Bereits mehrfach wurde das iPad mini bereits totgesagt. Und doch ist es immer noch am Markt. Insofern erinnert seine Geschichte ein wenig an die des iPod classic. Doch auch der wurde früher oder später eingestellt. Ähnliches könnte nun auch dem iPad mini drohen, wenn man den Informationen der Kollegen vom Boy Genius Report Glauben schenkt. Demnach soll Apple planen, das 7,9"-Tablet nicht weiterzuentwickeln. Die Kollegen können dabei keinen Zeitrahmen nennen. In Anbetracht der Tatsache, dass Apple das iPad mini aber bei der kürzlichen Vorstellung des 9,7" iPad noch einmal mit einem Preis-Update versorgt hat, dürfte es aber wohl vorerst am Markt bleiben.
Bereits seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, wonach das neue 9,7" iPad künftig die Low-Budget-Variante im iPad-Portfolio darstellen und damit das iPad mini ablösen soll. Auf der WWDC soll Apple dann gerüchtehalber auch noch ein komplett neues 10,5" iPad Pro präsentieren. Das iPad mini wurde nach anfänglicher Ablehnung durch Steve Jobs im Jahr 2012 auf den Markt gebracht und entwickelte sich schnell zum Liebling der Nutzer. Durch die immer größer werdenden Displays von Smartphones wird ein nur wenig größeres Tablet allerdings immer obsoleter.
Wie vergangenen Monat angekündigt, hat Apple heute eine neue Webseite ins Netz hestellt, über die sich interessierte Kunden für die neuen "Today at Apple" Workshops in seinen weltweit 495 Retail Stores anzumelden. Über alle Stores verteilt finden dabei täglich mehr als 4.000 dieser einstündigen und kostenlosen Workshops statt. Die meisten davon werden von Mitarbeitern mit der Bezeichnung "Creative Pros" durchgeführt. Teilweise konnte Apple aber auch bekannte Künstler, Fotografen und Musiker für die Workshops gewinnen. Thematisch ist "Today at Apple" breit aufgestellt und bietet beispielsweise Kurse im Programmieren, Kunst, Musik, Design oder Fotografie. Diese richten sich sowohl an komplette Anfänger, als auch an erfahrenere Nutzer aller Altersklassen.
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War die WWDC in den vergangenen Jahren sehr stark auf die Software fokussiert, dürfte uns in diesem Jahr ein wahres Produktfeuerwerk blühen, sollten sich die Gerüchte bewahrheiten. Erst kürzlich hatte der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Siri-Speaker und ein neues 10,5" iPad Pro vorhergesagt, nun berichtet Bloomberg, dass Apple zudem auch noch neue Generationen des 12" MacBook, des MacBook Pro und vielleicht auch des MacBook Air präsentieren wird. Sowohl Kuo als auch Bloomberg gelten in der Regel als zuverlässig, was ihre Informationen aus Cupertino betrifft. Das neue 12" MacBook und das MacBook Pro sollen dabei von Apple auf Intels neue, schnellere Kaby Lake Prozessoren umgestellt werden. Äußerliche Änderungen sind nach dem Update aus dem vergangenen Herbst nicht zu erwarten.
Nicht ganz klar sind hingegen Apples Pläne mit dem MacBook Air, welches zuletzt im März 2015 aktualisiert wurde und von dem schon mehrfach angenommen wurde, dass Apples es komplett vom Markt nehmen könnte. Bloomberg kann sich jedoch vorstellen, dass Apple das Gerät mit einem internen Update ausstattet und als Low-Budget-Variante am Markt lässt. Schließlich erfreut es sich, nicht zuletzt aufgrund seines verhältnismäßig günstigen Preises, nach wie vor großer Beliebtheit.
Nicht erwähnt werden in dem Bloomberg-Bericht indes der iMac und der Mac mini, die ebenfalls bereits seit Monaten auf ein Upgrade warten. Apple selbst hatte angekündigt, neue iMacs in der Pipeline zu haben, nannte für die Markteinführung aber keinen Zeitrahmen.

