Auch in diesem Jahr konnte sich Apple wieder eine ganze Reihe Nomninierungen für die im kommenden Monat anstehende Verleihung der 48. Daytime Emmy Awards sichern. Hierbei handelt es sich um das Tagesprogramm-Äquivalent zu den "regulären" Emmy Awards. Nach den 17 Nominierungen im Vorjahr, konnte sich Apple nun sogar auf 25 Nominierungen steigern. Zu den nominierten Inhalten gehören die Serien "Ghostwriter", "Helpsters", "Stillwater", "Here We Are: Notes for Living on Planet Earth" und "Long Way Up". Apple selbst gab die Nominierungen auf seiner Webseite bekannt. Die in diesem Jahr virtuell durchgeführte Preisverleihung durch die National Academy of Television Arts and Sciences findet am 17. und 18. Juli statt. Nachfolgend die komplette Nominierungsliste:
- Outstanding Younger Performer in a Daytime Fiction Series for Isaac Arellanes for “Ghostwriter”
- Outstanding Writing Team for Daytime Fiction Program for “Ghostwriter”
- Outstanding Directing Team for Daytime Fiction Program for “Ghostwriter”
- Outstanding Cinematography for “Ghostwriter”
- Outstanding Preschool Children’s Animated Series for “Stillwater”
- Outstanding Writing Team for a Preschool Animated Program for “Stillwater”
- Outstanding Directing Team for a Preschool Animated Program for “Stillwater”
- Outstanding Editing for a Preschool Animated Program for “Stillwater”
- Outstanding Special Class Daytime Animated Program for “Here We Are: Notes for Living on Planet Earth”
- Outstanding Directing Team for a Daytime Animated Program for “Here We Are: Notes for Living on Planet Earth”
- Outstanding Editing for a Daytime Animated Program for “Here We Are: Notes for Living on Planet Earth”
- Outstanding Sound Mixing and Sound Editing for a Daytime Animated Program for “Here We Are: Notes for Living on Planet Earth”
- Outstanding Limited Performance in a Children’s Program for Derek Gaines in “Helpsters”
- Outstanding Directing Team for a Preschool, Children’s or Family Viewing Program for “Helpsters”
- Outstanding Multiple Camera Editing for “Helpsters”
- Outstanding Travel, Adventure and Nature Program for “Long Way Up”
- Outstanding Multiple Camera Editing for “Long Way Up”
- Outstanding Sound Mixing and Editing for “Long Way Up”
- Outstanding Short Form Children’s Program for “Helpsters Help You”
Mit iOS 15 und watchOS 8 wird Apple im Herbst einen großen Schritt in Richtung der Digitalisierung von Ausweisdokumenten wie beispielsweise auch dem Führerschein machen. Allerdings vorerst ausschließlich in den USA. Dort wird es dann in einigen Bundesstaaten nicht mehr notwendig sein, einen herkömmlichen Personalausweis oder eben den Führerschein mitzuführen, da sich diese Dokumente digitalisiert in der Wallet-App auf dem iPhone oder der Apple Watch befinden. Kevin Lynch, Apples für watchOS und die Watch selbst zuständiger Manager, hat sich nun in einem Interview mit Yahoo Finance dazu geäußert, wie dies umgesetzt wurde und welche künftigen Pläne Apple in diese Richtung hat.
Dabei betonte Lynch, dass man sich auch in den USA in dieser Sache in einem frühen Stadium befinde. Grundsätzlich habe man sich die Funktion aber so vorgestellt, wie auch jede andere in der Wallet-App hinterlegte Karte genutzt werden kann. Auf diese Weise soll man die Dokumente dann statt in ihrer physischen Form eben digital präsentieren können. Dabei steht der Datenschutz natürlich an erster Stelle und Apple wird ebenso wie auf die Gesundheitsdaten aus der Health-App keinen Zugriff auf die Daten erhalten. Ebenso wird nicht getrackt, wo, wann und bei welchen Gelegenheiten ein in der Wallet-App hinterlegtes Ausweisdokument vorgezeigt wird. Diese werden zudem entweder mit einem Passcode oder mit einer biometrischen Authentifizierungsmethode gesichert.
Neben der Integration der Ausweisdokumente wird Apple der Apple Watch auch eine neue Funktion zum Entriegeln und Verschließen, sowie zum Starten von kompatiblen Autos hinzufügen. Bei Apple sieht man dies als Erweiterung der bestehenden Car Key Funktion. Auch verschiedene Haustürschlösser und Hoteltüren sollen sich künftig über die Apple Watch entriegeln lassen. Im Idealfall soll die Funktion dabei so aussehen, dass man nicht einmal mehr explizit die Watch vor einen Sensor halten muss, sondern einfach in Richtung des Türgriffs greift und diese dann direkt (digital) aufgeschlossen wird.
