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iOS 8 soll die neuen Apps Preview und TextEdit enthalten

Und weiter gehts in der dieswöchigen 9to5Mac-Reihe "Informationen zu iOS 8". Nachdem sich die Kollegen bereits mit der neuen Karten-App im diesjährigen Update des iPhone- und iPad-Betriebssystems, sowie Neuerungen bei iTunes Radio befasst haben, kommen heute die angeblich neu enthaltenen Apps an die Reihe. So sollen den Homescreen unter iOS 8 nicht nur neue Icons für Apples Streamingdienst und das gemunkelte Healthbook schmücken, auch diverse weitere neue Apps sollen sich hinzugesellen. Und zwar die vom Mac bekannten Apps TextEdit und Preview. Den Informationen der Kollegen von 9to5Mac zufolge will Apple damit unter anderem auch seine iCloud-Dienste weiter ausbauen. Übergeordnetes Ziel sei dabei nach wie vor die Ablösung des (nicht nur von mir so liebgewonnenen) Dateisystems. Mit den beiden neuen Apps soll es möglich werden, mit ihnen asoziierte und in iCloud abgelegte Dateien zu öffnen und zu betrachten. Bereits mit OS X Mountain Lion hatte Apple die iCloud-Synchronisation für Preview und TextEdit eingeführt, bislang jedoch auf zugehörige iOS-Anwendungen verzichtet. Mit iOS 8 soll sich dies nun angeblich ändern. Mir stellt sich dabei jedoch unweigerlich die Frage, warum? Die beschriebene Funktionalität wird bereits von anderen Apps wahrgenommen. So lassen sich Vorschauen von Dateien unter anderem in Mail betrachten. Komplette Dateien können in iBooks geöffnet werden. Warum also eigenständige Apps hierfür kommen sollen, erschließt sich mir nicht wirklich. Allerdings haben die Kollegen von 9to5Mac in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt, dass sie über seriöse Informationen verfügen und sich nicht ohne Grund so weit aus dem Fenster lehnen.

Und als hätte man danach gerufen, tauchten kurze Zeit nach dem Bericht über die neuen Apps auch tatsächlich vermeintliche Screenshots in einem chinesischen sozialen Netzwerk auf, die gleich noch die Icons der neuen Apps auf dem iOS 8 Homescreen zeigen sollen. Hierbei handelt es sich um mehr oder weniger schöne Abwandlungen der App-Icons auf dem Mac. Auch wenn ich mir nur schwer vorstellen kann, dass es sich dabei um die finalen Icons handeln soll, berichtet der in der Regel gut unterrichtete Mark Gurman, er habe gehört, dass die Icons in etwa dem tatsächlichen Design entsprechen sollen. Zumindest die Icons für die Healthbook- und die nicht weiter bekannte Tips-App könnten jedoch so kommen, wie auf dem folgenden Screenshot zu sehen. Bleibt dennoch eine Frage beim Betrachten dieses angeblichen "Leaks": Wo ist denn bitte die ebenfalls angeblich kommende iTunes Radio App? Aus meiner Sicht handelt es sich zumindest bei den folgenden Scrrenshots um einen Fake.


Kinect-Steuerung für das Apple TV? Apple sucht Spezialisten

Spätestens als bekannt wurde, dass Apple im vergangenen Jahr den Kinect-Entwickler PrimeSense übernommen hat, nahmen Gerüchte Fahrt auf, wonach die dabei erworbene Technik in den gemunkelten Apple-Fernseher oder zumindest in ein künftiges Apple TV einfließen könnte. Diese Gerüchte werden nun erneut befeuert, da die Kollegen von AppleInsider mehrere Stellenausschreibungen von Apple entdeckt haben, in denen Spezialisten für Kamerasysteme gesucht werden. Nun könnte dies auch für das iPhone oder iPad gelten. Interessanterweise wird in manchen Ausschreibungen jedoch konkret das Apple TV als Produkt genannt: "The Camera Software team provides the capture and camera foundation across all of Apple’s innovative products, including iPhone, iPad, AppleTV, iPod, iTunes, and Mac OS". Denkbar wäre also eine Bewegungssteuerung für Titel aus dem ebenfalls gemunkelten Spiele- bzw. AppStore für das Apple TV. Auch die Erfassung von biometrischen Daten für die Zuordnung von Benutzerkonten stellt eine Option dar. Allzu viel würde ich in die Stellenausschreibungen nicht hineininterpretieren. Der Zusammenhang mit der PrimeSense-Übernahme könnte allerdings auf zurkünftige Pläne hindeuten.

iTunes Radio soll in iOS 8 eine eigene App bekommen und ist in den USA beliebt

Offensichtlich haben es sich die Kollegen von 9to5Mac zur Aufgabe gemacht, diese Woche mit Gerüchten zu iOS 8 zu fluten. Nachdem gestern bereits das Thema Karten-App ausführlich diskutiert wurde, zielt der heutige Streich auf den hierzulande noch immer nicht verfügbaren Streamingdienst iTunes Radio. Angeblich plant Apple diesen Dienst im nächsten großen Update des mobilen Betriebssystems aus der Musik-App herauszulösen und mit einer eigenen App auszustatten. Als Grund führt man an, dass sich Apple hiervon vor allem einen Schub bei der Nutzung von iTunes Radio verspricht, da es auf diese Weise leichter für den Nutzer zu erreichen sei. Das Icon dürfte sich dabei an jenem oben links in diesem Artikel orientieren, ob so oder mit invertierten Farben. In Sachen Design und Funktion soll die App jedoch dem entsprechen, was Amerikaner und Australier bereits innerhalb der Musik-App nutzen dürfen.

