hinter der
Cardiogram-App (kostenlos im AppStore) ergeben, dass der Herzfrequenzsensor in der Appe Watch bei der Feststellung von Herzanomalien eine Genauigkeit von 97% aufweist (via
TechCrunch). Insgesamt nahmen an der Studie 6.158 Personen teil, die allesamt die Cardiogram-App auf ihrer Apple Watch nutzten, um den Herszschlag zu überwachen. 200 Teilnehmer litten dabei unter Herzrhythmusstörungen, die die Apple Watch in Kombination mit einem speziellen Algorithmus in der Cardiogram-App in den allermeisten Fällen auch korrekt erkannt hat.
Aktuell ist die Zeit der Entwicklerkonferenzen. Facebook hat diese bereits im April hinter sich gebracht, Apple ist Anfang Juni an der Reihe und bei Microsoft dreht sich in dieser Woche alles um die Entwickler-Community. Wie so häufig werden dabei aber auch immer wieder andere Themen behandelt und so sorgte Microsoft am heutigen Tag auch in Sachen Apple für Aufsehen. So kündigte man einigermaßen überraschend an, dass Apple seine iTunes-App künftig über den offiziellen Windows Store anbieten wird. Ab Ende des Jahres soll die App dort zur Verfügung stehen und dabei natürlich auch Apple Music mitbringt. Vor allem vor dem Hintergrund der kürzlichen Vorstellung von Windows 10 S ist dieser Schritt für Microsoft wichtig, erlaubt das neue Betriebssystem ausschließlich nur noch die Installation von Anwendungen aus dem Windows Store.

Als weitere für Entwickler interessante News kündigte Microsoft nach der bereits erfolgten Vorstellung von Visual Studio für den Mac nun auch an, dass man ein neues Tool namens "Xamarin Live Player" bereitstellen wird, über das PC-Nutzer künftig auch ohne einen Mac iOS-Apps testen und debuggen können. Die Einreichung der App in den AppStore benötigt anschließend das nur für den Mac zur Verfügung stehende Xcode. Bis zu diesem Schritt kann nun aber die komplette Entwicklung einer App auch auf einem Windows-Rechner geschehen. Um den PC für das Testen der App mit einem iPhone zu koppeln, wird auf diesem der Xamarin Live Player (kostenlos im AppStore) installiert und anschließend ein generierte QR-Code abfotografiert. (via The Verge)
Dass das iPhone 8 mit einem neuen Frontkamera-System ausgestattet sein wird, wird bereits seit einiger Zeit diskutiert. Nun berichtet The Korea Economic Daily (via The Investor)., dass inzwischen auch der Zulieferer für das Bauteil feststeht, welches angeblich auch eine Tiefenerkennung mitbringt und somit zur Gesichtserkennung eingesetzt werden kann. Dem Bericht nach wird LG Innotek das Modul liefern und soll dazu ca. 238,5 Millionen US-Dollar in die Hand genommen haben, um eine entsprechende Fertigungseinrichtung zu bauen. Unklar ist indes, ob das iPhone 8 über eine herkömmliche oder eine Dual Lens Kamera auf der Vorderseite verfügen wird.
Angeblich soll das neue Modul softwareseitig von der Technologie gestützt werden, die sich Apple durch die Übernahme des israelischen Unternehmens PrimeSense im Jahr 2013 einverleibt hatte. PrimeSense hatte durchaus einige Berühmtheit erlangt, da man unter anderem auch für die Kinect-Kamera der Xbox verantwortlich zeichnete.
Nur die allerwenigsten von Apple eingereichten Patente finden jemals ihren Weg in ein Produkt, welches dann auch tatsächlich auf den Markt kommt. Beim nun von den Kollegen von AppleInsider gesichteten Patent, welches heute vom United States Patent and Trademark Office veröffentlicht wurde könnte es aber mal wieder soweit sein. Dieses beschreibt, wie Siri auf einem iPhone als Chatpartner in iMessage fungieren könnte. Dabei kommt auch eine tiefe Integration von Audio, Video und Bilddateien zum Einsatz. Ähnlich wie bei den Chatbots im Facebook Messenger könnte man so mit Siri kommunizieren, indem man ihr Text-Nachrichten schreibt, also nicht laut sprechen muss. Szenarien in denen dieses hilfreich ist, gibt es sicherlich zuhauf.
In dem Patentantrag werden dann auch direkt verschiedene Beispiele geliefert, wie die Interaktion über das Senden von Text, Videos und Bildern ablaufen würde. Unter anderem ist dabei ein Bild eines Autos zu sehen, welches ein Nutzer an Siri sendet. Dazu fragt der Nutzer nach dem Preis zu diesem Modell und Siri sucht dann auf Basis des Bildes das passende Auto und die zugehörigen Preise aus dem Internet. Weitere Bildbeispiele könnten ein Landschaftsbild mit der Frage "Wo ist das?" oder das Bild eines Wurmes mit der Frage "Was ist das für ein Insekt?" sein.

