Skip to content

NFL Now als neuer Kanal auf dem Apple TV verfügbar

Apple füttert das Hauptmenü seines Apple TV weiter häppchenweise mit neuen Kanälen. Während im Herbst wohl zumindest ein Modernisierungs-Update für die Oberfläche des Apple TV anstehen dürfte, findet man schon jetzt auch auf deutschen Geräten einen neuen Menüpunkt für "NFL Now". Hierbei handelt es sich um Übertragungen der National Football League, also der nordamerikanischen Football-Liga. Einige der Inhalte, wie z.B. die Spieltagszusammenfassungen oder aktuelle Nachrichten lassen sich hierüber gar kostenlos abrufen, während die Zusammenfassungen der Spiele und Videohighlights ein kostenpflichtiges Monatsabo, welches mit US$ 4,99 zu Buche schlägt, voraussetzen. Außerdem wird hierfür ein NFL-Account benötigt. (mit Dank an Stephan!)

All diejenigen, die noch kein Apple TV daheim haben, sollten aktuell mal einen Blick in den Apple Store werfen. Hier erhält man derzeit nämlich das Apple TV zum Preis von € 99,- inkl. einer kostenlosen iTunes-Geschenkkarte mit einem Wert von € 25,-. Ein Umstand, der bereits in verschiedenen Apple Retail Stores zum Ausverkauf der Set-Top Box geführt hat. Online ist sie jedoch nach wie vor verfügbar. Der folgende Link führt direkt zu dem Angebot im Apple Store: Apple TV

Apple veröffentlicht zweite öffentliche Beta von OS X Yosemite

Am Montag hatte Apple die sechste Beta-Version von OS X Yosemite für seine registrierten Entwickler veröffentlicht. Heute nun werden auch die Teilnehmer des Public Beta Programms mit ins Boot geholt. Für sie steht nun die zweite öffentliche Beta-Version von Apples nächsten großen OS X Update zum Download bereit. Parallel dazu findet man auch eine neue Version von iTunes 12 für OS X Yosemite. Beide Updates lassen sich wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore laden. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich in der heute freigegebenen Version auch diverse Veränderungen der letzten Entwickler-Betas wiederfinden. Die fertige Version dürfte dann ab Oktober für alle Nutzer eines halbwechs aktuellen Macs zur Verfügung stehen.

iMessage hat ein Spam-Problem

Ja, ich bin auch heute noch, im Jahr 2014, ein glühender Fan der guten, alten SMS. Und deswegen ist bei mir iMessage auch deaktiviert und deswegen sucht man auf meinem iPhone auch vergeblich nach WhatsApp und Co. Das kann man kritisieren, rechtfertigen muss ich mich dafür jedoch nicht. Es gibt allerdings Gründe, wie die Zuverlässigkeit, die Sicherheit, den inflationären Nachrichtenversand und neuerdings auch die Spam-Anfälligkeit. Einer aktuellen Studie der Spam-Spezialisten von Cloudmark (via Wired) zufolge ist nämlich der über iMessage versendete Spam im vergangenen Jahr dermaßen angestiegen, dass er inzwischen satte 30% des mobilen Spam-Anteils ausmacht. Anders als bei der E-Mail gibt es hier aktuell keine Filter, die die vermeintlichen Spam-Nachrichten automatisch aus dem Blickfeld des Nutzers räumen. Hat man die Push-Benachrichtigung aktiviert (und das ist bei einem Instant Messenger mehr als wahrscheinlich), nerven einen die Spam-Nachrichten sogar auf dem Lockscreen des iPhone. Was für den Nutzer ärgerlich ist, macht iMessage in diesem Fall für Spam-Versender umso attraktiver. Zudem kann man sich bei Apple-Nutzern auf ein gewisses Klientel einstellen, welches in der Regel bereit ist, eine gewisse Menge an Geld für hochwertige Produkte auszugeben. Und so werden über die Spam-Nachrichten vor allem Produkte wie Designer-Handtaschen oder gefälschte Sonnenbrillen angepriesen.

