Immer mehr Apple TV+ Inhalte starten in diesem Jahr in ihre zweiten Staffeln. Dies trifft auch auf die Comedy-Serie "Central Park", deren erste Folge der zweiten Staffel seit dem vergangenen Freitag zu sehen ist. Weitere Folgen werden dann wie gewohnt im Wochenrhythmus, ebenfalls jeweils freitags ergänzt. Die von dem TV-Produzenten Loren Bouchard ("Bob’s Burgers") konzipierte und verantwortete Serie dreht sich um die Tillermans, eine Familie, die im berühmten New Yorker Central Park lebt, wo sie sich gegen einen Hotel-Magnaten zur Wehr setzen muss, der ihre Heimat in einen Wohnpark verwandeln möchte. Für die erste Staffel konnte Apple eine Emmy-Nominierung einheimsen, ging letztlich aber leer aus. Auf seinem YouTube-Kanal hat Apple nun ein neues Promo-Video zur zweiten Staffel der Serie veröffentlicht.
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Einen weiteren Clip hat Apple auch zu seiner britischen Hit-Serie "Trying" veröffentlicht. Hier ist die zweite Staffel bereits seit Ende Mai auf Apple TV+ zu sehen. Das neue Video porträtiert nun die Darsteller der Serie und gewährt so einen kleinen Blick hinter die Kulissen von "Trying".
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Apple hat am heutigen Abend die erste Vorabversion von iOS/iPadOS 15 für Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Damit erhalten diese nun bereits nach zwei reinen Developer Previews ebenfalls Zugriff auf das nächste große Update für das mobile Betriebssystem. Ich persönlich habe mehrfach in der Vergangenheit geäußert, dass ich kein großer Freund dieser Public Betas bin. Dies liegt weniger daran, dass ich nicht jedermann einen möglichst frühen Zugriff auf die neuen Funktionen gönnen würde, sondern vielmehr daran, dass solche Versionen aus meiner Sicht nicht auf ein täglich im Einsatz befindliches Gerät gehören, da in Betaversionen immer noch Fehler stecken, die im schlimmsten Fall zu Datenverlust oder zumindest zu einem erhöhten Akkuverbrauch führen können. Angemerkt sei zudem, dass verschiedene Apps derzeit NICHT unter iOS 15 funktionstüchtig sind, wie beispielsweise die PushTAN-App der Sparkasse.
Wer sich dennoch dazu entscheiden sollte, die Public Beta auf seinem Gerät zu installieren, sei noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass es zu diversen Problemen im Zusammenhang mit iOS/iPadOS 15 kommen kann, die sich möglicherweise auch auf die eine oder andere App auswirken können. Den Entwicklern sind hier die Hände gebunden, da sie aktuell noch keine Updates veröffentlichen können, die eine Kompatibilität zu iOS/iPadOS 15 herstellen. Für all die neuen Funktionen sei auf die offiziellen Apple-Webseiten verwiesen:
Neben den ersten Public Betas von iOS/iPadOS 15 stehen seit einigen Minuten auch die ersten Public Betaversionen von watchOS 8 und tvOS 15 zum Download bereit.
Auch für das laufende Jahr stehen noch diverse Apple-Produkte in der Pipeline. Unter anderem erwarten wir traditionell im Herbst die neuen Generationen von iPhone und Apple Watch. Schenkt man den weiteren Gerüchten Glauben, dürften uns mindestens auch noch die dritte Generation der AirPods und komplett neue MacBook Pro Modelle ins Haus stehen. Hoffnung hierauf schüren nun auch noch einmal die taiwanesischen Kollegen von Economic Daily News, die auf Basis von Informationen aus Apples Zuliefererkette berichten, dass beide neuen Produkte im Herbst auf den Markt kommen sollen. Während die dritte Generation der AirPods wohl starke optische Anleihen bei den AirPods Pro nehmen, dabei allerdings auf Pro-Funktionen wie die aktive Geräuschunterdrückung verzichten werden, wird es beim MacBook Pro wohl das größte Update der vergangenen Jahre geben.
Neben einer neuen Displaydiagonalen von 14" für das kleinere Modell werden beide neuen Geräte offenbar auch über ein neues Design und einen M1X-Prozessor im Inneren verfügen. Zudem sollen ehemals beliebte Funktionen wie der MagSafe-Anschluss, der SD-Kartenslot und ein HDMI-Anschluss ein Comeback feiern, während die ungeliebte Touch Bar wohl wieder den traditionellen F-Tasten weichen wird.
Wohl eher im kommenden Jahr dürfen wir uns dann auf neue AirPods Pro freuen. Dies bekräftigt nun auch noch einmal der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo in einer neuen Investorenmitteiliung (via MacRumors). Hier soll dann vermutlich ein ähnliches Design zum Einsatz kommen, wie es Apple bereits bei den neuen Beats Studio Buds verwendet. Mit an Bord sein sollen dann auch neue Fitness- und Gesundheitssensoren.