Erst vor wenigen Tagen hatte die Macworld ein verhaltenes Zwischenfazit in Sachen iTunes Radio gezogen. Aktuelle Zahlen zeigen jedoch, dass sich der Dienst offenbar großer Beliebtheit erfreut. So konnte man sich in den USA bereits den dritten Platz bei der Nutzung hinter Pandora und iHeartRadio sichern und sich dabei sogar vor Spotify platzieren (via Statista).


Neue Version von Office für Mac offenbar im zweiten Quartal 2014

Seit Montag läuft in Hannover die CeBIT und es ist ausgerechnet Microsoft, das mit einer Apple-Meldung für den ersten großen Kracher sorgte. In einem Interview mit der Computerwoche verriet Thorsten Hübschen, Business Group Lead bei Microsoft Deutschland, dass das Unternehmen an einer neuen Version von Office für Mac arbeite, welche noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Während ein konkretes Veröffentlichungsdatum noch nicht feststeht, nannte Hüschen dabei das zweite Quartal 2014. Zeit wird's, bedenkt man, dass das letzte große Update der Software aus dem Oktober 2010 stammt. Die Verzögerung liegt wohl darin begründet, dass das Team, welches in der Vergangenheit bei Microsoft für die Entwicklung zuständig war, zwischenzeitlich aufgelöst wurde. Inzwischen gibt es in Redmont Teams für jede einzelne Anwendung in der Office Suite, die für die Entwicklung ihrer Anwenung auf den unterschiedlichen Plattformen zuständig ist. Unter diesen Plattformen kann sich unter Umständen dann auch eine Touchversion für iOS befinden.

Größeres iPhone 6 soll ein Design-Mix aus iPhone 5c und iPod nano werden

Möchte man das Kind beim Namen nennen, ist das iPhone 5c ein Flop. Apple wird diesen Begriff zwar so niemals verwenden, der erwartete Absatz blieb aber auch laut offiziellen Verlautbarungen aus Cupertino aus. Letzte Gerüchte besagten gar bereits für dieses Jahr schon wieder das Ende der Modellreihe. Heute nun bringen die japanischen Kollegen von Macotakara (via AppleInsider) aber auch noch eine andere Variante ins Spiel. Eventuell war das iPhone 5c gar nur die Vorbereitung der diesjährigen iPhone-Generation. Den Informationen der Kollegen zufolge soll das iPhone 6 nämlich nicht nur beim aktuellen iPod nano Anleihen nehmen, sondern eben auch bei. iPhone 5c.

Ähnlich wie in der Vergangenheit bereits gehandelt, glauben auch die Japaner, dass Apple für dieses Jahr zwei Geräte mit unterschiedlichen Displaydiagonalen und zwar in 4,7" und 5,7" auf den Markt bringen wird. Das größere dieser beiden Modelle soll dann vom Design her ein Mix aus iPhone 5c und iPod nano werden. Kunststoff wird Apple dabei allerdings nicht zum Einsatz bringen, sondern das vom nano bekannte eloxierte Aluminium. Die Gehäuseform soll aber an das iPhone 5c angelehnt sein. Es soll zudem einen halben Millimeter dünner als das aktuelle iPad Air werden.

Macotakata hat eine durchaus passable Trefferquote aufzuweisen. Ob es im Herbst dann aber wirklich so kommen wird, muss freilich noch abgewartet werden.

Erneut Gerüchte um Verbesserung der Karten-App in iOS 8

Die Gerüchte sind nicht neu und sie stammen aus derselben Quelle, wie auch schon vor einigen Wochen. Apple will offenbar mit iOS 8 den nächsten größeren Schritt mit seiner eigenen Karten-App gehen. Wir erinnern uns kurz zurück. Mit der Veröffentlichung von iOS 6 entfernte Apple die bis dahin zur Grundausstattung gehörenden Google Maps und setzt seither auf eine eigene Karten-Lösung. Vor allem die ersten Wochen der neuen App lassen sich nur als Desaster bezeichnen. Wenngleich niemand damit rechnen konnte das Apples Ansatz auf Anhieb so gut sein könnte, wie das über Jahre gewachsene Google Maps, waren die Unzulänglichkeiten doch so groß, dass sie letztlich zur Entlassung des damaligen iOS-Chefs Scott Forstall führten. Seither hat Apple seine Karten-App deutlich weiter entwickelt, auch wenn ich persönlich nach wie vor eher auf die Google-Lösung zurückgreife.

