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Größeres iPhone 6 soll ein Design-Mix aus iPhone 5c und iPod nano werden

Möchte man das Kind beim Namen nennen, ist das iPhone 5c ein Flop. Apple wird diesen Begriff zwar so niemals verwenden, der erwartete Absatz blieb aber auch laut offiziellen Verlautbarungen aus Cupertino aus. Letzte Gerüchte besagten gar bereits für dieses Jahr schon wieder das Ende der Modellreihe. Heute nun bringen die japanischen Kollegen von Macotakara (via AppleInsider) aber auch noch eine andere Variante ins Spiel. Eventuell war das iPhone 5c gar nur die Vorbereitung der diesjährigen iPhone-Generation. Den Informationen der Kollegen zufolge soll das iPhone 6 nämlich nicht nur beim aktuellen iPod nano Anleihen nehmen, sondern eben auch bei. iPhone 5c.

Ähnlich wie in der Vergangenheit bereits gehandelt, glauben auch die Japaner, dass Apple für dieses Jahr zwei Geräte mit unterschiedlichen Displaydiagonalen und zwar in 4,7" und 5,7" auf den Markt bringen wird. Das größere dieser beiden Modelle soll dann vom Design her ein Mix aus iPhone 5c und iPod nano werden. Kunststoff wird Apple dabei allerdings nicht zum Einsatz bringen, sondern das vom nano bekannte eloxierte Aluminium. Die Gehäuseform soll aber an das iPhone 5c angelehnt sein. Es soll zudem einen halben Millimeter dünner als das aktuelle iPad Air werden.

Macotakata hat eine durchaus passable Trefferquote aufzuweisen. Ob es im Herbst dann aber wirklich so kommen wird, muss freilich noch abgewartet werden.

Erneut Gerüchte um Verbesserung der Karten-App in iOS 8

Die Gerüchte sind nicht neu und sie stammen aus derselben Quelle, wie auch schon vor einigen Wochen. Apple will offenbar mit iOS 8 den nächsten größeren Schritt mit seiner eigenen Karten-App gehen. Wir erinnern uns kurz zurück. Mit der Veröffentlichung von iOS 6 entfernte Apple die bis dahin zur Grundausstattung gehörenden Google Maps und setzt seither auf eine eigene Karten-Lösung. Vor allem die ersten Wochen der neuen App lassen sich nur als Desaster bezeichnen. Wenngleich niemand damit rechnen konnte das Apples Ansatz auf Anhieb so gut sein könnte, wie das über Jahre gewachsene Google Maps, waren die Unzulänglichkeiten doch so groß, dass sie letztlich zur Entlassung des damaligen iOS-Chefs Scott Forstall führten. Seither hat Apple seine Karten-App deutlich weiter entwickelt, auch wenn ich persönlich nach wie vor eher auf die Google-Lösung zurückgreife.

Mit iOS 8 will Apple nun aber anscheinend die nächste Stufe zünden, um den einst von Tim Cook versprochenen "extrem hohen Standard von Apple-Produkten" gerecht zu werden. Erreicht werden soll dies neben weiteren Fehlerkorrekturen offenbar vor allem durch die Einbindung weiterer Dienste. So hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Apple zumindest erst einmal in den USA Informationen für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln einpflegen wird. Dabei soll der User wählen können, ob Bus und Bahn in der klassischen Ansicht eingeblendet oder die Haltestellen in einer eigenen Ansicht dargestellt werden. Auch bei der Berechnung von Routen sollen diese Informationen künftig mit einfließen können. Unter Umständen gesellt sich zudem eine Augmented-Reality-Ansicht hinzu, die auf dem Display interessante Informationen zur Umgebung einblendet. Dies könnte sich aber auch noch bis iOS 9 verzögern. In jedem Fall ist aber damit zu rechnen, dass sich die Übernahmen von BroadMap, Embark und HopStop bemerkbar machen werden, allesamt Anbieter ortsbezogener Dienste.

iOS 8 dürfte auch in diesem Jahr wieder auf der alljährlichen WWDC-Entwicklerkonferenz Anfang Juni in San Francisco zu erwarten sein, bei einer allgemeinen Veröffentlichung im Herbst dieses Jahres.