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Microsoft-News: iTunes kommt in den Windows Store, iOS-Apps lassen sich am PC testen

Aktuell ist die Zeit der Entwicklerkonferenzen. Facebook hat diese bereits im April hinter sich gebracht, Apple ist Anfang Juni an der Reihe und bei Microsoft dreht sich in dieser Woche alles um die Entwickler-Community. Wie so häufig werden dabei aber auch immer wieder andere Themen behandelt und so sorgte Microsoft am heutigen Tag auch in Sachen Apple für Aufsehen. So kündigte man einigermaßen überraschend an, dass Apple seine iTunes-App künftig über den offiziellen Windows Store anbieten wird. Ab Ende des Jahres soll die App dort zur Verfügung stehen und dabei natürlich auch Apple Music mitbringt. Vor allem vor dem Hintergrund der kürzlichen Vorstellung von Windows 10 S ist dieser Schritt für Microsoft wichtig, erlaubt das neue Betriebssystem ausschließlich nur noch die Installation von Anwendungen aus dem Windows Store.

Als weitere für Entwickler interessante News kündigte Microsoft nach der bereits erfolgten Vorstellung von Visual Studio für den Mac nun auch an, dass man ein neues Tool namens "Xamarin Live Player" bereitstellen wird, über das PC-Nutzer künftig auch ohne einen Mac iOS-Apps testen und debuggen können. Die Einreichung der App in den AppStore benötigt anschließend das nur für den Mac zur Verfügung stehende Xcode. Bis zu diesem Schritt kann nun aber die komplette Entwicklung einer App auch auf einem Windows-Rechner geschehen. Um den PC für das Testen der App mit einem iPhone zu koppeln, wird auf diesem der Xamarin Live Player (kostenlos im AppStore) installiert und anschließend ein generierte QR-Code abfotografiert. (via The Verge)

LG Innotek soll das Modul für die Gesichtserkennungs-Kamera des iPhone 8 bauen

Dass das iPhone 8 mit einem neuen Frontkamera-System ausgestattet sein wird, wird bereits seit einiger Zeit diskutiert. Nun berichtet The Korea Economic Daily (via The Investor)., dass inzwischen auch der Zulieferer für das Bauteil feststeht, welches angeblich auch eine Tiefenerkennung mitbringt und somit zur Gesichtserkennung eingesetzt werden kann. Dem Bericht nach wird LG Innotek das Modul liefern und soll dazu ca. 238,5 Millionen US-Dollar in die Hand genommen haben, um eine entsprechende Fertigungseinrichtung zu bauen. Unklar ist indes, ob das iPhone 8 über eine herkömmliche oder eine Dual Lens Kamera auf der Vorderseite verfügen wird.

Angeblich soll das neue Modul softwareseitig von der Technologie gestützt werden, die sich Apple durch die Übernahme des israelischen Unternehmens PrimeSense im Jahr 2013 einverleibt hatte. PrimeSense hatte durchaus einige Berühmtheit erlangt, da man unter anderem auch für die Kinect-Kamera der Xbox verantwortlich zeichnete.

Neues Patent beschreibt Chatbot-Funktion von Siri in iMessage

Nur die allerwenigsten von Apple eingereichten Patente finden jemals ihren Weg in ein Produkt, welches dann auch tatsächlich auf den Markt kommt. Beim nun von den Kollegen von AppleInsider gesichteten Patent, welches heute vom United States Patent and Trademark Office veröffentlicht wurde könnte es aber mal wieder soweit sein. Dieses beschreibt, wie Siri auf einem iPhone als Chatpartner in iMessage fungieren könnte. Dabei kommt auch eine tiefe Integration von Audio, Video und Bilddateien zum Einsatz. Ähnlich wie bei den Chatbots im Facebook Messenger könnte man so mit Siri kommunizieren, indem man ihr Text-Nachrichten schreibt, also nicht laut sprechen muss. Szenarien in denen dieses hilfreich ist, gibt es sicherlich zuhauf.

In dem Patentantrag werden dann auch direkt verschiedene Beispiele geliefert, wie die Interaktion über das Senden von Text, Videos und Bildern ablaufen würde. Unter anderem ist dabei ein Bild eines Autos zu sehen, welches ein Nutzer an Siri sendet. Dazu fragt der Nutzer nach dem Preis zu diesem Modell und Siri sucht dann auf Basis des Bildes das passende Auto und die zugehörigen Preise aus dem Internet. Weitere Bildbeispiele könnten ein Landschaftsbild mit der Frage "Wo ist das?" oder das Bild eines Wurmes mit der Frage "Was ist das für ein Insekt?" sein.

Einen Schritt nach vorn könnte ein solches Szenario auch im Zusammenhang mit Siris Verständnis von Kontexten sein, da sie so jederzeit Zugriff auf die Chat-Historie hätte und hieraus Schlüsse ziehen könnte, um intelligenter zu werden. Gerüchtehalber arbeitet Apple an größeren Verbesserungen für Siri in iOS 11, welches wohl Anfang Juni auf der WWDC erstmals gezeigt wird. Ob die in dem Patent beschriebene Anwendung hier bereits enthalten ist, ist zum aktuellen Zeitpunkt aber noch ungewiss.