Die Tatsache das sich iMessages inzwischen auch vom Mac verschicken lassen, macht es für die Versender umso einfacher. Hier genügt ein einfaches AppleScript, um Unmengen von Spam-iMessages in die Welt zu blasen. Als Empfänger benötigt man lediglich eine E-Mail Adresse oder eine Mobilfunknummer. Auch hierin äußert sich ein Problem. Ein Spammer erfährt unmittelbar, ob sich hinter dem Adressaten auch tatsächlich noch jemand befindet, da es eine entsprechende Antwort von den iMessage-Servern gibt. Die automatisch verschickte Lesebestätigung ist dann das Tüpfelchen auf dem i des Spammer-Glücks. Apple reagiert auf die zunehmende Problematik bislang eher zurückhaltend. Zwar kann man Spam inkl. eines zugehörigen Screenshots an die E-Mail Adresse imessage.spam@icloud.com melden, allerdings reagiert Apple erfahrungsgemäß hierauf nur sehr träge. Und so bleibe ich auch weiterhin (und wenn nichts dazwischen kommt vermutlich auch im Jahr 2016 noch) auf die gute, alte SMS.

Neue Schemazeichnungen deuten auf iPhone 6 mit 128 GB Speicherplatz

Bereits vor einigen Wochen kamen zarte Gerüchte auf, wonach das iPhone 6 in seiner höchsten Ausbaustufe mit 128 GB Speicherplatz aufwarten könnte. Nun ist eine weitere Schemazeichenung, naturlich wieder aus den scheinbar unerschöpflichen Quellen von GeekBar (via MacRumors), aufgetaucht, die genau diese 128 GB "bestätigt". Eine beigefügte Liste nimmt außerdem Bezug auf entsprechende NAND Flash-Module von Toshiba und Hynix in den Größen 16 GB, 64 GB und 128 GB. Interessanterweise fehlt dabei die aktuell verfügbare 32 GB Variante, was aber natürlich nichts heißen muss. Ganz unwahrscheinlich ist die Einführung einer 128 GB Version freilich nicht. Je nachdem wie Apple die Displayauflösung gestaltet ist es möglich, dass auch die Grafiken innerhalb der Apps hochauflösender und damit größer werden müssen. Zudem endet die Speicherkapazität des iPhone nun bereits seit 2011 bei 64 GB. Eine Anhebung, ähnlich wie inzwischen beim iPad geschehen liegt also durchaus im Bereich des Möglichen. Bleibt nur zu hoffen, dass Apple im Hinblick auf die dann auch größer werdenden iCloud-Backups die Speicherpläne seines Cloud-Angebots endlich zeitgemäßer gestaltet.


Zweite Generation des iPad Air angeblich mit 2 GB RAM

Der heiße Apple-Herbst steht kurz bevor und damit steigt auch die Gerüchtedichte. War es in den vergangenen Tagen vor allem das iPhone 6, welches dabei fast täglich mit neuen vermeintlichen nformationen bedacht wurde, kommt nun mal wieder die zweite Generation des iPad Air ins Spiel. Dieses soll nach Informationen der taiwanesischen Webseite TechNews (via MacRumors) von beislang einem Gigabyte an Arbeitsspeicher auf 2 GB springen. Apples 9,7"-Tablet verfügt bereits seit seiner dritten Generation über 1 GB RAM, so dass eine Anhebung in der Tat an der Reihe wäre, auch wenn dies für die Performance des Geräts nicht der uneingeschränkt ausschlaggebende Punkt ist. Mit der anstehenden Veröffentlichung von iOS 8 und damit einhergehenden Neuerungen könnte die Verdoppelung in diesem Bereich jedoch notwendig sein. So wird bereits seit einiger Zeit über eine mögliche Splitscreen-Funktion auf dem iPad Air spekuliert, die sich jedoch in den bisherigen Beta-Versionen von iOS 8 nicht blicken ließ. Gut möglich, dass Apple diese als Überraschung in der Hinterhand hat, wenn man das neue iPad Air vorstellt. Zwar darf durchaus gehofft werden, dass diese zumindest auch auf der ersten Generation zur Verfügung steht, allerdings könnte mehr Arbeitsspeicher hier neue Möglichkeiten eröffnen. Das iPad mini mit Retina Display soll in seiner Neuauflage TechNews zufolge übrigens bei 1 GB RAM verbleiben.