Erst im Frühjahr hatte Apple das Apple TV 4K aktualisiert, dabei allerdings das seit Jahren gewohnte Design unverändert beibehalten. Aus den bekannten Quellen gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass sich hieran kurzfristig etwas ändern wird. Dafür berichten die Kollegen von iDropNews, dass Apple an einem weiteren Update für die Set-Top Box arbeite, welches dann insgesamt kleiner und mit einer Plexiglas-Oberfläche ausgestattet sein soll. Dabei muss festgehalten werden, dass das Gerücht bislang aus keiner renommierten Quelle bestätigt wurde und iDropNews bislang nicht erfolgreich in Sachen Apple-Gerüchte in Erscheinung getreten ist. Immerhin ist das Gerücht mit einer Oberfläche aus Plexiglas nicht komplett neu, wurde eine solche vor einigen Wochen auch schon einmal vom bekannten Leaker Jon Prosser für einen neuen Mac mini ins Spiel gebracht. Auch die erste Generation des Apple TV wies eine solche Oberfläche auf.

Darüber hinaus behauptet der Bericht auch, dass Apple an einer "Nintendo Switch style gaming console" arbeiten soll. Auch in diese Richtung gab es vor einiger Zeit schon einmal Gerüchte als es hieß, dass Apple planen würde das Apple TV künftig verstärkt als Spielekonsole zu positionieren. Der aktuelle Bericht sieht aber wohl eher ein eigenständiges Gerät mit Anschluss an den AppStore und Apple Arcade und bezeichnet es als "premium hybrid gaming console", welche leistungsfähiger sein soll als die aktuellen Spielekonsolen von Microsoft oder Sony. Möglich wäre dies unter anderem durch die hauseigenen Apple Silicon Prozessoren.
Es kommt also tatsächlich das erwartete zweite Apple-Event in diesem Herbst. So vermelden inzwischen verschiedene US-amerikanische Kollegen den Eingang der Einladungen für das erneut virtuell veranstaltete Event am 18. Oktober aus dem Steve Jobs Theater am Apple Park in Cupertino. Dabei dürfte es wenig überraschend um Updates verschiedener Macs, wohl vor allem des MacBook Pro gehen. Im Inneren wird dabei erstmals ein aktualisierter Apple Silicon Prozessor, wahrscheinlich mit dem Namen M1X erwartet. Apple stellt das Event unter das Motto "Unleashed." und wird mit dem Livestream um 19:00 Uhr unserer Zeit starten. Dann wird Apple wohl auch die Verfügbarkeit von macOS Monterey, dem diesjährigen Betriebssystemupdate für den Mac ankündigen. Ob sich noch weitere Produkte auf der Agenda befinden, ist aktuell noch unklar. Unter anderem wird schon seit längerer Zeit eine neue Generation der AirPods erwartet.

In den kommenden Tagen dürften weitere Details und Gerüchte ans Tageslicht kommen. Ich werde dann selbstverständlich zeitnah berichten.
Prinzipiell jeden Tag könnten inzwischen die Einladungen zu Apples erwarteten Oktober-Event eintrudeln. In erster Linie dürfte Apple dabei neue Modelle des MacBook Pro vorstellen. Dass die Einschläge diesbezüglich näher kommen, kann man inzwischen auch an der Verfügbarkeit des aktuellen 16"-Modells ablesen. Dieses weist in Apples Online Store inzwischen nicht nur längere Lieferzeiten auf, sie sind auch in so gut wie allen deutschen Stores derzeit nicht zur Abholung verfügbar. Der Kollege Mark Gurman hatte dies auch für die USA berichtet und dabei auch in einem Nebensatz darauf hingewiesen, dass das 16" MacBook Pro nach wie vor mit einem Intel-Chip bestückt ist und seit zwei Jahren nicht mehr aktualisiert wurde. Nun dürfte es also in Kürze soweit sein.

