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Neue Apple TV+ Serien "Foundation" und "The Problem With Jon Stewart" starten im September

Demnächst laufen die kostenlosen Probemonate der Early Adopters von Apple TV+ aus. Grund genug für Apple, krätftig die kostenpflichtige Fortführung des Abonnements zu bewerben. Und so gingen heute entsprechende E-Mails an die Nutzer raus, in denen Apple auch noch einmal auf die demnächst startenden Inhalte hinweist. Beinahe schon nebenbei werden dabei auch die Startdaten für die neuen Serien "Foundation" und "The Problem With Jon Stewart" verkündet. Beide werden laut Apple ab September auf dem Streamingdienst zu sehen sein. Konkret kündigt Apple die folgenden demnächst startenden Inhalte an:

  • Ted Lasso: Gewinner des Critics Choice Awards mit Jason Sudeikis in der Hauptrolle — Start der 2. Staffel am 23. Juli
  • The Morning Show: Mit dem Emmy Award ausgezeichnetes Drama mit Jennifer Aniston und Reese Witherspoon in den Hauptrollen —Start der 2. Staffel am 17. September
  • See – Reich der Blinden: Dystopisches Drama mit Jason Momoa in der Hauptrolle — Start der 2. Staffel am 27. August
  • Truth Be Told – Der Wahrheit auf der Spur: Gewinner des NAACP Image Awards mit Octavia Spencer und Kate Hudson — Start der 2. Staffel am 20. August
  • Die Snoopy Show: Neue Abenteuer mit dem bekanntesten Hund der Welt — Neue Folgen kommen am 9. Juli
  • Mr. Corman: Mit dem Emmy Award-Preisträger Joseph Gordon-Levitt in der Hauptrolle — Serienstart am 6. August
  • Foundation: Basierend auf Isaac Asimovs preisgekrönten Romanen — Serienstart im September
  • Das Problem mit Jon Stewart: Die mit Spannung erwartete Rückkehr des Late-Night-Stars ins Fernsehen — Serienstart im September
  • Der Therapeut von nebenan: Mit Will Ferrell und Paul Rudd in den Hauptrollen — Serienstart am 12. November
  • Greyhound – Schlacht im Atlantik: Für den Oscar nominierter Film mit Tom Hanks in der Hauptrolle — jetzt im Stream



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Ming-Chi Kuo: 2022er iPhones wohl mit Touch ID unter dem Display, neues iPhone SE im Anmarsch

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich mal wieder mit neuen Informationen an seine Investoren gewandt und dabei seine aktuellen Informationen zu den iPhones des KOMMENDEN Jahres geäußert. Wenn alles gut geht, dürfte die 2022er iPhone-Generation erstmals über einen Touch ID Sensor unter dem Display verfügen, der dann wahrscheinlich den Face ID Sensor ergänzen wird. Aus meiner Sicht wäre dies die beste Neuerung am iPhone seit Jahren. Zudem soll Apple ab dem kommenden Jahr offenbar tatsächlich wieder ohne ein "mini"-Modell planen. Laut Kuo wird Apple dann nämlich jeweils zwei Modelle  in den Größen 6,1" und 6,7" auf den Markt bringen. Bei der Kamera erwartet der Analyst ebenfalls mal wieder Neuerungen. So sollen die beiden Pro-Modelle angeblich über ein verbessertes Weitwinkelobjektiv mit 48 Megapixeln verfügen. (via MacRumors)

Ebenfalls im kommenden Jahr soll dann auch eine weitere Generation des iPhone SE auf den Markt kommen. Dieses soll laut Kuo das günstigste 5G iPhone aller Zeiten werden, womit es wohl günstiger wird als das aktuell günstigste Modell, das iPhone 12 mini mit seinen € 799,-. Designtechnisch soll sich dieses neue Modell auch weiterhin am iPhone 8 orientieren. Verbaut sein soll dann neben der Unterstützung von 5G auch ein neuer Prozessor, sowie weitere aktualisierte Hardware. Zu einem möglichen "?iPhone SE? Plus" auf Basis des iPhone 8 Plus hat sich Kuo nicht geäußert. (via MacRumors)

