Im vergangenen Jahr führte Apple mit dem iPhone 12 seine kabellose MagSafe-Ladetechnologie ein, bei der das iPhone durch einen ringförmigen Magneten in einer idealen Position zum Aufladen auf einem MagSafe-Ladegerät positioniert wurde. Diese Technologie findet sich natürlich auch im iPhone 13 wieder. Allerdings ist den Apple-Ingenieuren beim Design des MagSafe Duo Chargers und dem iPhone 13 eine Kleinigkeit entgangen. So sorgt der größere Kamerabuckel auf der Rückseite des iPhone 13 dafür, dass das Gerät nicht mehr perfekt auf das Duo-Ladegerät passt, wie unter anderem in dem nachfolgenden Twitter-Beitrag von Marques Brownlee zu sehen ist. Zwar sorgen die Magnete nach wie vor dafür, dass iPhone und Ladegerät zueinanderfinden und auch der Ladevorgang funktioniert, wirklich gut sitzen tut die Kombination allerdings nicht mehr.
Dies betrifft vor allem das iPhone 13 Pro, bei dem der Kamerabuckel am meisten gewachsen ist. Brownlee weist daher auch zurecht darauf hin, dass man dies beim Kauf einer Schutzhülle beachten sollte, wenn man das iPhone mit dem für € 149,- nicht gerade billigen MagSafe Duo Charger laden möchte.
Und noch ein kleiner Hinweis in Sachen MagSafe: Bereits beim iPhone 12 mini war es so, dass das Gerät kabellos nicht mit den maximalen 15 Watt Leistung per MagSafe geladen werden konnte, wie dies bei den anderen drei Geräten der Generation der Fall war. Vermutlich aufgrund der vergleichsweise großen Hitzeentwicklung und der geringeren Möglichkeiten, diese in dem kleinen Gerät abzuleiten, standen auf dem iPhone 12 mini so lediglich 12 Watt an maximaler Ladeleistung zur Verfügung. Wie aus einer Aktualisierung eines Support Dokuments hervorgeht, gilt dies auch für das iPhone 13 mini, welches heute bei den ersten Frühbestellern angekommen sein dürfte. Dies ist freilich keine allzu große Überraschung, da sich das Design der beiden Generationen kaum unterscheidet. Dennoch liefert Apple hierzu nun auch erstmals eine offizielle Bestätigung.
In der Nutzung dürfte sich die Begrenzung allerdings so gut wie nicht auswirken. Da der Akku im iPhone 12 mini kleiner ist als in den anderen Modellen, dürften die Zeiten bis zu einer vollständigen Ladung in etwa identisch sein.
Inzwischen gibt es in einem Haushalt beinahe nichts mehr, was nicht vernetzt und somit "smart" sein könnte. So hat der chinesische Technologiekonzern Xiaomi nun mit dem Mi Smart Air Fryer (€ 99,- bei Amazon) eine Heißluftfritteuse auf den Markt gebracht, die sich zusätzlich zu den Bedienelementen am Gerät selbst auch per App bedienen lässt. Die Friteuse hat ein Fassungsvermögen von 3,5 Litern und versteht sich auf Temperaturen zwischen 40°C und 200°C. Ähnlich wie von anderen Küchengeräten, allen voran dem Thermomix bekannt, lässt sich der Smart Air Fryer mit der Mi Home App verbinden und hierüber steuern. Darüber hinaus findet man dort dann auch mehr als 100 Rezepte zu Gerichten, die sich mit der Heißluftfritteuse zubereiten lassen. Dabei fungiert das Gerät dem Hersteller zufolge auch als Joghurtbereiter, Obsttrockner, Mikrowellenherd oder Elektro-Ofen. Alternativ zur App-Steuerung kann das Gerät auch über einen integrierten OLED-Touchscreen bedient werden. Sowohl der Zubereitungskorb als auch die Gittereinsätze sind antihaftbeschichtet und spülmaschinenfest.

Der Mi Smart Air Fryer kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,- bei Amazon bestellt werden: Mi Smart Air Fryer
Ja, heute ist es soweit. Der diesjährige iPhone-Verkaufsstart ist in vollem Gange und wie es sich gehört, hat Apple auch passend dazu wieder eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der man auch einige Hochglanzfotos aus den Apple Retail Stores auf der ganzen Welt präsentiert. Zu sehen sind darauf natürlich vor allem vor Freude strahlende Menschen, die ihr neues iPhone 13 aber auch ein neues iPad oder iPad mini in Empfang nehmen. Während die Lieferzeiten der neuen Geräte je nach Modell zuletzt bis in den Oktober oder gar November reichten, ließen sich einzelne Modelle sogar noch bis gestern für eine heutige Abholung in einem Apple-Ladengeschäft ordern. Auch Spontankäufer konnten heute natürlich noch Glück haben.
