Wie schon in den vergangenen Jahren hat sich Apple mit zahlreichen Mitarbeitern, darunter auch CEO Tim Cook, auch in diesem Jahr wieder an der jährlichen LGBT Pride Parade in San Francisco beteiligt. Die Organisation wirbt mit der Parade Jahr für Jahre für Gleichbereichtigung und Vielfalt unter den Menschen, vor allem in Bezug auf Homosexualität und unter ethnischen Gruppen. Apple unterstützt dies seit Jahren und stattete seine teilnehmenden Mitarbeiter in diesem Jahr erstmals mit einer besonderen und nicht im Handel erhältlichen Edition von Apple Watch Armbändern aus, die gemeinsam mit ebenfalls ausgegebenen T-Shirts auf der Parade getragen werden sollten. Bei den Armbändern handelte es sich um eine Nylon-Variante in Regenbogenfarben.

Zahlreiche Apple-Mitarbeiter posteten Bilder von der Parade und den Apple Watch Bändern auf Instagram und weiteren sozialen Netzwerken.
Hinweis: Wie immer gilt an dieser Stelle, dass ich sämtliche diffamierenden, beleidigenden oder sonst wie bewusst provozierenden Kommentare unter diesem Artikel (wie übrigens auch unter sämtlichen anderen Artikeln) kommentarlos löschen werde.
Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktketten Netto und REWE, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei in dieser Woche wieder die bekannte Rabattstaffelung. Bei Netto bekommt man auf die Karten im Wert von € 15,- einen Rabatt von 10%, auf die Karten im Wert von € 25,- sind es 15% und auf die Karten im Wert von € 50,- sogar 20%. Bei REWE sieht die Staffelung einen Rabatt in Höhe von 10% auf die Karten im Wert von € 15,-, auf die Karten im Wert von € 25,- und € 50,- sind es 15% und auf die Karten im Wert von € 100,- sogar 20%. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 02. Juli 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (Mit Dank an Ralf und Michael!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Alle paar Wochen startet Amazon neben seinen täglichen Blitz- und Tagesangeboten auch sogenannte Coupon-Aktionen, die sich ein wenig umständlicher wahrnehmen lassen, die aber letzten Endes auch für teilweise erhebliche Rabatte auf ausgewählte Produkte sorgen. Aktuell kann man so wieder bei verschiedenen Produkten aus dem Bereich Connected Health sparen, also bei Gadgets aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich, die per App an das iPhone angebunden sind und hier entsprechende Möglichkeiten zur Auswertung und zur Motivation beim täglichen Workout bieten.
Mit dabei sind in der noch bis zum kommenden Donnerstag, den 10. Juli laufenden Aktion unter anderem auch diverse empfehlenswerte Produkte aus dem Hause Withings, wie beispielsweise der Withings Activité Pop Aktivitäts- und Gesundheits-Tracker (um € 25,- reduziert), der hier vorgestellte Garmin vivosmart HR+ Fitness-Tracker (um € 14,50 reduziert), das Withings Kabelloses Blutdruckmessgerät (um € 23,50 reduziert), das Withings Aura Sleep System (um € 50,- reduziert), die Withings Activité Sapphire - Smartwatch mit Aktivitäts- und Schlaftracker (um € 70,- reduziert) oder die Withings Home - HD-Kamera mit Luftqualitäts-Sensoren (€ um € 30,- reduziert), sowie diverse andere Produkte. Die komplette Übersicht über alle von der Aktion betroffenen Produkte gibt es auf einer entsprechenden Übersichtseite über den folgenden Link: Connected Health Coupons

Hinweis: Um den Rabatt in Anspruch nehmen zu können, muss man bei Amazon per Mausklick einen Coupon einlösen. Unterhalb des Preises findet man hierzu auf den Produktseiten einen entsprechenden Hinweis mit einem kleinen Details-Link. Diesen klickt man an und gelangt anschließend zur Coupon-Seite. Ein wenig einfacher geht es über die zugehörige Aktionsseite. Der mit dem Coupon verbundene Rabatt wird anschließend an der Kasse abgezogen, nachdem man die Produkte in den Warenkorb gelegt hat und sich zum Kaufabschluss begibt. Weitere Coupons gibt es zudem auf der Amazon Coupons-Übersichtsseite.
Wenn es eine spürbare funktionale Neuerung beim diesjährigen iPhone geben sollte, dann erwarten diese Viele beim Kamerasystem. Passend hierzu haben die französischen Kollegen von nowhereelse.fr heuet Bilder veröffentlicht, die aus der chinesischen Zuliefererkette von Apple stammen sollen. Zu sehen sind darauf mutmaßliche Rückseiten für die diesjährigen iPhones, die deutliche Veränderungen bei den jeweiligen Kameras zeigen. Beim oben zu sehenden 4,7"-Modell ist so neben den neu angeordneten Antennenbändern eine deutlich größere und nach wie vor hervorstehende Kameralinse zu erkennen. Dies könnte (wenn die Bilder denn keine Fakes sind) auf den schon seit einigen Wochen gemunkelten verbesserten CMOS-Sensor hindeuten.