AUKEY Power Bank mit 20.000 mAh aktuell zum Tiefstpreis bei Amazon

Die meisten meiner Leser kennen meine Einstellung gegenüber Powerbanks inzwischen: Aus meiner Sicht kann man hiervon nie genug haben. Und am besten ist es natürlich, wenn diese dann auch noch vom Marktführer Aukey stammen. Wer hier noch auf der Suche ist, bekommt aktuell bei Amazon ein echtes Schnäppchen geboten. Dort erhält man nämlich derzeit die AUKEY Power Bank 20000mAh statt für € 26,99 für nur noch € 18,99 für die schwarze Farbvariante, bzw. € 17,99 für die weiße. Die Power von 20.000 mAh reicht Anker zufolge aus, um ein iPhone bis zu neun mal vollständig wieder aufzuladen. Und damit der enthaltene Saft auch noch anderweitig genutzt werden kann, ist auch noch eine LED-Taschenlampe integriert. Um den Rabatt zu erhalten, muss auf der Produktseite der eingeblendete Gutschein aktiviert werden. Der folgende Link führt direkt zur Angebotsseite: AUKEY Power Bank 20000mAh

Apple Zulieferer TSMC beginnt offenbar mit der Fertigung des neuen A11-Chips

Ungeachtet der Gerüchte um mögliche Produktionsschwierigkeiten und damit verbundene Lieferengpässe zum Verkaufsstart des iPhone 8 berichtet die DigiTimes dass Apples Chip-Lieferant TSMC inzwischen damit begonnen hat, den für das neue Gerät gedachten A11-Prozessor in Serie zu produzieren. Dabei soll TSMC der einzige Hersteller des Chips sein, der zudem auch im iPhone 7s und iPhone 7s Plus und eventuell auch in den noch anstehenden iPad-Updates dieses Jahres zum Einsatz kommen soll. Ursprünglich wollte man gerüchtehalber eigentlich schon im April mit der Produktion beginnen, um bis zum Juli 50 Millionen Einheiten fertiggestellt zu haben. Dieses Ziel hat man aber offenbar aufgrund von Schwierigkeiten mit dem 10-nanometer FinFET Fertigungsprozess nicht erreicht. Inzwischen sollen die Probleme aber behoben sein.

Deutlich mehr Schwierigkeiten soll Apple hingegen auch weiterhin bei der Fertigung des neuen OLED-Displays haben, in das wohl auch der Touch ID Sensor integriert werden soll. Da ist es umso erfreulicher, wenn eine andere Baustelle geschlossen werden konnte.

Apple teilt neuerdings GIFs aus Apple Music Inhalten auf Giphy

Apple befindet sich aktuell in vielerlei Hinsicht in einer Experimentierphase. Dies macht sich unter anderem auch bei dem Versuch bemerkbar, eine Strategie für den heimischen Fernseher zu finden. Ähnliches ist aber auch an einer anderen Front zu beobachten. Die Rede ist von Social Media. Während man hier vergleichsweise spät dran ist, wird derzeit an verschiedenen Fronten gearbeitet, wobei vor allem Twitter in den vergangenen Wochen immer mehr in den Mittelpunkt gerückt ist - vor allem in Sachen Beats 1 und Apple Music. Ein wenig untergegangen ist dabei, dass Apple auch einen offiziellen Giphy-Account für seinen Musik-Streamingdienst pflegt. Ich persönlich war ja eigentlich davon ausgegangen, dass die auf Webseiten aus den 90ern gehürenden Zappelbilder namens GIFs längst der Vergangenheit angehören müssten/sollten. Aktuell feiern sie aber ein bemerkenswertes Comeback, an dem nun offenbar auch Apple partizipieren möchte.

Auf dem Account findet man dann auch eine Menge dieser Bewegtbilder mit Ausschnitten aus exklusiven Inhalten, die Apple seinen Nutzern anbietet oder in der Vergangenheit anbot. Dank der Platzierung auf dem beliebten Giphy-Dienst (kostenlos im AppStore) können sie so sogar von den Nutzern geteilt werden und verbreiten sich damit quasi von selbst. Dies beschert uns dann auch mehr oder weniger sehenswerte Apple Music Momente wie die folgenden:

Microsoft veröffentlicht finale Version von Visual Studio for Mac

Im vergangenen Jahr stellte Microsoft einigermaßen überraschend eine Version seiner Entwicklungsumgebung Visual Studio for Mac vor, die sich seither im Betastadium befand. In der vergangenen Nacht nun wurde schließlich auch die finale Version von Visual Studio für den Mac veröffentlicht (via VentureBeat). Hiermit können Entwickler Microsofts IDE auch unter macOS nutzen und zwischen dem Mac und einem Windows-PCs synchronisieren. Dank der integrierten Cross-Plattform-Umgebung Xamarin können macOS- und iOS-Entwickler ihre Apps nun auch mit Microsofts Entwickler-Tools nutzen. Weitere unterstützte Programmiersprachen umfassen unter anderem C#, F#, .NET Core, ASP.NET Core und Unity. Visual Studio wurde zu diesem Zweck nativ für den Mac entwickelt und ist an verschiedene Entwickler-Plattformen wie GitHub und Visual Studio Team Services angebunden.

Microsoft unterscheidet drei verschiedene Versionen von Visual Studio for Mac: Visual Studio Community, Visual Studio Professional und Visual Studio Enterprise, wobei die erstgenannte Version kostenlos, aber dennoch mit dem vollen Funktionsumfang ausgestattet ist. Die Professional-Version richtet sich an kleinere Entwicklerteams, während die Enterprise-Variante für größere Entwicklerschmieden gedacht ist. Die beiden letzten Versionen sind kostenpflichtig und werden über ein Abo-Modell abgrechnet.