Erst kürzlich hat sich das iPhone seit langer Zeit mal wieder gegen die Konkurrenz von Samsung durchgesetzt und sich zum meistverkauften Smartphone gekürt. Dieser Trend hielt auch im letzten Quartal an, wie die Analysten von Strategy Analytics vermelden. Und nicht nur das - man hat den Vorsprung sogar noch weiter ausbauen können. Dabei waren das iPhone 7 und iPhone 7 Plus die beiden beliebtesten Modelle mit 21,5 Millionen bzw. 17,4 Millionen verkauften Einheiten. Dahinder folgt das chinesische OPPO R9 Smartphone mit einem respektablen Abstand von 8,9 Millionen Geräten, ehe mit dem Samsung Galaxy J3 und J5 die ersten Modelle des großen Apple-Konkurrenten einlaufen. Sollte das iPhone 8 im Herbst nur ansatzweise das halten, was sich die Analysten davon versprechen, dürfte Apple auch in den kommenden Monaten seine Position halten.

Die sozialen Netzwerke in Fernost spucken weiter fröhlich Bilder und Gerüchte zu den diesjährigen iPhones aus. Aktuell macht ein Bild die Runde, welches angeblich die Rückseite eines iPhone 7s oder eines möglichen neuen iPhone SE zeigen soll (via Slashleaks). Wie so häufig kann aktuell niemand einschätzen, ob das Bild echt ist oder nicht. Zu sehen ist darauf allerdings eine Rückseite mit einem Ausschnitt für eine Kamera mit einem darunter angeordneten LED-Blitz. Bei dem Material soll es sich um dasselbe Ion-X Glas handeln, welches auch bei der Apple Watch zum Einsatz kommt. Interessant ist auch, dass die Rückseite für das vermeintliche iPhone, welches hier den Codenamen N79 trägt, keine hervorstehende Kameralinse mehr aufweist. Dies wäre mit Glas ohnehin wohl schwierig geworden, zu realisieren. Sollte das Bild echt sein, ließe sich das hinter den Bauteilen zu sehende Dokument einem von Apple Fertigern in Taiwan zuordnen, also entweder Foxconn, Pegatron oder Wistron.

Das Design des Bauteils geht wohl eher in Richtung des iPhone 7 als in Richtung des iPhone SE. Sollte es sich also um ein Bauteil für letzteres Modell handeln, wie Slashleaks vermutet, könnte Apple hier einen Designwechsel vornehmen. Sollte es tatsächlich eine Neuauflage des iPhone SE geben, ist es wahrscheinlich, dass dieses gemeinsam mit den erwarteten iPhone 7s, iPhone 7s Plus und iPhone 8 im September vorgestellt wird.
Jahr für Jahr kürt das TIME Magazine verschiedene Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen in ihren Einfluss-Listen. Auch in diesem Jahr findet man unter den 20 einflussreichsten Persönlichkeiten in der Technologie-Branche wieder die erwarteten Namen, wie Elon Musk (CEO von Tesla), Jeff Bezos (CEO von Amazon) und Mark Zuckerberg (CEO von Facebook), die die ersten drei Plätze unter sich ausgemacht haben. Erst auf dem vierten Platz folgt dann Apple CEO Tim Cook. In der zugehörigen Widmung schreibt TIME, dass Cook über einen besonderen Geschmack verfüge, der die Produkte von Apple, aber auch die der gesamten Technologiewelt prägt.
Während die Erwähnung von Tim Cook in den Top 5 wenig überraschend kommt, findet sich mit Jeff Williams auf Platz 17 ein weiterer hochrangiger Apple-Manager in der Liste wieder. Der COO und damit die rechte Hand von Tim Cook wird laut TIME Magazine oftmals zu Unrecht unterschätzt, da er hinter den Kulissen bei Apple sehr aktiv ist und das Tagesgeschäft maßgeblich mitbestimmt. Die komplette Liste kann auf der Webseite des TIME Magazine eingesehen werden.
Der Satz "Apple übernimmt von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen, äußert sich aber generell nicht zu Absichten und Plänen" aus dem Munde eines offiziellen Sprechers gilt inzwischen als Bestätigung für die Übernahme eines kleineren Unternehmens durch Apple. Im Falle des beliebten Schlafüberwachungs-Gadgets Beddit war dieser zwar noch nicht zu vernehmen, dafür bestätigen aber inzwischen aktualisierte Datenschutzrichtlinien auf der Beddit-Website und innerhalb der Beddit-App (kostenlos im AppStore) die Übernahme durch Cupertino mit den Worten: "Beddit has been acquired by Apple. Your personal data will be collected, used and disclosed in accordance with the Apple Privacy Policy."
Nach wie vor kann man den Beddit 3 Schlafmonitor zum Preis von € 149,95 im Apple Online Store erwerben. Dieser wird unter dem Bettlaken oder auf der Matratze platziert und sammelt dort Schlafdaten, die anschließend innerhalb der zugehörigen App ausgewertet und verfolgt werden können. Aktuell ist unklar, was Apple mit den erworbenen Kompetenzen und der Hardware plant. Möglich ist aber, dass diese in Sensoren künftiger Produkte, wie beispielsweise die Apple Watch einfließen.
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Wenn es um Noise Cancelling Kopfhörer geht, führt bei mir kein Weg am Bose Quiet Comfort 35 vorbei. Preislich zwar im Premium-Segment angesiedelt, überzeugt der Over-Ear Kopfhörer durch eine sehr gute Geräuschunterdrückung und einen super Klang mit satten Bässen und klaren Höhen. Mein ausführliches Review zu dem Produkt aus dem vergangenen Jahr hat nach wie vor Gültigkeit und beschreibt meine Eindrücke vom QC 35 im Detail. Aktuell lässt sich das normalerweise nicht für unter € 300,- (UVP: € 379,95) zu habende Gerät bei Amazon stark vergünstigt erwerben und ist hiermit einmal mehr wärmstens empfohlen. Die folgenden Links führen zu den Angebotsseiten bei Amazon:
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Die Gerüchte und Informationen, die es in den vergangenen Wochen zum iPhone 8 gab, dürften bereits ein relativ genaues Bild von dem gezeichnet haben, was Apple wohl im September auf dem erwarteten iPhone-Event präsentieren wird. Die Kollegen von Onleaks (via 9to5Mac) haben diese Informationen zum Anlass und als Basis genommen, um neue Renderings des Geräts zu erstelllen, die möglicherweise bislang am besten darstellen, wie das Gerät aussehen könnte. Zu sehen ist dabei das erwartete rahmenlose OLED-Display, eine aus Glas bestehende Rückseite und der ebenfalls erwartete Edelstahlrahmen, der die beiden Glasflächen zusammenhält und stabilisiert. Ebenfalls vorhanden ist die nun vertikal angeordnete Dual Lens Kamera, die hierdurch Augmented Reality Funktionen in Headsets ermöglichen soll. Nicht deutlich zu erkennen ist hingegen, an welcher Position sich der Touch ID Sensor in dem Geröt befinden soll. Hierzu gab es zuletzt widersprüchliche Informationen, ob dieser auf der Rückseite oder innerhalb des Displays auf der Vorderseite seinen Platz findet.
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Da die Renderings angeblich direkt auf CAD-Zeichnungen aus den Fertigungsstätten basieren, geben sie wohlmöglich auch einen guten Eindruck von den Dimensionen des iPhone 8. Das auf den Bildern zu sehende Gerät weist Maße von 143,5 x 70,9 x 7,7 mm auf, was es leicht dicker macht als das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus mit ihren 7,1 mm bzw. 7,3 mm.