Wie schon aus dem vergangenen Jahr gewohnt, versucht Apple den Event-Charakter gerade auch wegen der Corona-Pandemie in einigermaßen geregelte Bahnen zu lenken und achtete dabei vor allem auch auf Abstandsregelungen und das Tragen von Masken. Grundsätzlich war die Abholung der vorbestellten Geräte zwar nur in Kombination mit einem Termin möglich, allerdings fanden sich neben den Spontankäufern auch einige Vorbesteller teils deutlich vor ihrer Zeit ein, so dass die gewohnten, wenn auch nicht ganz so langen Wartschlangen auch in diesem Jahr wieder entstanden, wie unter anderem das unten zu sehende Bild vom Hamburger Jungfernstieg (mit Dank an Andreas!) zeigt.

Wer sich nach wie vor spontan für einen Kauf des iPhone 13 entscheidet, kann sein Glück übrigens auch bei den beiden Elektromarktketten MediaMarkt und Saturn versuchen. Hier werden online aktuell noch recht kurzfristige Lieferzeiten zwischen dem 25. und 27. September angezeigt. Auch bei Amazon sollen einzelne Modelle bis morgen geliefert werden können.
All denjenigen, die ihr neues iPhone oder iPad heute bekommen: Viel Spaß mit den neuen Geräten!
Selbstverständlich werden die meisten von euch auf dem Schirm haben, dass heute der offizielle Verkaufsstart für das iPhone 13 erfolgt, nachdem Apple bereits seit vergangenem Freitag Vorbestellungen für die neuen Geräte entgegennimmt. Diejenigen, die dabei schnell zugeschlagen haben, werden heute dann auch mit ihren Geräten beliefert. Hatte man auch vorher schon ein iPhone im Einsatz, besteht die traditionelle Vorgehensweise natürlich aus dem Anlegen eines Backups auf dem alten Gerät, welches dann auf dem neuen eingespielt wird. Hierfür bietet Apple in diesem Jahr erstmals eine neue Möglichkeit via iCloud an, bei der sich der Speicherplatz auf den Apple-Servern unabhängig vom aktuellen Speicherplan kurzzeitig zum Zwecke der Datenübertragung kostenlos erhöht werden kann.

In den Einstellungen der aktuellen iOS-Versionen wurde der ehemalige Menüpunkt "Zurücksetzen" inzwischen in "Gerät übertragen/zurücksetzen" umbenannt. Wählt man ihn aus, und hat man das iCloud-Backup aktiviert, überprüft das Gerät den für die Datenübertragung notwendigen Cloud-Speicherplatz. Reicht dieser nicht aus, erhält man den Hinweis, dass der Speicherplatz zum Zwecke der Datenübertragung für 21 Tage kostenlos erweitert wird. Anschließend ist keine separate Kündigung der Erhöhung notwendig, Apple stellt nach Ablauf der Frist automatisch wieder auf den im aktuellen iCloud-Abonnement enthaltenen Speicherplatz um. Bei Bedarf lässt sich der Zeitraum auch einmalig über einen simplen Tap in den Einstellungen um weitere 21 Tage verlängern. Apple beschreibt den kompletten Prozess auch noch einmal in einem entsprechenden Support-Dokument.
Ich wünsche euch viel Spaß mit euren neuen iPhones!