Die Kollegen von Engadget wollen zudem von ihrer Quelle beim chinesischen Reparaturspezialisten Rock Fix weitere Details erfahren haben. Zum einen soll demnach der 3,5 mm Klinkenstecker im diesjährigen Modell entgegen der bisherigen Annahme doch noch vorhanden sein. Zum anderen soll das 4,7"-Modell der diesjährigen iPhone-Generationen in zwei Varianten auf den Markt kommen, wobei eine das iPhone 6 ersetzen soll, während das High-End Modell im regulären Update-Zyklus liegt. Weitere Details hierzu konnten die Kollegen allerdings nicht in Erfahrung bringen.
Beim 5,5"-Plus-Modell deutet inzwischen immer mehr auf eine Dual Lens Kamera auf der Rückseite hin. So auch das neu gesichtete Foto, welches mutmaßlich die Rückseite des Geräts zeigen soll. Zu sehen ist die nun schon bereits bekannte ovale Kameraaussparung, in der die beiden Objektive nebeneinander Platz finden sollen.

Gestern wurde bekannt, dass Apple sein aktuelles Thunderbolt Display einstampfen und vom Markt nehmen wird. Apples Aussage, dass sich Kunden an Produkten von Drittanbietern orientieren sollen, sorgten für Spekulationen, dass es auch keinen Ersatz mehr von Apple für das Gerät geben wird. Hierzu hat sich nun der sehr gut informierte John Paczkowski via Twitter zu Wort gemeldet und beruhigt dabei, dass Apple aktuell an einem neuen Modell des Thunderbolt Displays arbeite. Wie erwartet, soll das neue Modell über eine integrierte GPU und ein 5K-Panel verfügen. Durch die GPU wäre das Display auch in der Lage, mit so ziemlich jedem Mac zusammenarbeiten zu können. Dass das Display nicht gemeinsam mit dem 5K-iMac auf den Markt gekommen ist, soll lediglich daran gelegen haben, dass keine Macs am Markt sind, die in der Lage wären, ein Display in dieser Auflösung zu bedienen. Die integrierte GPU behebt dieses Problem.
Thunderbolt Display takes dirt nap as expected. Sources telling me next-gen display will indeed have integrated GPU https://t.co/kx6n0vQGMf
— John Paczkowski (@JohnPaczkowski) 24. Juni 2016
Paczkowski kann keine Angaben machen, wann das Display auf den Markt kommen soll. Allerdings würde es durchaus Sinn ergeben, wenn dies gemeinsam mit den bereits sehnsüchtig erwarteten neuen MacBook Pros geschehen würde.
In der vergangenen Woche hatte ich in einem Kommentar die Pros und Contras zu Apples neuem Datenschutzansatz in iOS 10 und macOS Sierra namens "Differential Privacy" thematisiert. Nun bringen die Kollegen von Recode noch ein bisschen weiteres Licht ins Dunkel. Kleiner Rückblick: Differential Privacy ist Apples wissenschaftlich entwickelte Strategie, Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln, ohne dabei Rückschlüsse auf den einzelnen Nutzer ziehen zu können. Sie basiert also auf sogennanter "Crowdsourced Data". Diese gesammelten Daten werden mit einem Grundrauschen versehen, wodurch sich zwar Rückschlüsse im großen Stil, nicht jedoch bezogen auf einzelne Nutzer ziehen lassen. Wichtig ist dabei zunächst einmal, dass man als Nutzer selber entscheiden kann, ob man Apple seine Daten zur Verfügung stellt. Hierzu wird Apple in der finalen Version von iOS 10 das Einverständnis der Nutzer anfragen. Ob man mitarbeitet, bleibt also jedem selbst überlassen. Ziel ist es dabei unter anderem Siri oder auch die Ersetzungsvorschläge für Emojis zu verbessern.
Die Kollegen haben bei ihren Recherchen unter anderem in Erfahrung bringen können, dass Apple bislang noch keine Daten gesammelt hat. Hiermit wird man also erst mit iOS 10 und damit auch unter Berücksichtigung von Differential Privacy beginnen. Wie gesagt kann hier jeder Nutzer selber entscheiden, ob man seine Daten Apple zur Verfügung stellen möchte oder nicht. Auch wird man nicht die in iCloud gespeicherten Fotos der Nutzer verwenden, um die Gesichtserkennung in der neuen Fotos-App unter iOS 10 zu verbessern.
Zunächst wird sich Apples Datensammlung auf vier Bereiche konzentrieren: Neue Wörter, die ein Nutzer in sein lokales Wörterbuch hinzufügt, die bereits angesprochene Ersetzung von Wörtern durch Emojis, Deep-Links innerhalb von Apps (so lange diese als öffentlich markiert sind) und die Verbesserung von Vorschlägen in der Notizen-App. Es kann allerdings davon ausgegangen werden, dass Apple dies in kommenden iOS-Versionen weiter ausbauen wird.