2021er iPhone soll wieder im September vorgestellt werden, Dummies zeigen mögliches Design

Nachdem Apple im vergangenen Jahr mit der Vorstellung seiner neuen iPhone-Modelle wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Oktober ausweichen musste, soll sie dieses Jahr wieder im gewohnten September stattfinden. Nun wagt sich als erster der Wedbush-Analyst Dan Ives aus der Deckung und vermeldet, dass das iPhone 13 mini, iPhone 13, iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max konkret in der dritten September-Woche, möglicherweise am 14. September präsentiert werden soll. Ives bleibt auch bei seinen früheren Ansichten, dass Apple erstmals auch eine 1TB-Speicheroption und den LiDAR Scanner für sämtliche Modelle der neuen Generation anbieten wird.

Unterdessen hat der bekannte Leaker Sonny Dickson auf Twitter ein Bild von Dummies der vier neuen Modelle veröffentlicht, auf dem unter anderem die erwartete neue diagonale Positionierung der Objektive beim iPhone 13 und iPhone 13 mini zu sehen ist. Bei den beiden genannten Modellen ist bei den Dummies allerdings keine Spur von dem LiDAR Scanner zu sehen. Was auch immer dies bedeuten mag, werden wir spätestens im September erfahren.

Apple im Angriffsmodus: Lobbyarbeit an allen Fronten gegen Vorwürfe wegen Monopolbildung

Eigentlich sollten nach wie vor die auf der WWDC präsentierten Neuerungen im Fokus der Apple-Berichterstattung stehen. Stattdessen haben die Monopol-Ermittlungen gegen den iPhone-Hersteller diesen aber inzwischen den Rang abgelaufen. Bereits heute Morgen hatte ich über Gespräche zwischen Apple CEO Tim Cook und verschiedenen Politikern berichtet, in denen Cook darauf drängte, die losgetretenen Vorwürfe fallen zu lassen oder sie zumindest eingängig und unter Berücksichtigung der von Apple hervorgebrachten Einwände zu prüfen. Passend hierzu hat das Unternehmen nun auch diese Einwände im Rahmen eines offenen Briefs an das House Judiciary Committee veröffentlicht und pocht dabei abermals vor allem auf die Themen Sicherheit und Datenschutz. So würden die fünf Punkte der Untersuchung die Möglichkeit der Nutzer zunichte machen, Produkte zu erwerben, bei denen Datenschutz und Sicherheit im Vordergrund stehen. Das iPhone stünde hiermit quasi als sicherer Gegenpol zur Android-Plattform, auf der das sogenannte "Sideloading" von Apps bereits zu zahlreichen Sicherheitsproblemen geführt habe.

Apple bietet an, dass man eng mit dem House Judiciary Committee, welches die Vorwürfe untersucht und verhandelt, zusammenarbeiten würde, die Vorwürfe in ihrer aktuellen Form jedoch so nicht akzeptiert werden können. Neben alternativen (und vor allem nicht regulierten und überwachten) App-Handelsplätzen soll auch Apples Möglichkeit beschnitten werden, Apps auf seinem iPhone vorzuinstallieren.

Auch an anderer Front macht Apple gegen die aktuellen Untersuchungen mobil und hat ein neues Dokument auf seinen Datenschutz-Webseiten veröffentlicht, in denen vor allem dem Nutzer auch noch einmal vor Augen geführt werden soll, inwieweit der AppStore zu ihrer Sicherheit und zum Datenschutz beiträgt und wie das "Sideloading" diese beiden Punkte unterwandern würde. Unter anderem wird darin auch noch einmal der 2020er Threat Intelligence Report von Nokia ins Feld geführt, welcher zu dem Schluss kommt, dass Android-Geräte deutlich mehr von Malware und ähnlichen Problemen betroffen seien, als beispielsweise das iPhone. Als Grund hierfür wird unter anderem die Möglichkeit des Sideloadings von Apps außerhalb des Google Play Store angeführt. Der iOS AppStore hingegen sei aufgrund der händischen Prüfung die sicherste Variante, Apps auf seinem Smartphone zu installieren.

