Noch immer ist das iPhone 8 das heißeste Thema in der Gerüchteküche. Quelle der neuesten Gerüchte sind nun die Analysten von JPMorgan, die ihre Informationen zum Besten geben und dabei auch gleich noch das ebenfalls erwartete s-Update des iPhone 7 und die AirPods miteinbeziehen. Ebenso wie das iPhone 8 soll auch das iPhone 7s ab diesem Herbst über eine Rückseite aus Glas verfügen. Möglicherweise, um auf diese Weise das erwartete kabellose Laden zu ermöglichen. Mit dieser Erwartung liegen die Analysten auf einer Linie mit ihrem Kollegen Ming-Chi Kuo von KGI Securities, der dies ebenfalls in der Vergangenheit geäußert hatte. Der Seitenrahmen soll hier allerdings nicht aus Edelstahl, sondern weiter aus Aluminium bestehen.

Das OLED-Display des iPhone 8 soll JPMorgan zufolge die komplette Breite, nicht jedoch die komplette Höhe der Vorderseite einnehmen, wie auf der oben zu sehenden Darstellung zu sehen. Dies widerspricht den bisherigen Erwartungen, dass sich das Display über die gesamte Front erstreckt. Ebenfalls unten zu sehen sein soll das interne Design der verbauten Komponenten, die allerdings wenig spezifisch sind und vermutlich lediglich die Proportionen verdeutlichen sollen.

Keinen wirklichen Schimmer haben die Analysten in Sachen Touch ID. In der unten zu sehenden Tabelle bleibt die entsprechende Spalte lediglich mit einem Fragezeichen gefüllt. Möglicherweise könnten dem iPhone 8 laut JPMorgan als neuem High-End Modell auch gleich AirPods mit beiliegen. Angesichts des vergleichsweise hohen Einzel-Verkaufspreises würde ich dies aber mal als unwahrscheinlich einstufen. Hinzu kommt, dass es aktuell nach wie vor Lieferengpässe bei den AirPods gibt. Ein Zustand, der sich durch die Dreingabe zu einem neuen iPhone wohl noch verschärfen dürfte. Generell hat JPMorgen nicht die allerbeste Trefferquote in Sachen Apple und erwartete erst kürzlich die Vorstellung des iPhone 8 auf der nahenden WWDC. Auch dies gilt gemeinhin allerdings als sehr unwahrscheinlich. (via 9to5Mac)

Bislang galt stets Fitbit als weltgrößter Hersteller von sogenannten Wearables, in die auch die zahlreichen Sport- und Fitness-Armbänder fallen, für die Fitbit in erster Linie bekannt ist. Im ersten Quartal soll sich das Blatt den aktuellen Zahlen von Strategy Analytics allerdings gewendet haben. Erstmals soll nun Apple die Spitzenposition übernommen haben. Dies ist umso bemerkenswerter, da Apple mit der Apple Watch (wenn auch inzwischen in verschiedenen Editionen) nur ein einziges Gerät in diesem Segment anbietet. Von Januar bis März sollen hiervon der Statistik zufolge 3,5 Millionen Exemplare über den Ladentisch gegangen sein, was Apple in diesem Zeitraum einen Marktanteil von 15,9% bescherte. Fitbit fiel hingegen mit 2,9 Millionen Geräten und einem Anteil von 13,2% noch hinter Xiaomi (15,5%) auf den dritten Rang zurück.

Die Akzeptanz bei den im vergangenen Herbst vorgestellten MacBook Pro mit Touch Bar muss alles in allem wohl als gemischt bezeichnet werden. Dennoch scheinen die Verkaufszahlen zu passen. Sei es dadurch, dass die Wartezeit auf neue Geräte davor einfach extrem lang war oder daran, dass die Geräte bei einem Teil der Nutzer dann doch gut ankommen. Im Conference Call im Anschluss an die Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen am vergangenen Dienstag hatte Apple CEO Tim Cook zu Protokoll gegeben, dass der Mac-Umsatz sogar einen neuen Quartalsrekord aufgestellt habe - hauptsächlich wegen einer starken Nachfrage nach den neuen MacBook Pro mit Touch Bar. Aber auch der verhältnismäßig hohe Preis der Geräte dürfte hier seinen Teil zu beigetragen haben.Apple sold 4.2 million Macs in the quarter, up four percent from the 4 million it sold in the year-ago quarter, but it does not break out sales on a model-by-model basis. Mac-related revenue totaled 5.8 billion, up 14 percent from 5.1 million in the year-ago quarter, a new all-time record in the second quarter.
Insgesamt konnte Apple im März-Quartal 4,2 Millionen Macs an den Mann bringen, schlüsselt dabei aber nicht auf, welches Modell daran welchen Anteil hatte. Allerdings fehlen nach wie vor Hardware-Updates für das MacBook, MacBook Air, den iMac, Mac Pro und den Mac mini. Allerdings zeichnen sich auch hier langsam Lichtstreifen am Horizont ab. So hat Apple selbst mehr oder weniger offiziell einen neuen iMac, neuen Mac mini und auch einen neuen Mac Pro angekündigt, von denen einige Geräte in den kommenden Wochen erscheinen dürften. Und noch eine weitere Aussage von Tim Cook macht Hoffnung in Sachen Mac. So kündigte er an, massiv in die Weiterentwicklung des Macs investieren zu wollen ("We're investing aggressively in the Mac's future, and we are very excited about the innovation we can bring to the platform."). Wollen wir hoffen, dass schon bald Taten folgen werden!