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Apple verscherbelt das Apple TV in den USA mit kostenloser iTunes-Geschenkkarte

Gerüchte, wonach es im März (oder April) ein größeres Hard- und Softwareupdate für das Apple TV geben soll, kursieren nun schon seit einiger Zeit. Angeblich soll dann neben neuen Hardware-Funktionen, wie einem integrierten Router, eventuell auch eine Art AppStore für das Apple TV mit an Bord sein. Nun gibt es ein neues Indiz dafür, dass Apple bemüht ist, die Lagerbestände des aktuellen Modells an den Mann zu bringen. So erhält man beim Kauf eines aktuellen Apple TV in einem Apple Retail Store in den USA nun eine iTunes-Geschenkkarte im Wert von 25,- US$ gratis oben drauf. Apple hat diese Informationen von 9to5Mac inzwischen auch offiziell bestätigt. Auch Online-Bestellungen sollen demnach in den Genuss der Aktion kommen.

Wer in Deutschland noch vor der Vorstellung einer neuen Generation zuschlagen möchte, kann dies derzeit am besten beim Media Markt tun. Hier erhält man das Gerät aktuell zum Preis von € 79,- anstelle der normal veranschlagten € 109,-.

Unterdessen hat Apple CEO Tim Cook heute auf dem jährlichen Aktionärstreffen in Cupertino verlauten lassen, dass man in 2013 Apple TVs im Wert von über einer Milliarde (!) US-Dollar verkauft habe. Umgerechnet sind dies knapp 10 Millionen Geräte. Dies mache es irgendwie schwer das Apple TV als Hobby zu bezeichnen.

[iOS] AppStore Perlen 09/14

Wie schizophren und teilweise auch gefährlich die inzwischen auch durch das Internet angestachelte Presselandschaft geworden ist, hat nicht zuletzt aktuell auch wieder der Fall Wulff gezeigt. Ein anderes, wenn auch weitaus weniger dramatisches Beispiel liefern derzeit meine beiden hochgeschätzten amerikanischen Kollegen John Gruber und Jim Dalrymple. So sehr ich die beiden auch schätze, so sehr wunderte ich mich unter der Woche über Veröffentlichungen der beiden. Konkret ging es dabei um das leidige Thema der AppStore Rezensionen und die unsägliche Art und Weise, wie manche Apps hiernach penetrant per Pop-Ups in den Apps fragen. Die Entwickler des hochgelobten Spiels Threes (€ 1,79 im AppStore) haben nun eine "revolutionäre" Form gefunden, nach AppStore-Reviews zu fragen - nämlich in den Releasenotes ihrer Updates. So unaufdrunglich diese Form der Bitte auch ist, neu oder gar erwähnenswert ist sie umso weniger. Nicht nur ich, auch zahlreiche andere Entwickler tun dies bereits seit Monaten. Insofern hat es mich doch arg gewundert, in welch hohen Tönen dies von Gruber und Dalrymple gelobt wurde. An diesen Stellen zeigt es sich dann eben doch wieder, wie hilfreich es sein kann, solche Publizisten gut zu kennen. Den Threes-Downloads jedenfalls dürfte die Berichterstattung durchaus gut getan haben. Der Reputation der beiden ansonsten herausragenden Autoren in meinen Augen zumindest jedoch nicht. Aber nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 09/14" vollständig lesen

CeBIT setzt in diesem Jahr auf iBeacon-Technologie für ortsbasierte Informationen

Trotz in den vergangenen Jahren stetig sinkender Besucherzahlen ist die am Montag in einer Woche in Hannover beginnende CeBIT nach wie vor die größte Computermesse der Welt. Der angesprochene Besucherrückgang ist sicherlich auch damit zu begründen, dass die inzwischen führenden Unternehmen der Branche, wie beispielsweise Apple, der Messe seit Jahren fernbleiben und stattdessen auf deutlich medienwirksamere Special Events für die Vorstellung neuer Produkte setzen. Die Auswirkungen sind aber natürlich auch auf der CeBIT zu spüren. So verrät die heute frisch für die diesjährige Messe aktualisierte CeBIT-App (kostenlos im AppStore) in ihren Releasenotes, dass man auf dem Messegelände in Hannover nun auch auf die iBeacon-Technologie setzt, über die man mit der installierten App ortsbasierte Informationen empfangen kann (mit Dank an Jan!).

