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Apple geht in den USA gegen Gesetzentwurf zum "Recht auf Reparatur" vor

In den USA versuchen derzeit die acht Bundesstaaten Minnesota, New York, Massachusetts, Kansas, Wyoming, Illinois, Tennessee und Nebraska ein neues Gesetz zu lancieren, welches dem Besitzer von elektronischen Geräten ein generelles "Recht auf Reparatur" zuspricht. Im Klartext möchte man die Herstaller auf diese Weise dazu verpflichten, ihre Geräte reparaturfreundlicher zu machen, sowie Ersatzteile und Reparaturanleitungen für ihre Geräte bereitzustellen, damit die Nutzer diese auch in Eigenregie reparieren können. Wer einmal die traditionellen Teardowns von Apple-Geräten bei den Kollegen von iFixit mitverfolgt hat, wird bereits wissen, dass diese dort regelmäßig mit schlechten Bewertungen bei der Reparierbarkeit abschließen.

Insofern verwundert es nur bedingt, dass ausgerechnet Apple nun gegen das geplante Gesetz in Nebraska zu Felde zieht. Den Kollegen von Motherboard zufolge soll hierzu Anfang März eine Anhörung stattfinden. Dabei gibt es diverse Gründe, warum Reparaturen nur von fachkundigem Personal durchgeführt werden sollte. Im Zweifel kann man dabei nämlich mehr kaputt machen als zu reparieren und sich im schlimmsten Fall sogar beim Reparaturversuch verletzen. Dennoch wird der Ausgang der Geschichte mit Spannung erwartet.

Apple Patent könnte auf neues Smart Keyboard für das iPad Pro hindeuten

Sollte Apple tatsächlich, wie erwartet, im März neue iPads präsentieren, könnte dabei eventuell auch ein neues Smart Keyboard mit auf der Agenda stehen. Hierauf deutet zumindest ein Patentantrag hin, denn Apple kürzlich bei der zuständigen US-Behörde eingereicht hat und den die Kollegen von MacRumors aufgespürt haben. Auf einer zugehörigen Schemazeichnung sind dabei dedizierte Tasten für die "Share"-Funktion, für den Aufruf der "Emoji"-Tastatur und zum Starten von Suchanfragen an Siri zu sehen. Die zugehörigen Funktionen werden zwar nicht beschrieben, dürften sich aber aus dem Kontext von alleine ergeben.

Im Vergleich mit dem aktuell angebotenen Smart Keyboard fällt auf, dass die Schemazeichnung an der Stelle, an der sich momentan die Globos-Taste befindet, mit der sich ebenfalls die Emoji-Tastatur aufrufen lässt, eine nicht näher bezeichnete Fn-Taste zeigt. Die Lupen-Taste oben rechts hat gleich mehrere Funktionen. Beispielsweise könnte ein einfacher Anschlag eine Suche innerhalb einer App starten, ein doppelter Anschlag könnte Schnellzugriffe auf bestimmte Apps zu Tage fördern und ein langer Druck schließlich Siri starten.

Absatzrückgang beim iPad mehr als doppelt so hoch wie beim gesamten Tablet-Markt

Das iPad bleibt Apples Sorgenkind. Bereits seit mehreren Quartalen muss Apple Rückgänge bei den Absatzzahlen bekanntgeben. Da hilft auch das kurzzeitige Plus beim Umsatz durch die Einführung des verhältnismäßig teuren iPad Pro nur bedingt. Die Marktbeobachter von Trendforce (via CNET) haben nun die nächste Hiobsbotschaft veröffentlicht. Ihren Zahlen zufolge gingen die Absätze beim iPad im vergangenen Jahr um 14,1% zurück, während der gesamte Tablet-Markt um lediglich 6,6% schrumpfte. Somit lag er Rückgang beim iPad mehr als doppelt so hoch wie beim Gesamtmarkt. Vor allem die Konkurrenz mit günstigen Tablets macht Apple dabei das Leben schwer. So konnte Amazon die Absätze seiner Fire-Tablets nahezu verdoppeln und auch Lenovo konnte mit seiner Tablet-Sparte um 12,3% zulegen.

