Eine erneute deutliche Verbesserung der vorinstallierten Karten-App, inklusive der Einbindung vom öffentlichen Nahverkehr ist eines der heißesten Gerüchte für iOS 8. Aber auch jetzt schon tut sich einiges im Maps-Team in Cupertino. So wird weiterhin beständig das Angebot an verfügbaren Flyover-Regionen ausgebaut. Zur Erinnerung: Bei Flyover handelt es sich um die 3D-Variante von Apples Vektor-Karten. Aktuell wurden hier Anfang der Woche Saint Tropez, Cordoba und Perth aufgenommen und die Anzahl der Orte auf weltweit 85 erhöht. Eine komplette Liste aller Flyover-Karten hat Apple inzwischen auf seiner Webseite veröffentlicht. Und auch organisatorisch tut sich etwas bei der Karten-App. Laut TechCrunch wird Cathy Edwards, bislang bei Apple als "Director of Evaluation and Quality on Apple Maps" tätig, das Unternehmen im April verlassen. Edwards war als ehemalige Mitgründerin der App-Suchplattform Chomp zu Apple gekommen, als man diese im Jahr 2012 übernommen hat. Ein Nachfolger für Edwards ist noch nicht bekannt.
Bereits Ende vergangener Woche waren in einem chinesischen Forum Gerüchte hochgekocht, nach denen Apple an einem neuen 12" MacBook Air arbeiten würde, welches ohne mechanischen Lüfter und mit einem neuartigen Trackpad ausgestattet sein soll. Heute nun legt die Digitimes (via MacRumors) nach und beruft sich dabei auf Informationen aus taiwanesischen Zuliefererkreisen. Demnach soll Apple tatsächlich in der zweiten Jahreshälfte ein solches Gerät auf den Markt bringen, welches obendrein auch noch mit einem Retina-Display ausgestattet ist. In diesem Zuge veröffentlichte die fernöstliche Webseite dann auch gleich noch Erwartungen verschiedener Analysten zu Apples MacBook-Absätzen im aktuellen Jahr. Diese könnten gegensätzlicher kaum sein, passen aber zu den aktuellen Gerüchten. So sollen die Verkaufszahlen der Apple-Notebooks im ersten Quartal deutlich zurückgegangen sein. Gründe hierfür werden nicht angegeben. Allerdings erwarten verschiedene Analysten, dass das gemunkelte neue MacBook Air den Rückgang wird auffangen können. Für möglich halte ich nach wie vor eine Präsentation auf der WWDC, sollten sich die Gerüchte bewahrheiten. Die Meldung von vergangener Woche sprach zudem von neuen, moderat aufgerüsteten MacBook Pro Modellen im Herbst dieses Jahres.
Und wieder einmal frage ich mich, wie man auf so eine Idee kommt. Aber gut, lassen wir das einmal dahingestellt und nehmen es zur Kenntnis, dass es möglich ist, die vorinstallierten Apps unter iOS 7.1 vom Display des iPhone oder iPad verschwinden zu lassen. Hierzu macht man sich gleich zwei offensichtliche Fehler des Betriebssystems zunutze. Zunächst einmal füllt man seinen kompletten Homescreen und auch das Dock bis zum letzten Spot mit Apps. Anschließend verfrachtet man die zu entfernenden Apps in einen Ordner, den man dann mit ein wenig Fingerspitzengefühl in einen anderen Ordner verschiebt. Eigentlich möchte Apple diese Ordner-in-Ordner-Verschachtelung nicht, möglich ist sie mit iOS 7.1 dennoch. Hier ist also der erste ausgenutzte Fehler. Schubst man anschließend nach und nach alle Apps aus diesem Ordner wieder auf den Homescreen und abschließend dann auch noch den enthaltenen Ordner mit den zu entfernenden Apps, verschwindet dieser wie von Geisterhand. Offenbar der zweite Fehler im System. Das unten zu sehende Video zeigt die einzelnen Schritte zum Nachmachen. Abschließend sei erwähnt, dass hierdurch die Apps natürlich nicht deinstalliert oder gelöscht werden, sie werden nur nicht mehr angezeigt. Nach einem Neustart des Geräts sind sie dann aber wieder vorhanden. (via 9to5Mac)