Apple hatte die iBeacon-Technologie bereits Ende letzten Jahres in seinen Retail Stores in den USA eingeführt. Auch Unternehmen wie das US-Kaufhaus Macys, die Fastfood-Kette McDonalds oder die US-amerikanische Profi-Baseball-Liga MLB setzen inzwischen auf die Technologie, zu der Apple erst in dieser Woche weitere Spezifikationen bekannt gegeben hat.

Neue Kategorie im Apple Store: Zubehör kaufen

Am heutigen Morgen erreichten mich diverse Zuschriften von Lesern (vielen Dank dafür!), die mich auf eine Auszeit des Apple Online Store hingewiesen haben. Ich habe dabei mal auf eine Meldung hierzu verzichtet, da aktuell aller Wahrscheinlichkeit nach weder eine Produktaktualisierung, noch eine -neuvorstellung in der Pipeline steckt. Insofern war von routinemäßigen Wartungsarbeiten auszugehen. Nach der Rückkehr des Stores ist jedoch zumindest eine kleine Neuerung zu erkennen. So findet man in der Hauptnavigation nun neben den bereits zuvor vorhandenen Punkten "Mac Kaufen", "iPad kaufen", iPhone kaufen", "iPod kaufen" und dem kürzlich hinzugefügten "Apple TV kaufen" nun auch ein neuer Eintrag namens "Zubehör kaufen". Hierin findet man künftig von Cupertino ausgewählte Zubehörprodukte zu den verschiedenen Apple-Produkten. Keine bahnbrechende Neuerung, aber immerhin ein paar Klicks weniger auf der Suche nach dem nächsten Gadget.

Amazon Prime: Demnächst auch noch mit Musikstreaming?

Während man hierzulande weiterhin auf den Start von iTunes Radio wartet, macht derzeit vor allem Amazon Schlagzeilen. Erst Mitte dieser Woche wurde die einstige Paket-Priorisierungsoption Amazon Prime um den Videostreamingdienst Amazon Instant Video ergänzt, nun gibt es bereits Gerüchte um eine weitere Aufwertung des kostenpflichtigen Angebots. Demnach soll sich Amazon bereits in Verhandlungen mit verschiedenen Plattenlabels befinden, um künftig auch ein Musikstreaming anzubieten, welches dann wohl ebenfalls Teil des Pakets werden soll. Die Gespräche sollen sich schon in einem durchaus fortgeschrittenem Stadium befinden. Einen konkreten Starttermin gibt es jedoch erwartungsgemäß noch nicht. In Deutschland häufen sich unterdessen die Sichtungen des iTunes Radio Tabs in der Musik-App auf iPhone und iPad. Hieraus einen baldigen Start des Angebots abzuleiten geht mir zwar einen Tick zu weit, dennoch scheinen sämtliche Vorbereitungen hierfür bereits getroffen.

Apple ist zum siebten Mal in Folge "World's Most Admired Company"

Jahr für Jahr kürt Fortune die "World's Most Admired Companies", zu Deutsch" Die am meisten bewunderten Unternehmen der Welt". Und Jahr für Jahr zeichnet sich an der Spitze das selbe Bild. Wie auch schon in den vergangenen sieben Jahren steht Apple an der Spitze der Rangliste. Auf den Plätzen folgen Amazon, Google, Berkshire Hathaway, Starbucks und Coca-Cola. Begründet wird dies unter anderem damit, dass Apple laut Interbrand die weltweit wertvollste Marke sei und zudem starke Umsatzzahlen aufweise. Darüber hinaus ergibt sich das Ranking durch aktuelle Umfragen unter 4.000 Führungskräften und Marktbeobachtern, den Ergebnissen des Vorjahres und allgemeinen Geschäftsergebnissen. Apple erhält dabei in sämtlichen Kategorien Bestnoten und kommt dadurch überall mindestens unter die Top 5. Als bestes deutsches Unternehmen rangiert BMW auf Platz 14, gefolgt von Volkswagen auf Position 36.