Mit iOS 8 will Apple nun aber anscheinend die nächste Stufe zünden, um den einst von Tim Cook versprochenen "extrem hohen Standard von Apple-Produkten" gerecht zu werden. Erreicht werden soll dies neben weiteren Fehlerkorrekturen offenbar vor allem durch die Einbindung weiterer Dienste. So hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Apple zumindest erst einmal in den USA Informationen für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln einpflegen wird. Dabei soll der User wählen können, ob Bus und Bahn in der klassischen Ansicht eingeblendet oder die Haltestellen in einer eigenen Ansicht dargestellt werden. Auch bei der Berechnung von Routen sollen diese Informationen künftig mit einfließen können. Unter Umständen gesellt sich zudem eine Augmented-Reality-Ansicht hinzu, die auf dem Display interessante Informationen zur Umgebung einblendet. Dies könnte sich aber auch noch bis iOS 9 verzögern. In jedem Fall ist aber damit zu rechnen, dass sich die Übernahmen von BroadMap, Embark und HopStop bemerkbar machen werden, allesamt Anbieter ortsbezogener Dienste.

iOS 8 dürfte auch in diesem Jahr wieder auf der alljährlichen WWDC-Entwicklerkonferenz Anfang Juni in San Francisco zu erwarten sein, bei einer allgemeinen Veröffentlichung im Herbst dieses Jahres.

Apple veröffentlicht Apple TV Software Update 6.1

Neben iOS 7.1 hat Apple am heutigen Abend auch das Apple TV Software Update 6.1 veröffentlicht. Während eine umfassende Aktualisierung der Apple TV Software weiter auf sich warten lässt, bringt Version 6.1 immerhin ein oft nachgefragtes Feature mit. So ist es nun möglich, nicht benötigte Kanäle aus dem Hauptmenü des Apple TV zu entfernen. Zuvor war dies lediglich über den Umweg der Kindersicherung möglich. Dies ist vor allem deswegen begrüßenswert, da Apple in den vergangenen Wochen und Monaten mehr und mehr Kanäle in das Hauptmenü aufgenommen hat. Erst am Wochenende gesellte sich der Kanal für das in Kürze beginnende iTunes Festival anlässlich der SXSW hinzu.


Das Entfernen der Kanal-Icons aus dem Hauptmenü geschieht auf gleiche Weise wie das Umsortieren. Hierzu hält man den mittleren Knopf auf der Fernbedienung gedrückt bis die Icons anfangen zu wackeln. Während man sie über die Richtungstasten umsortieren kann, fördert ein Druck auf den Play/Pause-Knopf nun ein Menü zu Tage, über den die Icons auch entfernt werden können. Um den Kanal später wieder verfügbar zu machen, geht man in Einstellungen > Hauptmenü und wählt hier den entsprechenden Kanal wieder aus. Alternativ kann man sich auch direkt hier hin begeben und dort entscheiden, welche Kanäle ein- und welche ausgeblendet werden sollen.

Das Update kann direkt über das Apple TV unter dem Menüpunkt Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate geladen und installiert werden.

Apple veröffentlicht iOS 7.1 [UPDATE]

Die Gerüchte haben sich also bestätigt. Apple hat vor wenigen Minuten iOS 7.1 und damit das erste wirklich große Update für sein im vergangenen Herbst runderneuertes mobiles Betriebssystem veröffentlicht. Die meisten Neuerungen sind bereits aus den fünf veröffentlichten Betaversionen bekannt. So hat Apple neben deutlich spürbaren Performanceverbesserungen und Fehlerkorrekturen an verschiedenen Stellen auch optisch nachgebessert. Am meisten macht sich dies in der Telefon-App bemerkbar, die nun mit neuen, runden Knöpfen aufwartet. Im Menü findet man die Optionen für Touch ID und das Kennwort nun auf der obersten Ebene und diverse Buttons sind durch eine farbige Unterlegung nun wieder deutlicher als solche zu erkennen. Funtkional tut sich vor allem hinsichtlich des in der vergangenen Woche angekündigten CarPlay etwas. Dieses ist nun direkt in iOS 7.1 integriert und freigeschaltet. Sollten in der finalen Version noch weitere Neuerungen gegenüber der letzten Beta auftauchen, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert. Bis dahin: Viel Spaß beim Laden!

UPDATE: Die Kollegen von 9to5Mac haben in den Direktlinks zu iOS 7.1 die beiden bislang unveröffentlichten iPad Modelle iPad 4,3 und iPad 4,6 entdeckt. Als Hinweis auf anstehende neue iPads sollte dies allerdings nicht gewertet werden. Wahrscheinlicher ist eine kleine Hardware-Revision, die Apple hin und wieder still in den Markt einführt und die keine signifikanten Änderungen gegenüber älteren Modellen derselben Baureihe beinhalten. Zur Einordnung: iPad 4,1 und 4,2 sind die im Herbst vorgestellten iPad Air Modelle, iPad 4,4 und iPad 4,5 repräsentieren das Retina iPad mini.

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