Zu ebendiesem Thema äußerte sich auch noch einmal Apples Head of User Privacy, Erik Neuenschwander, in einem Interview mit den Kollegen von Fast Company. Er spricht dann auch ganz deutlich aus, dass Apple das iPhone nicht als Plattform sehe, auf der Nutzer unterwegs sein sollten, die Apps aus potenziell unsicheren Quellen installieren wollen und schlägt diesen Nutzern damit indirekt vor, lieber auf Android zu setzen:

"Sideloading in this case is actually eliminating choice,. Users who want that direct access to applications without any kind of review have sideloading today on other platforms. The iOS platform is the one where users understand that they can't be tricked or duped into some dark alley or side road where they're going to end up with a sideloaded app, even if they didn't intend to."

Man darf also gespannt sein, wie die aktuell gegen Apple laufenden Untersuchungen letzten Endes ausgehen werden. In Cupertino hat man jedenfalls ganz offensichtlich inzwischen in den Angriffsmodus geschaltet und versucht an allen Fronten sein Territorium zu verteidigen.

Movie Mittwoch: Heute "Jungleland" für nur € 1,99 leihen, "Skyscraper" für € 5,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um das Kampfsport-Drama Jungleland, das man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich den Action-Kracher Skyscraper mit Dwayne "The Rock" Johnson nur für kurze Zeit zum Preis von € 5,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Apple CEO Tim Cook spricht mit Politikern wegen Monopol-Untersuchungen gegen sein Unternehmen

Wie mehrfach in den vergangenen Wochen berichtet, sieht sich Apple in verschiedenen Ländern derzeit mit Ermittlungen wegen eines möglichen monopolistischen und daher eines wettbewerbsbehindernden Verhaltens konfrontiert. Vor allem der AppStore steht dabei im Fokus der Untersuchungen, die in Kürze auch in den USA weiter an Fahrt aufnehmen werden. Einem Bericht der New York Times zufolge soll nun Apple CEO Tim Cook persönlich das Heft in die Hand genommen und mit verschiedenen Mitgliedern des US-Kongresses, darunter auch Sprecherin Nancy Pelosi Kontakt aufgenommen und ihnen seine Sicht der Dinge mitgeteilt haben. Laut Cook würde eine Verurteilung Apples dazu führen, Innovationen zu behindern und die Sicherheit der Nutzer zu gefährden. Die Untersuchungen würden zudem aktuell zu vorschnell und ohne große Berücksichtigung der Fakten behandelt.

Pelosi soll allerdings nicht unbedingt angetan von Cooks Argumenten gewesen sein und zudem seinem Wunsch widersprochen haben, die Anträge gegen Apple und Co. nicht allzu schnell zu verhandeln. Stattdessen solle Cook spezifische Argumente gegen die Untersuchungen hervorbringen. Neben Cooks Kontaktaufnahmen hat Apple in den vergangenen Wochen auch verstärkt in Lobbyarbeit in Washington investiert, um gegen die Untersuchungen vorzugehen.

Neben Apple haben die US-Behörden in der vergangenen Woche auch Untersuchungen gegen Amazon, Apple, Facebook und Google eingeleitet. Dem demokratischen Senatsmitglied David Cicilline zufolge wolle man verhindern, dass Unternehmen wie Apple ihre Marktposition ausnutzen, um ihre eigenen Produkte und Dienste gegenüber der Konkurrenz zu bevorzugen. Der komplette Bericht kann auf der Webseite der New York Times eingesehen werden.