Während bei den Apple Silicon Prozessoren der ersten Generation für den Mac vor allem die Vorteile überwiegen, gibt es auch den einen oder anderen Nachteil, mit dem sich einige Nutzer herumplagen müssen. Im Speziellen war es mit den M1-Prozessoren bislang nicht möglich, eine Linux- oder Windows-Distribution nativ auf dem Mac auszuführen. Dies gilt sowohl für die einschlägigen Virtualisierungslösungen, als auch für Apples Bootcamp-Emulation. Nach längeren Tests steht nun aber immerhin ein erster Linux-Kernel zur Verfügung, der M1-Macs nativ unterstützt.
Zwar gibt es auch unter dem Linux Kernel 5.13 nach wie vor verschiedene Einschränkungen, der Grundstein ist damit aber zumindest schon einmal gelegt. Wie die Kollegen von Phoronix vermelden, bringt der neue Kernel "initial but early support for the Apple M1 with basic support but not yet accelerated graphics and a lot more to iron out moving ahead."
Linus Torvalds hatte die Verfügbarkeit des Linux Kernel 5.13 am Wochenende höchstpersönlich
auf seinem Blog verkündet:
So we had quite the calm week since rc7, and I see no reason to delay 5.13… Of course, if the last week was small and calm, 5.13 overall is actually fairly large. In fact, it’s one of the bigger 5.x releases, with over 16k commits (over 17k if you count merges), from over 2k developers… And with 5.13 out the door, that obviously means that the merge window for 5.14 will be starting tomorrow. I already have a few pull requests for it pending, but as usual, I’d ask people to give the final 5.13 at least a quick test before moving on to the exciting new pending stuff.
Bereits vor einigen Wochen hatte Apple eine neue Serie für seinen Streamingdienst Apple TV+ geteasert. Bei Schmigadoon! handelt es sich um ein Comedy-Musical bei dem Cecily Strong und Keegan-Michael Key die Hauptrollen spielen werden. Die Serie mit dem ungewöhnlichen Namen wird von Apple als Parodie auf namhafte Musicals unserer Zeit beschrieben. Die beiden Hauptfiguren sind dabei ein Pärchen, welches sich auf einen Rucksack-Trip begibt, um seine Beziehung zu reparieren. Dabei landen sie in der magischen Kleinstadt Schmigadoon, in der jeder in einem Musical der 1940er Jahre zu leben scheinen. Inzwischen hat die neue, zunächst auf sechs Teile ausgelegte Serie auch einen Starttermin: Sie wird ab dem 16. Juli auf Apple TV+ zu sehen sein. Nun steht auch ein neuer Trailer für die Serie auf Apples YouTube-Kanal zur Verfügung:
YouTube Direktlink
Nachdem Apple am vergangenen Donnerstag bereits die jeweils zweiten Betaversionen von iOS 15, iPadOS 15, watchOS 8 und tvOS 15 veröffentlicht hatte, mussten sich Tester von macOS Monterey bis zum heutigen Abend und damit drei Wochen seit der Ausgabe der ersten Vorabversion gedulden, ehe auch sie die zweite Beta erhielten. Aktuell steht die Beta nur für registrierte Entwickler zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm sollen dann ab kommendem Monat ebenfalls ins Boot geholt werden. Wie gewohnt weist Apple darauf hin, dass speziell die frühen Betaversionen ausschließlich auf Geräten installiert werden sollten, die nicht im täglichen Gebrauch sind, sprich auf die man nicht notwendigerweise angewiesen ist.
Unterdessen hat Apple heute auch damit begonnen, Entwickler über die Verfügbarkeit von Xcode Cloud zu informieren, das man ebenfalls auf der WWDC erstmals vorgestellt hatte. In entsprechenden E-Mails schreibt Apple:
"We're pleased to let you know your account has been enabled for Xcode Cloud beta,. You can now take advantage of continuous integration and delivery service built into Xcode 13."