Dennoch konnte Apple auch im vergangenen Jahr seine Spitzenposition am Tablet-Markt mit 42 Millionen verkauften Geräten vor dem Zweitplatzierten Samsung mit 27 Millionen Geräten verteidigen. Trendforce geht auch für das laufende Jahr von einem weiteren Rückgang bei den iPad-Absätzen aus, womit auch ein kleinerer Rückgang beim Marktanteil einhergeht. Dieser soll allerdings eher marginal ausfallen, da auch Samsungs Anteil zurückgehen wird.

Neue Armbänder für die Apple Watch deuten sich an

Die meisten Leser, die schone eine gewisse Zeit dabei sind, werden sich bei dieser Meldung frappierend an das vergangene Jahr erinnert fühlen. Keine Sorge, ihr seid nicht in einer Zeitschleife gelandet. Die Kollegen von MacRumors berichten aktuell, dass diverse Kombinationen aus Apple Watch und dem zugehörigen Armband in den USA derzeit nicht mehr verfügbar seien. Und auch in Deutschland lässt sich dies beobachten. Dies dürfte zum jetzigen Zeitpunkt aber noch kein Hinweis auf eine neue Version von Apples Smartwatch in der näheren Zukunft sein. Stattdessen kann man, wie auch schon zum vergleichbaren Zeitpunkt im vergangenen Jahr, davon ausgehen, dass Apple "lediglich" die Einführung der Frühjahrskollektion seiner Apple Watch Armbänder vorbereitet. Möglich ist, dass diese auf dem nach wie vor erwarteten März-Event präsentiert werden.

[Gadget-Watch] BACKPAD: iPhone Display Clean-Pad im Blitzangebot deutlich reduziert

Das BACKPAD hatte ich bereits einige Male auf meinem Blog. Aktuell bietet sich dies mal wieder an, kann man das clevere Clean-Pad doch ab 11:55 Uhr deutlich vergünstigt im Amazon Blitzangebot erwerben. Für all diejenigen, die sich mit einer kompletten Schutzhülle für das iPhone nicht so recht anfreunden können, ist das BACKPAD die ideale Lösung. Hierbei handelt es sich um ein aus Deutschland stammendes Produkt, welches seinem Namen alle Ehre macht. Das BACKPAD ist quasi zwei Produkte in einem, nämlich ein Microfaser-Reinigungstuch für das Display und gleichzeitig ein Schutz für die Rückseite des iPhone, der kaum aufträgt, wie die beiden nachfolgenden Bilder bereits zeigen.

Die Form des BACKPAD ist exakt an die Form des iPhone angepasst, wodurch es sich perfekt an die Rückseite anschmiegt. Und mit einer Stärke von gerade einmal 2 mm trägt es kaum auf, ist aber trotzdem stark genug, um dafür zu sorgen, dass die Unebenheit durch die hervorstehende Kamera beim iPhone 6, iPhone 6s und iPhone 7 ausgeglichen wird, wenn man das Gerät mit der Rückseite auf einen Oberfläche legt. Um das Display zu reinigen, entfernt man das BACKPAD einfach vom iPhone und kann das innenliegende Mikrofaser-Reinigungstuch hierfür verwenden. Ganz nebenbei hat man damit übrigens auch immer und überall ein praktisches Brillenputztuch mit dabei. Nach dem Reinigen pappt man das BACKPAD dann anschließend wieder auf die Rückseite und schon hat man auch diese wieder geschützt.

Derzeit ist das BACKPAD in zwei verschiedenen Größen verfügbar: Einmal für das iPhone 6, iPhone 6s bzw. iPhone 7 und einmal für das iPhone 5, iPhone 5s bzw. iPhone SE. Normalerweise mit € 24,50 bepreist, kann es in allen Größen ab 11:55 Uhr über die folgenden Links im Blitzangebot zum Preis von nur noch € 16,50 bei Amazon bestellt werden:

[Gadget-Watch] Heimautomatisierungsprodukte von Nest ab sofort in Deutschland erhältlich