Einen Schritt nach vorn könnte ein solches Szenario auch im Zusammenhang mit Siris Verständnis von Kontexten sein, da sie so jederzeit Zugriff auf die Chat-Historie hätte und hieraus Schlüsse ziehen könnte, um intelligenter zu werden. Gerüchtehalber arbeitet Apple an größeren Verbesserungen für Siri in iOS 11, welches wohl Anfang Juni auf der WWDC erstmals gezeigt wird. Ob die in dem Patent beschriebene Anwendung hier bereits enthalten ist, ist zum aktuellen Zeitpunkt aber noch ungewiss.
Die meisten meiner Leser kennen meine Einstellung gegenüber Powerbanks inzwischen: Aus meiner Sicht kann man hiervon nie genug haben. Und am besten ist es natürlich, wenn diese dann auch noch vom Marktführer Aukey stammen. Wer hier noch auf der Suche ist, bekommt aktuell bei Amazon ein echtes Schnäppchen geboten. Dort erhält man nämlich derzeit die AUKEY Power Bank 20000mAh statt für € 26,99 für nur noch € 18,99 für die schwarze Farbvariante, bzw. € 17,99 für die weiße. Die Power von 20.000 mAh reicht Anker zufolge aus, um ein iPhone bis zu neun mal vollständig wieder aufzuladen. Und damit der enthaltene Saft auch noch anderweitig genutzt werden kann, ist auch noch eine LED-Taschenlampe integriert. Um den Rabatt zu erhalten, muss auf der Produktseite der eingeblendete Gutschein aktiviert werden. Der folgende Link führt direkt zur Angebotsseite: AUKEY Power Bank 20000mAh

Ungeachtet der Gerüchte um mögliche Produktionsschwierigkeiten und damit verbundene Lieferengpässe zum Verkaufsstart des iPhone 8 berichtet die DigiTimes dass Apples Chip-Lieferant TSMC inzwischen damit begonnen hat, den für das neue Gerät gedachten A11-Prozessor in Serie zu produzieren. Dabei soll TSMC der einzige Hersteller des Chips sein, der zudem auch im iPhone 7s und iPhone 7s Plus und eventuell auch in den noch anstehenden iPad-Updates dieses Jahres zum Einsatz kommen soll. Ursprünglich wollte man gerüchtehalber eigentlich schon im April mit der Produktion beginnen, um bis zum Juli 50 Millionen Einheiten fertiggestellt zu haben. Dieses Ziel hat man aber offenbar aufgrund von Schwierigkeiten mit dem 10-nanometer FinFET Fertigungsprozess nicht erreicht. Inzwischen sollen die Probleme aber behoben sein.
Deutlich mehr Schwierigkeiten soll Apple hingegen auch weiterhin bei der Fertigung des neuen OLED-Displays haben, in das wohl auch der Touch ID Sensor integriert werden soll. Da ist es umso erfreulicher, wenn eine andere Baustelle geschlossen werden konnte.