Während die schlechte Verfügbarkeit des Geräts im Zusammenhang mit dem nahenden Apple-Event natürlich zu entsprechenden Aktualisierungs-Spekulationen führt, kann natürlich auch die weltweite Chip-Krise aktuell der Grund für die eingeschränkten Lieferbestände sein. Allerdings gehen eigentlich alle Experten davon aus, dass uns in Kürze ein aktualisiertes M1X 16" MacBook Pro ins Haus stehen wird und die aktuelle Situation damit zusammenhängt.
Apple hat am heutigen Abend das zweite kleine Bugfix-Update für iOS/iPadOS 15 veröffentlicht, welches sich um weitere der bislang entdeckten Kinderkrankheiten des neuen Systems kümmert. Aus den Releasenotes geht beispielsweise hervor, dass es nach dem Update nicht mehr passieren sollte, dass Fotos aus der Mediathek verschwinden, die per iMessage empfangen wurden. Weitere Fehlerkorrekturen betreffen das Zusammenspiel zwischen Schutzhüllen und dem "Wo ist" Netzwerk oder auch mit den AirTags, CarPlay und die Wiederherstellung eines iPhone 13 über iTunes oder den Finder. Neben den genannten, eher prominenten Fehlern wird iOS/iPadOS 15.0.2 aber sicherlich auch noch weitere Bugfixes mitbringen. Unter anderem hatten Nutzern von Problemen mit der Toucheingabe und verschiedenen weiteren kleinen Fehlern berichtet. Das Update kann ab sofort auf allen unterstützten Geräten geladen und installiert werden.
Ebenfalls zum Download bereit steht das Update auf watchOS 8.0.1, welches laut Releasenotes vor allem Fehler beseitigt, die im Zusammenspiel zwischen watchOS 8 und der Apple Watch Series 3 auftreten können. Hier wird das Update wie gewohnt über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone installiert. Die Watch benötigt dafür mindestens 50% Akkulaufzeit und muss mit einem Ladegerät verbunden sein.
Vor einigen Wochen hatte die DKB bereits eine runderneuerte Banking-App in den AppStore gebracht, die allerdings noch nicht den vollen Funktionsumfang der gewohnten App mitbrachte. Insofern bietet sich hier aktuell noch ein Parallelbetrieb an, um sich bereits mit der neuen Anwendung vertraut zu machen. Einen ähnlichen Weg gehen nun die Volks- und Raiffeisenbanken, die mit der VR Banking App nun ebenfalls eine komplett neue App veröffentlicht haben, ein Schritt, der in direktem Zusammenhang mit dem neuen VR OnlineBanking-Portal steht, auf dem Privat- und Firmenkonten künftig gleichermaßen ihr Zuhause finden. Während dieses bereits für alle Firmenkunden bereitsteht, sollen die Privatkunden nun bis spätestens Ende des Jahres ebenfalls umgestellt werden. Die bisherige App der Volks- und Raiffeisenbanken bleibt vorerst als VR Banking Classic im AppStore bestehen.
Die neue Version der App bringt dem AppStore-Text zufolge ein neues Design und eine verbesserte Nutzerführung mit, setzt mindestens iOS 13 voraus und spielt mit der VR SecureGo plus-App zusammen, über die Transaktionen per Direktfreigabe statt per TAN autorisiert werden.
Auf den Namen Material Design hatte Google seine hauseigene Designsprache getauft und diese nicht nur auf den eigenen Betriebssystemen zum Einsatz gebracht, sondern auch in den im iOS-AppStore verfügbaren Apps. Dies stellte in den vergangenen Monaten mehr und mehr einen Bruch gegenüber dem gewohnten Look&Feel auf dem iPhone und dem iPad dar, was auch Google nicht verborgen blieb. Aus diesem Grunde hat man sich nun entschieden, künftig auf die von Apple bereitgestellten UI-Elemente zu setzen und das Material Design in den iOS-Apps auf Eis zu legen, wie Jeff Verkoeyen, Googles Design-Chef für die Apple-Plattformen in einer Reihe von Tweets verkündete.
Ein solcher Schritt kann selbstverständlich nicht von jetzt auf gleich umgesetzt werden und Verkoeyen betont, dass man erst am Anfang der Umstellung auf die UIKit-Elemente stehe. Zur Unterstützung hierbei sucht man unter anderem auch neue Designer. Mittelfritstig dürften sich die Google-Apps dann aber auf dem iPhone und dem iPad wieder deutlich nativer anfühlen.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette ALDI Nord und ALDI Süd, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 16. Oktober 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!