So langsam lichtet sich der WWDC-Schleier und einige Neuerungen, die uns ab Herbst, auch in Sachen AppStore und Apps erwarten, kommen ans Tageslicht. Bereits bei den ersten Tests mit der Beta von iOS 10 fiel auf, dass diese nicht mehr über eine eigene Game Center App verfügt. Letzteres verschwand in den vergangenen Jahren ohnehin mehr und mehr von der Bildfläche, mit iOS 10 wird es nun nur noch innerhalb der unterstützenden Apps weiterleben. Da stellt sich natürlich die Frage, wie Apple künftig Einladungen zu Multiplayer-Spielen umsetzen wird. Doch auch dies ist inzwischen geklärt. Auf einer WWDC-Session wurden die Spiele-Entwickler darüber informiert, dass sämtliche Spieleeinladungen und ähnliche Benachrichtigungen künftig über die Nachrichten-App abgewickelt werden. Hierfür sind nicht einmal Anpassungen an den bestehenden Apps notwendig - Apple regelt alles über seine Server. Ob das Game Center allerdings eine langfristige Zukunft hat, muss dann doch ein wenig bezweifelt werden. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 25/16" vollständig lesen
In Bezug auf das 2017er iPhone wird bereits seit einiger Zeit spekuliert, dass Apple beim Display von der bisherigen LCD-Technologie auf OLED umsteigen wird. Eine Technologie, die unter anderem auch bereits bei der Apple Watch eingesetzt wird. Doch auch hier geht die Entwicklung bereits weiter. So berichtet die DigiTimes aktuell, dass Apple vorhabe, bei seiner Smartwatch in Zukunft auf Micro-LED-Technologie zu setzen. Diese verwendet einen ähnlichen Ansatz wie OLED und fußt auf selbstleuchtende Bildpunkte, was den Stromverbrauch gegenüber der LCD-Technologie deutlich reduziert. Zudem soll Micro-LED für eine verbesserte Erkennbarkeit bei Sonneneinstrahlung sorgen. Klingt erstmal alles gut. Einer weiteren Verbreitung von Micro-LED standen bislang unter anderem die deutlich höheren Kosten im Vergleich zu OLED im Wege.
Ab 2017 soll Apple aber nun planen, die Apple Watch mit dieser Display-Technologie auszustatten, um die beiden wichtigen Aspekte bei einer Smartwatch, nämlich Akkulaufzeit und Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung spürbar zu verbessern. Hierzu würde auch passen, dass Apple bereits Mitte 2014 das unter anderem auf diese Technologie spezialisierte Unternehmen LuxVue Technology übernommen hatte und noch dazu im April 2015 ein Forschungslabor in Taiwans eingerichtet haben soll, um weiter an der Technologie zu arbeiten. Sollte man in der Lage sein, auf dieser Basis bereits selbst die entsprechenden Komponenten zu fertigen, wäre man zwohl in der Lage aufgrund der wegfallenden Abhängigkeit von Zulieferern auch die Kosten zu reduzieren.
Während die meisten für den Herbst dieses Jahres und die dann erwartete Vorstellung der zweiten Generation der Apple Watch (ähnlich wie beim iPhone) ein eher moderates Update erwarten, könnte also der erste große Sprung bei der Apple Watch 2017 erfolgen. Gemeinsam mit der dann ebenfalls erwarteten iPhone-Revolution könnte uns also ein extrem spannendes Apple-Jahr 2017 erwarten.