Apple höchstpersönlich ist seit einigen Tagen
auf der GIF-Plattform Giphy vertreten und teilt dort fleißig kleine Zappel-Bilder aus Apple Music Inhalten. Auch ansonsten ist die zugehörige
Giphy-App (kostenlos im AppStore) aber durchaus zu empfehlen, wenn man mal seine Gefühle auf diese Weise zum Ausdruck bringen möchte. Neuerdings punktet die App aber auch mit einer weiteren Funktion, über die sich GIFs nun auch als bewegliche Hintergrundbilder für den Sperrbildschirm des iPhones erstellen lassen. Hierzu wandelt die App kurzerhand die GIFs in das Format für Apples Live Photos um, die sich bereits seit einiger Zeit als animiertes Hintergrundbild verwenden lassen. Voraussetzung ist hierfür allerdings ein halbwegs neues Gerät, also ein iPhone 7, iPhone 7 Plus, iPhone 6s oder iPhone 6s Plus. Ist dieses vorhanden, sichert man das gewünschte GIF in der Giphy-App kurzerhand als Live Foto und setzt dieses anschließend als Hintergrundbild mit aktivierter Live-Option. Ausgelöst wird die Animation anschließend dann durch einen kräftigen Druck auf den Sperrbildschirm des iPhone.
Apples Flagship Retail Stores haben nicht nur den Anspruch, sich stets in prominenter Lage wiederzufinden, sondern auch architektonische Highlights in den Innenstädten zu setzen. Beiden Ansprüchen dürfte zweifelsohne auch der neu geplante Store auf der Piazza del Liberty in Mailand erfüllen. Dies belegen die aktuell von Apple veröffentlichten offiziellen Bilder. Der unterirdisch gelegene Store wird über eine Treppe erreicht, die auch als Amphitheater genutzt werden kann, in dem auch verschiedene Veranstaltungen stattfinden sollen. Auf dem Weg in den Store wird man an allen Seiten von hinter Glas fließendem Wasser umgeben. Der eigentliche Eingang in das Ladengeschäft verbirgt sich hinter einem Wasserfall.

Hiermit möchte Apple auf die traditionellen italienischen Brunnen anspielen. Erneut zeichnen die renommierten Architekten von Foster and Partners für das Design verantwortlich. Apple plant die Eröffnung des neuen Mailänder Stores für kommendes oder übernächstes Jahr.

Frei nach dem Motto nach den Betas ist vor den Betas hat Apple unmittelbar nach der gestrigen Beendigung der Betaphasen von macOS Sierra 10.12.5 und iOS 10.3.2 bereits die nächste Testphase gestartet. Auch dieses Mal dürfte es mit iOS 10.3.3, macOS 10.12.6, watchOS 3.2.3 und tvOS 10.2.2 vor allem um kleinere Verbesserungen unter der Haube und weniger um neue Funktionen gehen. Dies lässt auch schon die Aktualisierung an der zweiten Nachkommastelle erahnen. Dementsprechend wurden bislang auch noch keine nennenswerten Neuerungen in den Updates entdeckt und auch Apples Releasenotes enthalten keine Hinweise hierauf.
Sämtliche Updates können aktuell bereits von registrierten Entwicklern geladen werden. Die Teilnehmer am Public Beta Programm werden sich vermutlich noch ein wenig gedulden müssen, ehe die Updates auch ihnen angeboten werden.

Bereits seit einiger Zeit bietet Apple sogenannte "anwendungsspezifische Passwörter" für Apps an, die auf die verschiedenen iCloud-Dienste zugreifen wollen. Dabei wird ein Passwort erstellt, welches unabhängig vom iCloud-Masterpasswort ist und welches sich nur innerhalb dieser einen bestimmten Anwendung nutzen lässt. Wie Apple nun mitgeteilt hat, werden diese anwendungsspezifischen Passwörter mit Wirkung ab dem 15. Juni 2017 verpflichtend, um auf iCloud-Dienste wie Mails, Kontakte, den Kalender, etc. zuzugreifen. Hierbei handelt es sich um eine äußerst effektive Sicherheitsmaßnahme, da die Nutzer so nicht mehr gegenüber Drittanbieter-Apps ihre Zugangsdaten bekannt geben müssen, die auch immer wieder von Hackern dort abgegriffen werden. Ein Beispiel für einen Anwendungsfall ist das Abrufen und Verwalten von E-Mails über Microsoft Outlook oder andere Mail-Clients. Für den Nutzer bedeutet dies auch, dass die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert sein muss, da nur dann die Generierung von anwendungsspezifischen Passwörtern auf
https://appleid.apple.com möglich ist. Im Sinne der allgemeinen Datensicherheit eine absolut begrüßenswerte Entwicklung.
Die Kollegen von Engadget werfen aktuell neue Renderings des iPhone 8 in den Ring, die auf Basis von äußerst detaillierten CAD-Dateien entstanden sein sollen. Zu sehen ist darauf unter anderem eine Vorder- und Rückseite, die aus Glas bestehen, eine vertikal angeordnete Dual Lens Kamera inkl. des LED-Blitzes innerhalb der "Huckels", einen in das Display integrierten Homebutton und einen Bereich, der mutmaßlich für das erwartete kabellose Laden gedacht ist. Leider wurden die zugehörigen CAD-Dateien nicht veröffentlicht, sondern lediglich die daraus entstandenen Renderings. Von daher kann nicht genau gesagt werden, wie akurat die Informationen und die Bilder sind. Angeblich sollen sie aber aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Sollte das iPhone 8 am Ende aber tatsächlich so aussehen, hat Apple ohne Zweifel ein weiteres wirklich schönes Stück Technik erschaffen.

Passend zu den neuen Renderings hat Apple übrigens aktuell auch zwei Patente zugesprochen bekommen, die im Zusammenhang mit dem iPhone 8 stehen könnten. Dabei handelt es sich zum einen um ein rahmenloses Display und zum anderen um einen Touch ID Sensor, der in das Display integriert ist. (via 9to5Mac)