Auch in Sachen iPad geht die Entwicklung natürlich weiter. Hier erwarten die Kollegen von The Elec für das kommende Jahr eine neue Generation des 10,8"-Modells, welches dann erstmals über ein OLED-Display verfügen soll. Basierend auf der Displaydiagonalen scheint es sich konkret um das iPad Air zu handeln. Dieses wurde von Apple zuletzt im vergangenen Herbst aktualisiert worden. Neben einem neuen A14 Bionic Prozessor führte Apple seinerzeit auch den vielbeachteten Fingerabdrucksensor im Powerknopf ein.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um das Drama Dreamland - Flucht ins Leben, das man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich den Action-Kracher Jurassic Park nur für kurze Zeit zum Preis von € 3,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Anfang des Monats hatte Apple CEO Tim Cook angekündigt, dass man ab September in einer Art Hybrid-Modell wieder die reguläre Arbeit am Apple Park aufnehmen möchte. Dabei sollen die meisten Mitarbeiter mindestens drei Tage die Woche in ihre Büros zurückkehren, während sie die restlichen beiden Tage auch von zu Hause aus arbeiten können. Dieser Plan wurde von verschiedenen Mitarbeitern in einem offenen Brief an Cook kritisiert. Stattdessen forderten sie mehr Mitspracherecht und Flexibilität bei dieser Entscheidung. Wie die Kollegen von The Verge nun jedoch auf Basis eines internen Videos berichten, hat Apples Senior VP of Retail and People Deirdre O’Brien bekanntgegeben, dass man von dem ursprünglichen Plan nicht abweichen werden und man die Zusammenarbeit der Apple-Mitarbeiter vor Ort als essenziell für die Kultur des Unternehmens erachte.
“If we take a moment to reflect on our unbelievable product launches this past year, the products and the launch execution were built upon the base of years of work that we did when we were all together in-person.”
Auch in den USA hat sich die Coronalage in den vergangenen Wochen entspannt, so dass man in Apples Führungsetage der Meinung ist, dass man mit dem angesprochenen Hybridkonzept langsam aber sicher zur gewohnten Arbeitsnormalität am Apple Park zurückkehren könne.
Zwar sind Apple und Google in verschiedenen Geschäftsbereichen erbitterte Konkurrenten. Das bedeutet aber nicht, dass man an anderer Stelle nicht auch schiedlich-friedlich zusammenarbeiten kann. Ganz so also, wie beispielsweise auch mit Samsung, von denen Apple unter anderem die OLED-Displays für seine iPhones bezieht. Die Google-Infrastruktur nutzt Apple hingegen, um Unmengen von Daten zu speichern, darunter auch Nutzerdaten aus iCloud, wie die Kollegen von The Information berichten. Demnach sollen sich inzwischen über 8 Millionen Terabyte Apple-Daten auf den Google-Servern befinden, was sich der Mac-Hersteller pro Jahr ca. 300 Millionen US-Dollar kosten lässt. Damit ist Apple offenbar sogar der größte Geschäftskunde für die Google Cloud und liegt damit unter anderem vor anderen speicherhungrigen Unternehmen, wie beispielsweise Spotify.
Schon lange nutzt Apple eine Kombination aus eigenen Datenzentren und den Infrastrukturen von Drittanbietern wie Google Cloud und Amazon Web Services um die Unmengen von iCloud-Daten zu speichern, die inzwischen anfallen. Sorgen machen, dass die Daten hierdurch in fremde Hände fallen könnte, muss man sich aber nicht. iCloud-Daten werden von Apple vor der Ablage verschlüsselt und die entsprechenden Schlüssel auch nicht an die Drittanbieter weitergegeben.
Nachdem das Berufsnetzwerk LinkedIn bereits Anfang April von einem größeren Datenleck betroffen war, gibt es nun offenbar den nächsten Vorfall. Wie die Kollegen von PrivacyShark als erste berichteten, sind nun erneut Daten von 700 Millionen Nutzern abgegriffen worden und werden aktuell im Internet zum Kauf angeboten. Die Zahl der betroffenen Nutzer entspricht 92% aller 756 Millionen LinkedIn-Nutzer. Während in der zum Kauf angebotenen Datenbank zwar keine Passwörter enthalten sind, findet man darin dennoch Telefonnummern, Adressen, Geodaten, E-Mail Adressen, das Geschlecht und weitere persönliche Informationen.
Offenbar wurde zum Abgreifen der Daten erneut die offizielle LinkedIn API genutzt, wie dies auch schon beim ersten Datenleck Anfang April der Fall war. LinkedIn hat sich inzwischen mit den folgenden Worten zu dem Thema zu Wort gemeldet:
While we’re still investigating this issue, our initial analysis indicates that the dataset includes information scraped from LinkedIn as well as information obtained from other sources. This was not a LinkedIn data breach and our investigation has determined that no private LinkedIn member data was exposed. Scraping data from LinkedIn is a violation of our Terms of Service and we are constantly working to ensure our members’ privacy is protected.
So oder so, die beiden Vorfälle um Facebook und LinkedIn zeigen einmal mehr ein grundsätzliches Problem der schönen modernen Welt auf. Daten sind die neue Währung und jeder Nutzer sollte sich genau darüber im Klaren sein, wenn er seine Daten auf irgendwelchen Plattformen angibt. Andererseits geht es heutzutage eben auch nicht mehr ohne. Insofern werden wir wohl auch weiterhin ein Stück weit mit derartigen Vorfällen leben müssen.
Bislang war die neue, zehnteilige Blockbuster-Serie "Foundation" von Apple lediglich für den September angekündigt worden, nun gibt es auch ein konkretes Startdatum. Wie Apple selbs vermeldet, wird die erste Staffel ihren Auftakt ab dem 24. September auf Apple TV+ zu sehen sein. An diesem Datum wird Apple die ersten drei Folgen veröffentlichen, die restlichen folgen dann jeweils im Wochenrhythmus am gewohnten Freitag. Die Science-Fiction Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Isaac Asimov und wurde von Apple im Vorfeld bereits kräftig gehypt. Der nun veröffentlichte Teaser soll die Vorfreude weiter anheizen.
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