
Apple setzt seine Häppchentaktik fort und hat soeben, drei Wochen nach dem letzten iOS-Update, Version 7.0.6 veröffentlicht, die sich im Gegensatz zur letzten Aktualisierung, welche sich in erster Linie an chinesische iPhone-Nutzer richtete, dieses Mal für alle Nutzer lohnt. Laut Releasenotes handelt es sich beim Inhalt von iOS 7.0.6 ausschließlich um die Korrektur eines Problems mit SSL-Verbindungen. Im Wortlaut heißt es:
"Dieses
Sicherheitsupdate behebt ein Problem beim Überprüfen der SSL-Verbindung". Das Update kann ab sofort OTA (Over-the-Air) direkt über die Softareaktualisierung auf dem Gerät oder bei angeschlossenem Gerät über iTunes am Mac oder PC geladen werden. Parallel zum Update für iOS 7 hat Apple auch eine analoge Aktualisierung für iOS 6 auf Version 6.1.6 veröffentlicht.

Als AppStore-Entwickler hat man es nicht leicht. Da wollen viele verschiedene Fragen beantwortet werden. Biete ich meine App kostenlos an oder kostenpflichtig und wenn ja, zu welchem Preis? Mit Werbung oder ohne Werbung? Mit In-App Purchase oder ohne? Als Universal-App oder für iPhone und iPad getrennt? Genau diese Probleme umtreiben auch die Entwickler von Realmac, Anbieter der beliebten To-Do-App
Clear. Urpsrünglich ausschließlich auf dem iPhone gestartet, legte man später eine Universal-App mit dem Namen Clear+ nach, die zudem auch bereits für iOS 7 optimiert war und die alte Clear-App ersetzen sollte. Kundenproteste führten schließlich dazu, dass man die App schließlich doch im Store beließ und weiterhin pflegte. Nun folgt die nächste Rolle rückwärts. Ab sofort verschwindet nämlich Clear+ wieder aus dem Store, Clear wird universell und damit die einzige Version der App. Für den Kunden ist dieses Hin und Her natürlich alles andere als glücklich und hääte vermieden werden können, wenn man sich von vorne herein eine passende Vertriebsstrategie zurecht gelegt hätte. Solltet ihr selber betroffen sein, erhaltet ihr alle Informationen zu der Umstellung bei
Realmac. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 08/14" vollständig lesen

Bereits im vergangenen Jahr gab es Gerüchte, wonach Amazon ein Konkurrenzprodukt für Apples Set-Top Box Apple TV auf den Markt bringen würde. Das dafür vorgesehene Weihnachtsgeschäft verstrich jedoch ohne ein solches Produkt. Angeblich wollte Amazon der eigenen Box noch einen Feinschliff verpassen. Nach Informationen von
re/code soll dies nun aber abgeschlossen sein und das Gerät kurz vor der Markteinführung stehen. Angeblich soll es im März soweit sein, wenn auch dann vermutlich zunächst erst einmal nur in den USA. Pikanterweise also im selben Monat, in dem auch eine neue Version des Apple TV erwartet wird. Auf Seiten der Software soll ein Android-Derivat zum Einsatz kommen, ähnlich wie es Amazon bereits bei seinen Kindle-Produkten praktiziert. Ähnlich wie auf dem Apple TV wird Amazon auf seiner Set-Top Box dann seine online erhältlichen Filme und TV-Serien anbieten. Andere Anbieter sollen per App ebenfalls einen Weg auf das Gerät finden. Ebenso gibt es Gerüchte, wonach auch eine Spiele-Funktion mit an Bord sein soll.

Dem verstorbenen Apple Gründer Steve Jobs wird im kommenden Jahr in den USA eine große Ehre zuteil. Wir der United States Postal Service, also die amerikanische Post mitgeteilt hat, habe man eine Sonderbriefmarke genehmigt, deren Vorderseite ein Porträt von Steve Jobs ziert und die als Teil einer Sammelserie im kommenden Jahr auf den Markt bringen wird. Dies berichtet die
Washington Post (via
Engadget). Noch befindet sich die Marke im Designprozess, es kann also nicht gesagt werden, wie sie letzten Endes aussehen wird. Die amerikanische Post möchte auf diese Weise Steve Jobs Lebenswerk ehren, welches neben der Gründung, Rettung und Führung Apples auch noch den Aufbau des Animationsfilmstudios Pixar und diverse gemeinnützige Engagements umfasst. Neben Steve Jobs wird es in der Serie zudem Sondermarken mit Johnny Carson, John Lennon und Michael Jackson geben.
Im Mai vergangenen Jahres tauchte auch in Deutschland bereits kurz die Möglichkeit auf, die Sicherheit der eigenen Apple ID auf eine sogenannte Zwei-Schritt-Überprüfung umzustellen und damit nicht mehr auf die Beantwortung von drei Sicherheitsfragen angewiesen zu sein. Letztere führtes dazu, dass sobald man ein neues Gerät in Betrieb nahm und von diesem einen ersten Einkauf im iTunes- oder AppStore tätigte, die Fragen zum Einsatz kamen, um einen unberechtigten Kauf zu verhindern. Mit der Zwei-Schritt-Überprüfung wird nun ein "vertrautes Gerät" definiert, welches anschließend für den Empfang eines Sicherheits-Codes verwendet wird. Dieser wird entweder per SMS (nur bei der Telekom, Vodafone, O2 oder E-Plus) oder über die Find my iPhone App an das Gerät geschickt, falls diese installiert ist. Kurz nach dem Erscheinen wurde die Möglichkeit dieser Überprüfung in Deutschland jedoch wieder zurückgezogen. Nun ist sie wieder erreichbar und kann durch einen Besuch der Apple-ID Webseite eingerichtet werden. Nach dem Einloggen findet man dort in der Kategorie "Passwort und Sicherheit" einen Link, der zur Einrichtung führt.
Wichtig: Neben dem Bestätigungscode erhält man auch noch einen 14-stelligen Wiederherstellungschlüssel, den man am besten ausgedruckt an einem sicheren Ort aufbewahrt. Dieser Schlüssel wird benötigt, wenn man keinen Zugriff mehr auf die vertrauenswürdigen Geräte oder sein Kennwort vergessen hat.
Nach der Einrichtung der zweistufige Bestätigung für die Apple-ID benötigt man für Änderungen am eigenen Account neben der ID und dem Passwort fortan auch ein zugehöriges vertrauenswürdiges Gerät. Apple hat für alle Fragen rund um die neue Funktion bereits eine umfangreiche deutschsprachige FAQ veröffentlicht. Das Feature wird aktuell noch ausgerollt, so dass es vorkommen kann, dass noch nicht jeder User hierauf Zugriff hat. Dies sollte sich in den kommenden Stunden aber ändern. Die Nutzung ist jedem Besitzer einer Apple-ID wärmstens empfohlen.