iOS 7.1 soll neues Mobile Device Management einführen
Bereits seit einiger Zeit wird über eine Veröffentlichung des inzwischen in der fünften Betaversion befindlichen iOS 7.1 im März spekuliert - eventuell dann zusammen mit neuer Hardware, wie einem runderneuerten Apple TV. Die Kollegen von AppleInsider greifen dieses Gerücht aktuell erneut auf und bringen eine weitere, bislang unbekannte Neuerung ins Spiel, die Apple mit dem ersten großen Update von iOS 7 einführen und die die Veröffentlichung verzögert haben könnte. So soll man in Cupertino die Einführung einer neuen Mobile Device Management (MDM) Funktion planen, die sich vor allem an Schulen und Unternehmen richtet. MDM dient zur Verwaltung von größeren Mengen mobiler Endgeräten, wie es eben beispielsweise auch iPhone und iPad sind. Die neue Funktion soll dabei Over-the-Air (OTA) funktionieren und den oft verschmähten Apple Configurator (kostenlos im Mac AppStore) überflüssig machen. Ein neuer MDM-Server soll sich an dessen Stelle fortan um die Verwaltung der Geräte kümmern.
Unter anderem soll es die neue MDM-Funktion künftig auch für Schüler unmöglich machen, von ihrer Bildungseinrichtung installierte Sicherheitsfunktionen zu umgehen. Eine solche Lücke hatte kürzlich für Aufsehen gesorgt, da Schüler in Los Angeles das Umgehen solcher Resriktionen gelungen war, woraufhin der zuständige Schuldistrikt das iPad-Projekt vorerst auf Eis gelegt hat. Als weitere Neuerungen in iOS 7.1 sind bereits diverse optische Veränderungen und Umstellungen in den Einstellungen bekannt. Neue Funktionen sind auf Basis der bisherigen Betaversionen allerdings nicht zu erwarten.