Solche Rankings werden letzten Endes von verschiedenen Publikationen im Laufe des Jahres veröffentlicht und zeichnen nicht immer ein einheitliches Bild. Die Rangliste von Fortune gilt allerdings als eine der am höchsten angesehenen, weswegen das Ergebnis durchaus bemerkenswert ist, zumal es sich nun schon zum siebten Mal in Folge wiederholt.

Apple veröffentlicht iTunes 11.1.5

Immer wieder gab es in den vergangenen Wochen Berichte, wonach sich iTunes beim Anschließen eines Geräts unerwartet beendet hat oder der gefürchtete Beachball des Todes nicht mehr verschwinden will. Auch ich kann dieses Verhalten bestätigen, habe es bislang allerdings stets auf die Betaversion von iOS 7.1 geschoben. Offenbar hat Apple aber noch ein anderes Problem bei iTunes gefunden, denn seit heute Abend steht ein korrigierendes Update für iTunes auf Version 11.1.5 zum Download bereit. In den Releasenotes schreibt Apple dazu: "Dieses Update korrigiert ein Problem, durch das iTunes beim Anschließen eines Geräts unerwartet beendet werden konnte. Es verbessert außerdem die Kompatibilität mit iBooks für Mac unter OS X Mavericks." Das Update kann wie gewohnt über die Softwareaktualisierung von iTunes oder den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Amazon Instant Video ist nun Teil vom Amazon Prime

Wie bereits gestern vermeldet, hat Amazon heute in Deutschland die Umstellung seines Prime-Angebots vollzogen und seinen Video-Dienst namens "Amazon Instant Video" integriert. Was auf den ersten Blick eine recht simple Umstellung ist, sorgt hier und da dann doch für ein bisschen Verwirrung. Das bislang hierzulande unter der Marke "Lovefilm" vertriebene Video-Streamingangebot bekommt nun den oben genannten neuen Namen. Lovefilm bleibt jedoch weiterhin erhalten, kehrt jedoch zu seinen Wurzeln zurück und beinhaltet nun wieder ausschließlich den postalischen Versand von DVDs und Blu-Rays. Ist man im Besitz einer Amazon-Prime-Mitlgiedschaft, kann man seit heute nun auch ohne weitere Kosten auf das ca. 12.000 Filme und Serienepisoden umfassende Angebot von Amazon Instant Video zugreifen. Dies geschieht wahlweise über die entsprechenden Apps für iOS und Android, Kindle Fire HD, Smart TVs und Spielekonsolen oder über den Browser vom Rechner aus. Hier wird allerdings das Microsoft Silverlight-Plugin benötigt. Manche Filme und Serien lassen sich zudem auf dem Amazon Kindle Fire HD und dem Kindle Fire HDX für die Offline-Nutzung herunterladen. Am Mac können derzeit leider keine HD-Filme konsumiert werden.

Amazon stellt in Deutschland, warum auch immer, anders als in anderen Ländern keine separate App für das Videostreaming bereit. Dies geschieht stattdessen nun über die Amazon / LOVEFiLM App (kostenlos im AppStore). Für die Bestellung von per Post zugesendeten Film-Datenträgern ist nun die App LOVEFiLM per Post (kostenlos im AppStore) zuständig. Teilnehmer von Amazon Prime erhalten den Zugriff auf Prime Instant Video ab sofort automatisch. Der neue Preis in Höhe von € 49,- (€ 24,- für Studenten) wird erst bei der nächsten Vertragsverlängerung fällig, so dass man den Dienst bis dahin quasi testen kann. Eine getrennte Buchung von Amazon Prime ist jedoch nicht mehr möglich.