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Wichtiges Update behebt kritische Sicherheitslücke in Fritzbox-Produkten

Vor wenigen Tagen wurde eine Sicherheitslücke bei den beliebten Fritzbox-Produkten von AVM gibt, die Angreifer nutzen konnten, um auf das Gerät zuzugreifen und von dort aus beliebige (und im schlechtesten Fall) teure Telefonnummern anzurufen. Diese Lücke bestand im Zusammenhang mit der Möglichkeit, über den eigentlich sicheren Port 443 (HTTPS) per Browser auf die Konfigurationsoberfläche der Fritzbox zuzugreifen. Als vorübergehende Lösung empfahl AVM daher, diesen Port zu deaktivieren. Inzwischen steht jedoch auch ein Firmware-Update für alle Fritzbox-Modelle zur Verfügung, dessen Installation dringend empfohlen wird. Hierzu meldet man sich per Browser über die Adresse "fritz.box" auf dem Gerät an und navigiert zur Update-Funktion im System-Bereich. Sollte das Update für das eigene Modell hier noch nicht bereitstehen, sollte man zu einem späteren Zeitpunkt die Überprüfung erneut starten.

Tim Cook mit interessanten Aussagen im WSJ-Interview

Erstaunlich redselig präsentieren sich die Apple Manager dieser Tage. Nach den Interviews rund um den 30. Geburtstag des Mac hat CEO Tim Cook nun erneut dem Wall Street Journal ein Interview gegeben, in dem einige interessante Aussagen gefallen sind. So antwortete er auf die Frage, ob Apple sich, ähnlich wie mit dem Mac, auch mit den mobilen Geräten zu einem Nischenanbieter entwickeln und auf Dauer Android (wie damals Windows) das Feld überlassen würde, dass diese beiden Schauplätze nicht vergleichbar seien. Dies macht er unter anderem am App-Angebot fest. Das Angebot an Software habe den großen Unterschied zwischen Windows und dem Mac ausgemacht. Im mobilen App-Markt jedoch habe man sowohl qualitativ, als auch quantitativ deutlich die Nase vorn. Während man inzwischen über eine halbe Million iPad-optimierte Apps vorweisen kann, gebe es gerade mal 1.000 für Android-Tablets. Hiervon wird Apple dauerhaft profitieren und das ist auch der Grund, warum die Nutzung von Apps auf diesen Geräten "so crappy" sei. Zudem zieht er einen interessanten Vergleich und sieht Android aufgrund seiner Fragmentierung ein wenig wie Europa, wo viele verschiedene Dinge unter einem gemeinsamen Namen vereint werden. Aus diesem Grund entbehrt eine von Steve Wozniak angeregte Diskussion, iPhones für Android zu öffnen, (mit Dank an Matthias!) jedweder Realität und kann mit Tim Cooks Aussage "But what we’re not going to do is we’re not going to make junk. We’re not going to put Apple’s brand on something someone else designed." beantwortet werden. "Tim Cook mit interessanten Aussagen im WSJ-Interview" vollständig lesen