Es sind nur noch wenige Monate bis uns Apple das diesjährige iPhone präsentieren wird. Da verwundert es natürlich nur bedingt, wenn die DigiTimes aktuell berichtet, dass man nun damit begonnen hat, die verschiedenen Komponenten bei den Zulieferern anzufordern und zu den Fertigungspartnern zu schicken, wo sie dann zum fertigen Gerät zusammengebaut werden. Die Präsentation des Ergebnisses kann nach der coronabedingten Verzögerung im vergangenen Jahr in diesem Jahr wohl wieder im September erwartet werden. Dies berichteten zuletzt zumindest verschiedene Quellen, darunter der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo oder auch der Bloomberg-Kollege Mark Gurman. Während das Design des iPhone in diesem Jahr wohl unverändert bleiben wird, darf man neben einem neuen Prozessor unter anderem auf ein 120Hz ProMotion-Display oder verbesserte Kameras hoffen.
Erst kürzlich gab es Gerüchte, wonach die Apple Watch Series 7 im Herbst über kleinere oder besser platzsparendere Chips verfügen wird, die im Umkehrschluss mehr Platz für den Akku ermöglichen könnten. In der Regel ist es dann allerdings so, dass Apple die gewonnene Akku-Kapazität nicht in eine längere Laufzeit investiert, sondern stattdessen in neue Funktionen der Watch. Unter anderem werden für die Zukunft ein non-invasiver Blutzuckersensor oder auch ein Thermometer für die Körpertemperatur erwartet. Jeder neue Sensor benötigt logischerweise auch Strom, damit er funktioniert, was dann wiederum am Akku knabbert. Dies könnte sich allerdings in diesem Jahr ändern.
Derzeit bewirbt Apple seine Series 6 Watch mit einer sogenannten "All Day" Akku-Kapazität, was in Apples Augen einer Laufzeit von bis zu 18 Stunden entspricht. Hierunter fallen dann 90x die Uhrzeit zu checken, 90 Benachrichtigungen zu erhalten, 45 Minuten App-Nutzung und ein 60-minütiges Workout inkl. Musikwiedergabe via Bluetooth. Diese Spezifikationen verwendet Apple inzwischen seit der Apple Watch Series 1.
Mit der Series 7 könnte Apple nun aber tatsächlich die Akkulaufzeit nach oben drehen. Die bislang gehandelten Sensoren dürften aktuell noch nicht reif für eine Markteinführung sein, wodurch Apple das diesjährige Watch-Modell vor allem über eine verbesserte Akku-Laufzeit bewerben könnte. Hierdurch könnte man unter anderem vor allem Besitzer älterer Modelle ansprechen, deren Watches inzwischen durch die normalen chemischen Prozesse im Akku nicht mal mehr einen kompletten Tag durchhalten. Hierdurch könnte Apple sich auch besser gegen Konkurrenten wie Garmin oder Fitbit positionieren, deren Akkus teils mehrere Tage durchhalten. Geht es nach den Informationen der taiwanesischen News-Seite UDN, wird Apple mit der diesjährigen Apple Watch neben der gesteigerten Laufzeit auch weitere Gehäusefarben anbieten. (via MacRumors)
Das Bild, welche sich langsam aber sicher in Sachen iPhone 2021 zeichnet, wird immer deutlicher. So dürften erneut Verbesserungen an der rückwärtigen Kamera zu erwarten sein. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat nun noch einmal bekräftigt, dass die beiden Pro-Modelle der diesjährigen iPhone-Generation über ein Ultraweitwinkelobjektiv mit Autofokus verfügen werden. Im aktuellen iPhone 12 ist dieses Objektiv noch ohne diese Funktion zu finden. Hiervon darf man sich dann abermals bessere, vor allem schärfere Fotos mit dem iPhone versprechen. Auch in schlechten Lichtverhältnissen soll das neue iPhone wieder einmal bessere Bilder knipsen können. (via MacRumors)
Unterdessen befindet sich Apple dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman zufolge weiter auf einem guten Weg, die komplett überarbeiteten neuen MacBook Pro Modelle in 14" und 16" Displaygröße im Herbst auf den Markt zu bringen. Noch vor einigen Wochen durfte man auf eine Präsentation auf der WWDC Anfang Juni hoffen, nun deutet alles auf den Herbst hin. Laut Gurman dürfte der Verkaufsstart mit der Veröffentlichung von macOS Monterey korrelieren. Neben einem neuen Design und der Rückkehr von beliebten Features wie dem MagSafe-Ladeanschluss, einem HDMI-Port oder einem SD-Kartenslot wird dann auch ein neuer Apple Silicon Prozessor mit an Bord sein. Apple hatte diesen bereits unter der Bezeichnung "M1X" in den Tags zur Aufzeichnung der WWDC-Keynote auf YouTube genannt.