"iPhone 8: Neue detaillierte Renderings und erneut Berichte um Produktionsprobleme" vollständig lesen
Das 9,7" iPad ist inzwischen seit März auf dem Markt. Da muss man schon einsehen, dass es wohl einigermaßen bezeichnend ist, dass in dieser Zeit bis heute offenbar niemandem wirklich aufgefallen ist, dass das Gerät nicht über die "Hey Siri" Funktion verfügt, die Apple gemeinsam mit dem A9- und M9-Chip eingeführt hatte. Dieselben Chips finden sich auch im neuen iPad wieder, die damit im iPhone 6s und iPhone SE verbundene Funktion hingegen nicht. Zumindest dann nicht, wenn das iPad ohne externe Stromversorgung betrieben wird. Apple selbst bestätigt dies dann auch mit dem entsprechenden Text in den Einstellungen des Geräts.
Die Tatsache, dass das Fehlen der Funktion im Akkubetrieb bislang nicht weiter aufgefallen ist, ist natürlich Wasser auf die Mühlen von Leuten wie mir, die Siri eh deaktiviert haben, weil mir die Funktion auch nicht wirklich im Alltag weiterhilft. Auf der anderen Seite ist natürlich anzumerken, dass Siri und auch "Hey Siri" auf dem iPhone deutlich mehr Sinn machen als auf dem iPad.
Nachdem Amazon gestern nun auch offiziell seinen "Echo Show", also einen smarten Lautsprecher mit 7" Touchdisplay vorgestellt und Apple gerüchtehalber eine Siri-Hardware für die WWDC in der Vorbereitung hat, stellt sich natürlich die Frage, ob auch Apple dabei auf ein Display setzen wird. Marketing-Chef Phil Schiller hatte zudem erst kürzlich betont, dass aus seiner Sicht eine solche Hardware im Heimbereich nur Sinn in Kombination mit einem Display ergibt. Die Kollegen von Bloomberg haben sich des Themas einmal angenommen, können aber auch keine konkreten Informationen hierzu bieten. Dies wäre umso erstaunlicher, sollte Apple das Gerät tatsächlich auf der WWDC aus der Tasche zaubern. In der Regel purzeln im Vorfeld eigentlich immer irgendwelche Details oder Bauteile ins Internet. Bislang ist hiervon aber weit und breit nichts in Sicht.
Einen interessanten Ansatz bietet der Bloomberg-Bericht dann aber doch. So soll Apple einen entscheidenden Vorteil gegenüber Amazon Echo und Google Home besitzen: Apple Music. Selbstverständlich bieten beide Konkurrenten selber ähnliche Angebote. Diese sind jedoch längst nicht so verbreitet und ausgebaut wie der Dienst aus Cupertino. Amazon hat bereits durchblicken lassen, dass man eine Integration von Apple Music gerne auf dem Echo sehen würde, Apple soll dies bislang allerdings ablehnen - vermutlich aufgrund der erwarteten eigenen Hardware. Hier wäre Apple Music vermutlich ein echtes Kaufargument, erst recht, wenn man es in Kombination mit der wohl in dem Lautsprecher steckenden Beats-Technologie vermarktet.