Die Themen Sensoren, Gesundheit und Fitness sind momentan in aller Munde wenn man über neue Smartphones und Gadgets spricht. Im AppStore gibt es hierzu unter anderem inzwischen eine ganze Reihe Schlaf-Analyse-Apps. Der Nachteil dabei ist, dass man das Gerät über Nacht am Strom haben und am besten noch irgendwo unterm Laken im Bett platzieren muss. Ein praktisches Gadget übernimmt diese Aufgabe nun und überträgt die gesammelten Daten dann drahtlos an eine zugehörige App. Die Spezialisten von Withings, unter anderem bereits mit einer iOS-fähigen Waage am Start, haben sich darum gekümmert und nun das Withings Aura auf den Markt gebracht, welches noch deutlich mehr Aufgaben übernimmt, als nur den Schlaf zu analysieren. Ein spezieller Sensor wird unter die Matratze gelegt und misst dort Bewegungen, Atmung und Herzschlag. Die dabei gesammelten Daten werden in der zugehörigen App Health Mate (kostenlos im AppStore) analysiert und in verschiedenen Diagrammen aufbereitet. So kann man unmittelbar nach dem Aufwachen ermitteln, ob man auch wirklich gut geschlafen hat oder ob irgendwelche Ereignisse den Schlaf gestört haben.
Doch das Withings Aura bietet noch mehr. Eine zusätzliche Nachttischeinheit überwacht die Temperatur, Geräusche und das Licht im Schlafzimmer und sendet außerdem Licht und Klangprogramme aus, um zu einem entspannten Einschlafen und erholten Aufwachen beizutragen. Bei wem also Feng Shui und Co. bislang versagt haben, könnte hier endlich die benötigte Ruhe im Schlaf finden. Das Withings Aura kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 299,90 bei Gravis bestellt werden: Withings Aura
Man muss sicherlich kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass Apple nach dem M7-Chip im iPhone 5s auch im iPhone 6 einen Motion-Co-Prozessor verbauen wird. Dieser dürfte dann der Namenskonvention entsprechend auf den Namen M8 hören und vermutlich auch weitere Sensoren mitbringen. Eine erneut von GeekBar (via MacRumors) ins Spiel gebrachte Schemazeichnung dürfte nun einen ersten Blick auf den auf den internen Namen "Phosphorus" hörenden Chip liefern. Während der M7-Chip (Codename Oscar) vor allem die Daten des Beschleunigungssensors, des Gyroskops und des Kompasses aufzeichnete und sich damit vor allem für die Analyse von Bewegungen eignete, dürfte Phosphorus auch weitere Sensoren beinhalten, die sich vor allem mit Apples neuer iOS 8 App "Health" verstehen dürften. Gut möglich also, dass sich der M8-Chip per stromsparenden Low-Energy Bluetooth mit Gesundheits- und Fitnesszubehör verbinden lässt, um dann im Hintergrund auch Daten wie Blutdruck, Blutzucker, Kalorienverbrauch, Gewicht oder den Puls aufzuzeichnen und an die Health-App zu liefern.
UPDATE: Wenngleich der M8-Chip wohl in der Tat über zusätzliche Sensoren verfügen wird, hat sich inzwischen herausgestellt, dass es sich bei dem oben zu sehenden Phosphorus-Bauteil offenbar eher um den bereits vor einiger Zeit gehandelten barometrischen Drucksensor BMP280 von Bosch handelt
Apple ist bekannt dafür, besonders herausragende Werbespots zu gestalten. Erst kürzlich wurde der Weihnachtsspot des vergangenen Jahres mit einem Emmy ausgezeichnet. Über allem thront aber natürlich der legendäre Werbespot "1984", mit dem man im selben Jahr den Macintosh ankündigte. Während seither die verschiedentsen Produkte von Apple durch unetrschiedliche Hersteller teils mehr oder weniger schamlos kopiert wurden, schaut nun auch Zalando in Cupertino ab. Aus den mit zugegangenen Hinweisen auf den aktuellen Werbespot des Versandhändlers (vielen Dank dafür!) lässt sich ein ziemlich gespaltenes Bild ablesen. Während die einen die Kopie des Apple-Spots witzig finden, schütteln die anderen hierüber nur den Kopf. Am besten macht sich jeder sein eigenes Bild. Daher hier beide Spots nochmal im Video: