Apple hat anlässlich des 30. Geburtstags des Macs noch einmal nachgelegt und versorgt uns am späten Abend mit einem nett gemachten Videoclip. Passend zum Datum des Jubiläums trägt der Clip den schlichten Namen "1.24.14" und besteht aus Sequenzen, die an jenem Tag, dem 24. Januar 2014, ausschließlich mit diversen iPhone 5s rund überall auf der Welt aufgenommen wurde. Insgesamt wurden dabei mehr als 70 Stunden Rohmaterial ausschließlich auf Macs bearbeitet und auf den 90-sekündigen Clip eingedampft. Los geht es mit einem Sonnenaufgang in Melbourne, gefolgt von alltäglichen Situationen, in denen Menschen Produkte von Apple nutzen. Die Regie übernahm übrigens der Sohn des bekannten Hollywood-Regisseurs und Regisseur des ursprünglichen berühmten 1984-Spot Ridley Scott, Jake Scott. Der Clip ist aktuell auf der amerikanischen Startseite von Apple zu sehen. Dort findet sich übrigens auch ein interessanter Bericht über die Entstehung des Videos.
Seit der Veröffentlichung von OS X Mavericks kämpft Apples Mail-App auf dem Mac mit diversen Kinderkrankheiten. Die Fehlermeldungen reichen dabei von nicht eingehenden E-Mails bis hin zu Problemen beim Löschen oder Verschieben von Nachrichten. Im November vergangenen Jahres veröffentlichte man daher ein separates Update für die Mail-App, gefolgt von weiteren Verbesserungen, die mit OS X 10.9.1 kommen sollten. Verschiedene Probleme bestehen aber bis heute, so dass es nicht weiter verwundert, dass Apple die Entwickler in der aktuellen Beta von OS X 10.9.2 weiterhin darum bittet, die Mail-App auf Herz und Nieren zu testen. Ein weit verbreitetes Problem ist, dass E-Mails nur direkt nach dem Start der App und anschließend nicht mehr abgerufen werden. Inzwischen hat Apple hierfür einen einigermaßen abenteuerlichen Workaround veröffentlicht, der das von verschiedenen Nutzern praktizierte Schließen und anschließende Öffnen der App überflüssig macht. Stattdessen beschreibt Apple den folgenden Weg:
Postfach > Alle Accounts offline schalten.
Postfach > Neue E-Mails empfangen.
Um dis zu beschleunigen, kann man die beiden Befehle auch in die Symbolleiste verschieben:
Darstellung > Symbolleiste anpassen.
Die Buttons für die beiden oben genannten Befehle in die Symbolleiste verschieben.
Fertig.
Zum Empfangen von Mails müssen nun die beiden Buttons in der oben beschriebenen Reihenfolge geklickt werden. Klingt komisch, ist aber so.
Grundsätzlich ist auch in diesem Jahr davon auszugehen, dass Apple die neue iPhone-Generation erneut im Herbst vorstellen wird. Insofern ist es schon bemerkenswert, dass die südkoreanischen Analysten von KDB Daewoo Securities Research (via MacRumors) bereits jetzt mit einem ausführlichen Bericht an die Öffentlichkeit gehen, was denn alles vom iPhone 6 zu erwarten ist. Bevor jemand jetzt gleich wieder vor dem üblichen Analysten-Geschwafel warnt, sei kurz darauf hingewiesen, dass jene Analysten in der Vergangenheit durchaus bewiesen haben, über gute Kontakte in die betroffene Industrie zu verfügen. Einige der genannten Informationen decken sich zudem mit den allgemeinen Erwartungen. So sehen auch die Südkoreaner das iPhone 6 in zwei unterschiedlichen Displaygrößen, die 4,7" bis 4,8" mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln, bzw. 5,5" mit einer Auflösung von 2272×1280 Pixeln betragen sollen. Intern sollen ein A8-Chip und erstmals 2 GB an Arbeitsspeicher werkeln. Auch eine neue Speichergröße von 128 GB sei geplant. Während die rückseitige Kamera ihre 8 Megapixel Auflösung beibehalten soll, könnte auf der Vorderseite ein Modul mit 3,2 Megapixeln zum Einsatz kommen.
"Früh dran: Südkoreanische Analysten mit ausführlichen Informationen zum iPhone 6" vollständig lesen
Das Fragezeichen im Titel ist in diesem Fall Programm. Es handelt sich hierbei weder um ein Gerücht, noch gibt es konkrete Anzeichen dafür. Schaut man aber in die Vergangenheit, ist neue Hardware zusammen mit der Veröffentlichung des momentan im Betastadium befindlichen iOS 7.1 nicht ganz unwahrscheinlich. Ausgangspunkt für diesen Artikel ist ein kürzlicher Tweet des 9to5Mac-Autoren Mark Gurman, der eine Liste der vergangenen iOS x.1 Updates veröffentlichte, nebst der damit einhergehenden neuen Hardware. Dies muss freilich nichts bedeuten. Es kann aber auch darauf hindeuten, dass uns gemeinsam mit der neuen Software auch neue Hardware erwartet. Dabei ist so ziemlich alles in der Lostrommel, an das man denken kann. Am wahrscheinlichsten sehe ich hier allerdings das aktuell gemunkelte Apple TV. Dieses soll wohl irgendwann im März erscheinen. Für denselben Zeitraum haben diverse amerikanische Kollegen auch die Veröffentlichung von iOS 7.1 vorhergesagt. Ein zeitlicher Zusammenhang, der sicherlich Zufall sein kann - oder eben auch nicht. Einen neuen iPod touch oder ein neues iPhone halte ich dagegen für unwahrscheinlich. Auch für ein iPad Pro mit 13"-Display ist es wohl noch zu früh. Bliebe also noch das Apple TV. Wenn es denn tatsächlich so kommt. Denn wie gesagt, es handelt sich dabei weder um ein Gerücht noch um Fakten. Dennoch ist die unten zu sehende Liste irgendwie interessant.