Im Laufe des Tages werden heute die ersten Exemplare des iPhone 13, iPad 9 und iPad mini 6 bei den Frühbestellern eintreffen. Das übliche Prozedere ist dabei oftmals, dass man die neuen Geräte aus einem Backup des zuvor genutzten iPhone oder iPad wiederherstellt und somit sämtliche Einstellungen und Inhalte sofort wieder zur Verfügung stehen. Dabei kann es allerdings zu einem Problem im Zusammenhang mit Apple Music geben, wie Apple in einem neuen Support Dokument verkündet. Demnach können Nutzer unter Umständen nach der Wiederherstellung aus dem Backup nicht in der Lage sein, auf den Apple Music Katalog zuzugreifen. Allerdings hat Apple schnell reagiert und ein korrigierendes Update für iOS 15 bereitgestellt, welches auf den neuen iPhones und iPads bereits angezeigt wird, wie Frühbesteller berichten, die ihre Geräte bereits erhalten haben. (via MacRumors)

Dasselbe Update kümmert sich zudem auch um ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Widgets wenn man ein neues iPhone oder iPad aus einem von einem älteren Gerät erstellten Backup wiederherstellt. Auch hierzu gibt es bereits ein entsprechendes Support Dokument aus dem hervorgeht, dass sich das Problem dhingehend äußert, dass die Wiidgets auf ihre Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Sollte auch das Installieren des angesprochenen Updates keine Besserung bringen, müssen die Anpassungen an den Widgets von Hand neu vorgenommen werden. Hierzu hält man den Finger auf dem jeweiligen Widget bis das Quick-Actions Menü erscheint. Hier wählt man "Bearbeiten" aus und nimmt die gewünschten Anpassungen vor. (via MacRumors)
Nachdem man sich lange Zeit von den sozialen Medien ferngehalten hatte, hat Apple inzwischen den Wert von YouTube und Co. entdeckt und probiert sich auf der neuen Spielwiese mit immer neuen Dingen aus. Nachdem man kürzlich erst eine Mini-Game-Show namens "Play, Pause, Delete" auf seinem YouTube-Kanal gestartet hatte, folgt nuen eine neue Mini-Doku-Serie unter dem Tiel "The Spark". Nach eigener Aussage möchte man darin den Wurzeln, Geschichten und der Kultur hinter der Entstehung von großen Songs auf den Grund gehen und die kreative Arbeit dahinter zeigen. Das erste sieben Minuten lange Video dreht sich dabei um "Under the Sun", einen neuen Song des Künstlers Cuco. Cuco erklärt in dem Video den Prozess hinter dem Texten und auch, wie die Idee zu "Under the Sun" entstanden ist. Insgesamt verbrachte er ein Jahr damit, den Song zu schreiben.
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Im Laufe des Tages werden die ersten iPhone 13 bei ihren Frühbestellern ankommen. Eine der neuen Funktionen, die dabei wohl am häufigsten ausprobiert werden wird, ist der neue Cinematic-Modus der abermals verbesserten Kamera, mit dem durch einen automatisch gesetzten Fokus kinoähnliche Effekte erzielt werden können. Die Kollegen von TechCrunch haben zu dieser neuen Funktion mit der Apple Marketing-Mitarbeiterin Kaiann Drance und dem Designer Johnnie Manzari gesprochen und sich erklären lassen, wie sie entwickelt wurde.
Laut Drance war der Cinematic-Modus deutlich schwieriger umzusetzen als beispielsweise die Portrait-Funktion für Fotos, da der automatisch in Echtzeit wechselnde Autofokus eine Menge Rechnpower erfordert. Diese leisten im Hintergrund sowohl der neue A15 Bionic-Chip als auch die Neural Engine. Manzari ergänzt, dass die Apple-Designer viel Zeit investiert hätten, um sich in die Geschichte des Filmemachens einzuarbeiten und dabei auch die cinematischen Techniken für das korrekte Setzen des Fokus zu erlernen. Hierzu begleitete man sogar professionelle Fotografen, Kameraleute und Regisseure bei ihrer Arbeit, um die neue Funktion so perfekt wie möglich umsetzen zu können.
Wer sich für die genauen Hintergründe interessiert sei auf das durchaus interessante Interview bei den Kollegen von TechCrunch verwiesen. Darin beschreibt der Redakteur Matthew Panzarino auch seine eigenen Gehversuche mit der Funktion während eines Besuchs des Disneyland. Das Ergebnis findet ihr nachfolgend eingebettet.
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Bereits im vergangenen Dezember hatte Apple bekanntgegeben, dass man sich die Rechte an der neuen Comedy-Serie "Acapulco" gesichert habe, die auf dem Film "How to Be a Latin Lover" aus dem Jahr 2017 basiert und mit Eugenio Derbez auch denselben Hauptdarsteller haben wird. In den jeweils halbstündigen Folgen von "Acapulco" geht es um einen jungen Mexikaner im Jahre 1984, der in einem angesagten Resort seinen Traumjob bekommt, dann jedoch feststellen muss, dass dieser Job unter anderem seine moralischen Grundsätze auf eine harte Probe stellt. Inzwischen steht nicht nur fest, dass die Serie ab dem 08. Oktober auf Apple TV+ zu sehen sein wird, Apple hat nun auch den ersten Trailer auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht.
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