Das inzwischen zu Google gehörende Start-Up Nest hat seinerzeit vor allem deswegen eine Menge Aufmerksamkeit erfahren, da es im Jahre 2010 von dem als "Vater des iPod" geltenden ehemaligen Apple-Mitarbeiters Tony Fadell mitgegründet wurde. Geschäftsfeld des Unternehmens sind stylische Heimautomtaisierungslösungen, von denen ein intelligentes Thermostat das erste war. Inzwischen zählen zum Portfolio von Nest aber auch Überwachungskameras und Rauchmelder. Seit heute nun sind die Produkte wie angekündigt auch in Deutschland, Österreich, Italien und Spanien erhältlich und können unter anderem bei Amazon, Media Markt, Cyberport und Conrad bestellt werden. Was aus Sicht des Apple-Universums fehlt, ist natürlich die Anbindung an HomeKit. Alternativ lassen sich die Nest-Produkte aber über das "Works with Nest"-Programm auch mit Produkten anderer Hersteller verbinden.

Die folgenden Links führen direkt zu den Produktseiten bei Amazon:. Alternativ kann aber wie erwähnt auch bei Media Markt, Cyberport und Conrad gestöbert werden.



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Neue Malware zielt auf Mac-Nutzer

Eine Malware, die bereits unter Windows und anderen Plattformen Schaden angerichtet hat, zielt nun auch auf Mac-Nutzer. Die neue Version von "Xagent", das angeblich von der russischen Hackergruppe APT28 entwickelt und in Umlauf gebracht wurde, wird von dem Antivirus-Unternehmen Bitdefender als eine Art Backdoor beschrieben, die verschiedene Dinge im Hintergrund ausführen kann. Hierzu zählen unter anderem das Mitschneiden von Passwörtern, das Auslesen von Systemkonfigurationne, das Anfertigen von Screenshots, das Ausführen von Dateien oder auch das Abgreifen von iOS Backups, die auf dem Mac lagern. Besteht eine Internetverbindung, werden die abgegriffenen Daten auf die Server der Hacker geladen, bei denen es sich übrigens um dieselbe Gruppe handeln soll, die auch in den US-Präsidentschaftswahlkampf im vergangenen Jahr eingegriffen hat. (via MacRumors)

Aktuell ist noch nicht abschließend geklärt, wie die Malware auf den Mac gelangt. Angeblich soll jedoch der Malware-Downloader Komplex genutzt werden, der sich durch eine Lücke in der immer wieder in der Kritik stehenden Antivirus-ähnlichen Software MacKeeper auf den Mac schleicht. Auch aus diesem Grund sollte man nach Möglichkeit ausschließltich auf Apps aus dem Mac AppStore oder von einem verifizierten Entwickler setzen und die entsprechende Sicherheitsfunktion zu dessen Überprüfung in den Systemeinstellungen des Macs aktivieren (Systemeinstellungen > Sicherheit > Allgemein).

Technologie im Bürgerdienst: Louisville warnt per IFTTT bei schlechter Luftqualität

Die deutschen Behörden sind ja nicht gerade dafür bekannt, besonders innovativ und technologie-affin zu sein. Insofern werden wir vermutlich noch einige Jahre darauf warten müssen, dass man sich hierzulande ein Beispiel an der Stadt Louisville im US-Bundesstaat Kentucky nimmt. Auch wenn das dort gestartete Projekt wohl eher in der Kategorie "Proof of concept" einzuordnen ist, ist die dahinter steckende Idee ein schönes Beispiel dafür, wie sich auch Kommunen und Stadtverwaltungen aktueller Technologie-Trends bedienen können. In Louisville hat man einen eigenen Kanal auf der Automatisierungsplattform IFTTT eröffnet, auf dem man verschiedene Aktionen mit der aktuellen Luftqualität in der Stadt verbindet. So können über den Kanal unter anderem automatisch SMS versendet werden, wenn die Luftqualität bestimmte Grenzwerte über- oder unterschreitet. Alternativ lässt sich in diesem Fall auch das heimische System aus Hue-Lampen in eine bestimmte Farbe tauchen. Konfiguriert werden kann dies selbstverständlich über die IFTTT-App (kostenlos im AppStore).

Selbstverständlich kann man über Sinn und Zweck einer solchen Initiative streiten. Im Endeffekt ist es aber überaus begrüßenswert, wenn sich Behörden und Stadtverwaltungen immerhin mit den Möglichkeiten aktueller Technologien auseinandersetzen. (vie iFun)